Beiträge von jodi2

    Der direkte Mitbewerber, auch in der Größe:

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    Bissle streng an einigen Punkten, so wird das nichts mit meiner Bewertung von 4,5 Sternen für den Elroq, eher 4,4-4,45.

    Moin,


    hat bereits jemand Infos wie hoch der jeweilige "CO2 Rucksack" ausfallen könnte?


    Soweit ich das bisher verstanden habe, geht das Skoda - Marketing von einer CO2 neutrale Produktion des Enyaq aus. Da der Elroq im gleichen Werk produziert wird und Skoda auch die Akkus selbst vor Ort fertigt, könnte ich nachvollziehen, wenn bei der Produktion in 2025 weniger CO2 anfällt als noch vor einigen Jahren, aber CO2 Neutralität dürfte wohl nur mit "greenwashing" möglich sein.

    Ich fürchte, auf CO2 Rucksack Angaben von (Auto)Herstellern kann man wenig geben, solange für die Berechnung kein verbindlicher Standard existiert und die Werte von neutraler Steller ermittelt bzw. kontrolliert werden.

    Mit einem BEV und möglichst vielen Teilen aus der EU hast Du mit einem Elroq sicher schon einen deutlich kleineren Rucksack als mit einem vergleichbaren chinesischen BEV. Akku ganz oder zumindest möglichst viel davon aus der EU bieten aber glaube ich nur wenige, meines Wissens z.B. Megane&Scenic E-Tech und früher mal der seelige i3.

    Aber besonders deutlich reduzieren lässt sich der Rucksack mit der bewussten Entscheidung für den kleineren Akku (oder auch noch Auto&Motor), also fürs gute Gewissen besser einen Elroq 50, noch besser ID3 Pure oder e-Up, noch besser nur Laufen&Radfahren...

    Stimmt, es ist in Summe immer der gleiche Hub - was jedoch nichts mit der Ladeleistung zu tun hat - doch viele seriöse Experten und Wissenschaftler aus der Akku/Elektrochemie-Fraktion führen übereinstimmend aus, dass kleine Hübe besser sind (im Daimler-Konzern sind sie in Teilen dazu übergegangen, Ersatzakkus im Bereich 45 bis 55% SoC in ständigem Wechsel Ladung/Entladung zu halten, weil das offensichtlich eine richtiggehende Wellness-Massage für die Zellen ist und diese sehr, sehr lange in einem Topzustand hält) - ob und wann man da als normaler BEV-Fahrer welche positiven Auswirkungen auch immer spürt . . . es kann, muss aber nicht.

    Ein Fehler ist es auf alle Fälle nicht, was also spricht dagegen? Aber natürlich jeder, wie er es mag, ich hab da keinen Missionsauftrag :|

    Das klingt aber schon ganz anders, als Dein Post auf Seite 3 dazu... Für einen sehr langen Zeitraum und/oder mit sehr vielen Ladungen/Entladungen täglich (wie z.B. als Pufferspeicher) macht das sicher Sinn, damit sie für den Einsatz 20 Jahre halten oder auch nach Jahren im Ersatzteillager noch mit fast 100% SoH zum Einsatz kommen können. Für die kürzere Lebenszeit und die ungleich höheren Belastungen im Auto bringt das am Ende wenig. Und stehen lassen mit sehr vollem oder leerem Akku ist meist schlimmer als die Höhe des Ladehubs. Jeden Tag abends von 70 auf 80% und so dann bis zum Morgen oder sogar mehrere Tagen stehen lassen, ist in jedem Fall schlechter für den Akku, als jeden Abend von 50-60%. Oder mal nach größerer Fahrt von sehr niedrigem SoH in einem großen Hub wieder ausreichend vollladen, ist in der Regel besser als jeden Abend nur in 10% Schritten Laden wegen kleinerem Ladehub, aber so dann tagelang mit deutlich unter 50% stehen...


    Jeden Tag anstecken/angesteckt lassen und auf bestimmten "Bereitschafts"-Wert laden oder bei Bedarf schnell per App nachladen zu können ist völlig ok, aber bewusst kleine Ladehübe vor allem an 11kW ist an einem normal genutzen BEV unnötig und wird einem beim üblichen NMC Akku über 5-10 Jahre Fahr-Einsatz keinen messbaren Gewinn bringen. Mit zu vielen zweitrangigen Parametern verwechselt bzw. unterschätzt man dann vielleicht noch was mit den wichtigeren Faktoren wie besonders hoher oder niedriger SoC, die Dauer in diesem Zustand und hohe DC Ladeleistung.


