Beiträge von Ulf007

    Es spielt ja beim Leasing auch keine Rolle. Den niedrigsten möglichen Leasingfaktor gibt der Leasinggeber vor, nicht der Händler.

    Ob er ihn Dir weitergibt, oder ähnlich wie oben etwas für den „overhead“ zurückhält - ist nichts großartig Anderes wie Nachlässe beim Barkauf oder der Finanzierung.

    Schlussendlich zählt ja: Was kostet der Wagen über die Haltedauer. Ob jetzt Ansparen, bezahlen / Ansparen, Finanzieren und auslösen oder Leasen. Insgesamt dürfte sich das bei begrenzter Haltedauer nicht so groß unterscheiden.

    Wer auf eine längere Haltedauer spekuliert, für den sieht es etwas anders aus.

    Wie Du selbst schreibt: Beim Id.3 pro mit kleinem Akku.


    Die wollen den loswerden. Bei VW stehen die Parkhäuser voller Neuwagen. Da wird jedes Mittel genutzt, die Dinger attraktiv zu machen. Die Leasing-Angebote sind gerade ziemlich attraktiv.

    Beim Kauf ist das Auto übrigens teurer, der verramschen den gerade ziemlich über gute Leasingkonditionen.


    Für 652 € (48 Monate) wäre das ein Schnäppchen. Beim Kauf wird es das so nicht geben, was will VW mit den abgefahrenen Reifen und u.U. verkratzten Felgen, wenn Du keine Lust mehr hast?


    Allerdings sind beim Reifen Premium Paket Sommer- und Winterräder incl. Verschleiß und saisonaler Ummontage abgedeckt. Was heißt: Zur Leasingrückgabe kein Problem mit abgefahrenen Reifen.

    Ich hab das beim Enyaq gemacht, und brauche sehr sicher sowohl neue Sommer- als auch Winterreifen schon vor der Rückgabe. Und damit ist das für mich bei den Reifen und den Umrüstkosten (8x insgesamt) durchaus ein Preisvorteil. Nicht viel, aber einige Euros sind es dann doch. Und die 21-Zoll-Dinger selbst wechseln? Muss ich nicht mehr haben. Aus dem Alter bin ich 'raus. Das Ein- und Ausladen ist schon genug. (Einlagern ist mir für den wenigen Aufwand auch zu teuer - und die lagern in 40-Fuß-Containern in der prallen Sonne, was denen auch nicht soo gut tut) Wuchten sollte man die auch mal, was im "Premium" lt. Auftragskopie wohl dazugehört.

    Beim Agenturmodell gibt es für und wider.


    Etliche Händler sträuben sich dagegen.

    Andere wiederum finden es gut, da ihnen umsatzstarke Händler (viele verkaufte Autos) nicht über ihre Mengeneinkaufsrabatte die Kunden wegschnappen.

    Und da muss keiner sagen: Dann verkauf' doch einfach 300 Autos mehr im Jahr, bekommst auch höhere Rabatte. Das ist für kleine AH nicht so einfach.

    Diese kleinen, noch "freien" Autohäuser wären froh um das Agenturmodell, da dann nämlich nicht der umsatzstärkste den besten Rabatt bekommt.


    Das ist auch ein Grund dafür, dass immer mehr kleine Autohäuser von Ketten geschluckt werden, ohne dass der Kunde es merkt.

    Und dann geht es mit den Preisen bei der Kette nach oben.

    So erlebt man es hier gerade bei Škoda. "Marktbereinigung" durch Škoda. Škoda hat denen einfach den Vertrag gekündigt, und großzügig den Servicebetrieb gelassen. Am Autohaus steht noch der alte Name, fragt man gezielt nach: "wir verkaufen seit einem Jahr (oder 6 Monaten) im Namen und auf Rechnung von ..... " Geht man hier zur Kette, ist nichts mit den 18 Prozent auf den Elroq. Mit Glück und Geschick 12-13%. Und diese Konditionen gelten bei allen Filialen, weil Angebote gespeichert werden (in der nächsten Filiale sehen die das dann gleich), und die Verkäufer an der ganz kurzen Leine gehalten werden. Anonyme Angebote werden gar nicht erstellt. Schließlich muss der Wasserkopf der Kette finanziert werden.


