Beiträge von Ulf007

    6 Jahre Leasing läuft auf 3 oder 4 Jahre Neuwagen- und dann entsprechend den Rest Gebrauchtwagenleasing hinaus.



    Ich selbst halte Autos nicht länger als 3-4 Jahre.

    Den Golf meiner Frau haben wir 2009 mit dem Ziel des lange Haltens gekauft. Der ging dann 2020 für die Zoe (geleast) weg.


    Weiterer Gedanke: Heute kaufen für 6 Jahre: Wenn der dann potentiell in den Gebrauchtmarkt geht, läuft die Akkugarantie nur noch 2 Jahre.

    Bis dahin wissen das auch Gebrauchtkäufer. Das KANN den Preis deutlich drücken. Sicher wird das der Käufer / Inzahlungnehmer mindernd anbringen wollen (wenn es nicht wieder ein Škoda wird)

    Die "Akku-Angst" wird wohl eher noch 10 Jahre brauchen, um zu verschwinden.

    Es kann für Haltedauer von 3 oder 4 Jahren vorab keiner sicher sagen, was sich im Nachhinein als der billigere Weg erweist.

    Das Pendel zeigt mal zur einen, mal zur anderen Seite.

    Sicher ist nur: Hinterher ist man schlauer, wenn man gekauft hat. Denn nur dann bekommt man den tatsächlichen Wiederverkaufswert.

    Vergleiche am Markt können nur Näherungswerte sein, da man nicht genau sagen kann, ob man diesen Betrag bekommen hätte.


    Und das gilt jedes Mal auf's Neue,

    Alle privat. Nix Dienstwagen.


    Da ich regelmäßig neue Autos will, lease ich. (Ausnahme Karoq, da war das Kaufangebot zu verlockend., und ich konnte den mehr als gut beim Enyaq in Zahlung geben, Weil der Gebrauchtmarkt gerade leer war. -Anfang '22-. Aber das ist eher selten, dass man dieses Glück hat.)

    Fixer, durchlaufender Betrag, problemlose Rückgabe, ich muss beim Verkauf nicht feilschen.

    In der Regel geht sich das ungefähr auf Null aus, ob man kauft und nach 3 oder 4 Jahren wieder verkauft, oder least. Beim Kauf muss ich den Differenzbetrag ansparen oder finanzieren. Beim Leasing zahle ich den statt "auf's Sparbuch" eben an die Leasingbank. Will man das Auto lange fahren, sieht es für den Kauf besser aus. Aber da hat man u.U. altersbedingte Kosten am Auto.

    Bei den BMWs, vor allem beim 5-er war das Leasing sogar deutlich günstiger. Der Wertverlust in den ersten 3 Jahren ist bei dem Auto exorbitant.

    Ich habe mehrere Leasing-Rückgaben hinter mir, alle liefen gut. Sowohl bei VW, als auch bei BMW und Renault.

    Bei VW und Renault habe ich vorab einen Zustandsbericht bei der Dekra machen lassen.

    Beim Golf dem Händler vor Rückgabe gezeigt. Der hat sich bedankt, "spart uns Arbeit", gute Heimreise. (Habe dort kein Auto mehr geholt.)

    Bei den BMWs beim Fahrzeugwechsel dem Verkäufer den "alten" mitgegeben, der hat mir Abends problemlos die Neuen hingestellt. Ohne Nachforderungen.

    Bei Rückgabe des 5-ers war ich dann dabei. Da kam einer von der Dekra dort in's Haus. Alles normale Gebrauchsspuren.

    Bei der ZOE ist der Händler drum herum gelaufen, fertig. Auch da haben wir kein Neues Auto genommen, da es den R5e noch nicht gab. (Zustandsbericht Dekra war kein Thema für den Händler: "brauch ich nicht".

    Würde ein Händler oder Hersteller beim Akku nach 3 oder 4 Jahren Theater machen, stellt man sich doch selbst ein Armutszeugnis aus.


    Zum Thema zulässige Gebrauchsspuren gibt es bei Škoda sogar einen "Katalog".

    Man spart auch ein paar Euro mit einer hohen Sonderzahlung.

    Schließlich wird das Geld ja auch vom Leasinggeber vorfinanziert.

    Ob man das jetzt gesparte Zinsen nennt oder höherer (niedrigerer) Leasingfaktor, ist letztlich egal.

    In der Gesamtsumme ist etwas weniger zu zahlen, leistet man eine höhere Sonderzahlung.

    Jetzt kann der „Pfennigfuchser“ natürlich diverse Anlagemöglichkeiten für die hohe Sonderzahlung gegenrechnen….


    Schlussendlich muss das Ergebnis für einen selbst passen.


    Für die Vergleichbarkeit und auch als „Verhandlungsmasse“ sind Infos zu besseren Konditionen bei anderen Händlern sicher hilfreich.

    BiDi kann ich schon im Enyaq mit SW 3.7 aktivieren. Das kam mit SW 3.7. Hab‘ ich letztens beim Warten auf meine Holde im Infotainment entdeckt. Allerdings per DC.

    Es gibt nur noch keine halbwegs bezahlbaren DC-Wallboxen für daheim. Das muss ja alles miteinander „reden“ können.

    Und die Menge des BiDi zu ladenden „Stroms“ ist auch auf 10 MWh beschränkt.

    Also als Puffer, um die PV auszunutzen ist man relativ schnell an dieser Grenze (wenn man z-B. eine WP damit „betreiben“ will.)

    Inwiefern sich das -wenn es denn mal genutzt wird- auf Gebrauchtpreise oder Leasingraten auswirkt, ist sicher noch Spekulation.


    Man sollte also davon ausgehen können, dass der Elroq das auch kann.

    Die unterschiedlichen Akku gibt es seit MJ 22 beim Enyaq.

    Beim Enyaq soll der Unterschied im Allradantrieb und dem entnehmbaren Strom liegen.


    Mit Allrad Hersteller A, ohne Allrad Hersteller B. (oder umgekehrt)

    Ich habe einen 80x, und im Peak nach 200 km fast „Vollstrom“ (dadurch Akku gut warm) und nur noch 3% im Akku schon über 170kW gesehen. Aber auch einen schnellen Abfall des Ladestromes.

    Wo nun CATL und wo LG verbaut ist, kann man im Enyaq-Forum nachlesen. Ich möchte keine Verwechslung veröffentlichen, mir persönlich ist es auch egal, ich lebe mit dem Akku, der drin ist.

    Eine Durchmischung bei einer Antriebsart (mal der, mal der Akku) macht keinen Sinn, schließlich braucht es auch das passende BMS dazu. Und ein RWD-Akku im Allradler könnte nicht genug Strom liefern.

    Lediglich zu Anfang der Enyaq-Fertigung hatten alle den gleichen Akku. (ca. Erstes Modelljahr)