    Aber wir sind arg o.t. hier...

    Also letztes o.t. dazu: Da die Fahrzeuge Montag wohl nur wenige Meter und langsam bewegt UND danach wohl wieder per LKW bzw. Hänger u.ä. weitertransportiert wurden UND da er er uns ja sogar größer vorkam als der Enyaq UND vor allem da wir vom gleich großen (oder sogar 1cm höheren) Explorer gar nicht diesen Eindruck "Ist der hoch&fett man!" hatten, sind die Chancen gut auf noch Transportsicherungen.

    Hier z.B. Transportsicherung vergessen? (skodacommunity.de)

    Andererseits sah er im Profil nicht anders aus, als bisher auf den zahlreichen gesehenen Fotos&Vidoes und mit den Sicherungen, aber vielleicht täuscht das. Ende Januar wissen wir mehr...

    Und ein schlanker niedriger Sportwagen ist er mit wie ohne Transportsicherungen nicht...

    Was auch gut sein kann… alle Fahrzeuge hatten noch die Transportpuffer drin. Dann ist der Wagen Unmenschlich hoch :S

    Huch, davon hab ich (eher Autolaie...) ja noch nie gehört, das wäre toll, wenn es so war!!!

    Aber diese Fahrzeuge standen nicht auf Hängern oder im Schaufenster, die wurden mit Sicherheit alle einige hundert Meter gefahren, so wie sie auf dem Gelände verteilt waren, ist das mit diesen Puffern noch möglich oder schließt das eine das andere aus?

    Schon mal mit dem Konfigurator gespielt? Das Winterpaket kostet je nach anderen Paketen weniger Aufpreis, mit Maxx zusammen z.B. nur noch 340€.

    Beheizbare Fronscheibe finde ich sowohl für Eis, aber auch für Beschlagen sehr hilfreich. In unserem i3 dauert es vielleicht so 5-6mal im Jahr bei bestimmter Witterung (Herbst/Frühling) manchmal etliche Minuten, bis die beim Einsteigen völlig beschlagene Frontscheibe selbst auf "Max" frei ist. Ich weiß nicht, wieviel eine beheizbare Frontscheibe in Elroq/Enyaq und in der Situation bringt und vermutlich ist das auch nur ein Tick des i3 oder auch nur unseres i3, aber da gäbe ich was für eine beheizbare Frontscheibe!!!

    Ich vermute, dass es viele "Spielkinder" gibt, die HUD wollen und weniger Technikinteressierte vielleicht gar nicht so auf HUD anspringen, aber nicht immer...

    Meine Frau ist weder Spielkind noch technikinteressiert und eine eher weniger geübte Fahrerin und hat bei der ersten Probefahrt damit vor ein paar Jahren gesagt, dass will sie beim nächsten Auto haben.

    Bei ihr ist ein Grund (bei anderen nicht so geübten Fahrern vielleicht auch?), dass sie sich schwer tut, außer der großen Tempoanzeige überhaupt irgendwelche Anzeigen bzw. Displays während der Fahrt abzulesen&zu interpretieren (auch Navi), geschweige denn was umzustellen/zu bedienen (außer Lenkstockhebel und klare haptische Knöpfe), einfach weil sie das Gefühl hat, dass es sie zu sehr ablenkt/sie den Blick zu lange von der Straße nehmen muss; ein Tesla ist daher (von der Bedienung her) für sie eine Qual.

    Mit HUD hat sie dagegen viele Infos UND die Straße im Blick und kann auch Navianweisungen gut/viel besser folgen.

    Danke für die Vorwarnung. Probefahren und ansehen genau der bestellten Version scheint da wichtig...

    Die gestern gesehen hatten soweit ich gesehen habe alle 20", vermute das waren alles gleich ausgestattete Sportline.

    Aber rumpeliger als unser i3s ist kaum möglich, gegen den ist alles eine Komfortsänfte! ;)