    Der hiesige Renault-Händler erzählte mir das Gleiche. Die Kunden fahren zum Autokauf wegen 300 oder 500 Euro 150 km zum "Großhändler", und kommen dann mit Garantieabwicklungen etc. zu ihm. Und daran wird fast nichts bis gar nichts verdient. Der wäre auch froh, Renault hätte "Einheitspreise".


    Und Nachlässe gibt der Hersteller / Importeur im Agenturmodell auch. Er will ja auch Autos verkaufen. Die "Förderungen", die der Händler heute nur teilweise (siehe 2 Absätze wieder oben) an die Kunden weitergibt, kommen dann im Ganzen beim Kunden an.


    Einen Mercedes hat man hier in der Region noch nie mit so hohen Nachlässen gegenüber dem (eigentlich ja nicht mehr existenten) Listenpreis bekommen wie heute. Da wurde nur ein kleiner Teil der Förderungen an die Kunden weitergegeben. Heute: Agenturvertrieb. Feste Provision für den Händler (Vermittler). Den Preis macht Mercedes.


    So schlecht ist das Agenturmodell nicht, wenn man mal nicht nur auf die "Schimpfer" hört, sondern auch die andere Meinung an sich heranlässt.

    Mit Probefahrten sieht es bei uns mau aus...

    Vor einer Woche konnte oder wollte noch keiner einen Termin ausmachen, jetzt sagt mir die eine Hälfte, sie sind schon für die nächsten Wochen ausgebucht und die andere Hälfte, sie können noch keinen Termin ausmachen, weil Ihr Vorführer noch nicht so weit ist. Und wenn er soweit ist, sagen sie mir dann vermutlich dasselbe wie die erste Hälfte... ;)

    Da wir nicht ohne Probefahrt entscheiden wollen, wird es wohl nichts mehr vor dem 8.2.

    Auch ok, lassen wir uns eben noch etwas Zeit und schauen im März weiter...

    Fahrt einfach den Enyaq. Das ist bis auf die fehlenden cm hinten das gleiche Auto.

    da war wohl eher der 12V-Akku abgeklempt bzw. wie auch immer nix online übertragbar bislang. noch dazu irgendein vorführ-/transport-/ausstellungs-modus

    Ohne 12V-Akku funktioniert mal gar nichts. Da ist der Akku tot.

    Offline könnte das Auto gewesen sein. Aber der Elroq, den ich anschaute, war noch im Transportmodus, und auch online.


    Dass die ein Auto mit 3.7 ausliefern, bei dessen Hardware es beim Enyaq -dem Spender- bereits 4.xx gab, welches die neue Hardware benötigte- ist doch mehr als unwahrscheinlich. Ich würde sogar so weit gehen, dass 3.7 auf der im Elroq ausschließlich verbauten 5.xx - Hardware nicht läuft.

    Auch nicht im Ausstellungsmodus.

    3.xx sieht auch völlig anders aus. Das würde auffallen. Spätestens bei der Endkontrolle im Werk. Da läuft auch ein Versionsabgleich.


    Wäre mir das aufgefallen, wäre mein Handy das erste, was ich nutzen würde, dies zu dokumentieren.

    Auch um zu beweisen, dass die Hardware zwischen 3.xx und 5.xx kompatibel ist. Was Škoda ganz deutlich verneint. das passt nicht einmal von 3.xx auf 4.x. Škoda selbst spricht von nicht vorhandener Kompatibilität diverser Steuergeräte.

    Hat von den Kia-Interessierten sich einer mal den Ladeport angeschaut? Vor der Beifahrertür!

    Wie soll man da in einer engen Normgarage das Kabel reinbekommen?

    Für Bordsteinlader optimal, in der Garage eher nicht.

    Damit ist das Auto bei mir ‘raus, obwohl ich ihn nicht einmal hässlich finde.