Für den Enyaq und die HiRes-Player grundsätzlich FLAC, digitalisierte LPs und DVD/BluRay-Konzertmitschnitte in 48kHz, was ich mir davon auch aufs iPhone packe, wird nach ALAC konvertiert, das iPhone nutze ich nur in Fahrzeugen, die ich regelmäßig ehrenamtlich fahren muss/darf, zu meinem Glück bieten die BT-Kopplung.
Beiträge von Mr.StickBreaker
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Ich frage mich nur, wie der dann mit (mutmaßlich) dem gleichen Akku und Motoren mehr Power bekommt, wenn man da angeblich nichts machen kann.
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Habe ich das so mißverständlich dargestellt?
Natürlich kann ein Hersteller was rausholen, einfach einen anderen Inverter einbauen, der mehr verdauen kann. Oder in der Software ein paar bits lockern
immerhin wissen die ziemlich exakt, wann es zuviel wird und die Büchse zu rauchen anfängt. Anfangs war in allen Enyaqs - 50, 60 und 80 - der gleiche Motor verbaut, VW hatte für den MEB nur den einen, den APP310, Leistungsunterschiede wurden durch den Inverter im Wortsinne geregelt, selbstverständlich beeinflußt durch Batteriegröße und deren Aufbau.
Ein Tuner muss am vorhandenen Inverter "schrauben", einfach rausschmeißen und einen leistungsstärkeren reindübeln? Bei teilweise mehr als 7.000€ wird da das Marktsegment etwas klein.
Klar soweit?
(Cpt. Jack Sparrow)
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Die Sitze der Sportline haben immer integrierte Kopfstützen, der Standard hat in Höhe und Neigung einstellbare, eine längere Sitzfläche konnte ich in den Ersatzwagen bisher nicht feststellen, ist allerdings ein rein subjektiver Eindruck . . . und bezieht sich auf Enyaqs, doch innen unterscheiden sich die beiden zumindest vorne nicht.
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Nur um mich mal zu beteiligen werfe ich einfach mal Wörter, wie LaunchControl und Drift-Modus in den Raum.
Gerne . . . fange ich auch gerne auf.
Könnte allerdings auch schwierig werden, weil beides massiv in die Abstimmung des E-Antriebsstrangs eingreifen muss, und dann landen wir möglicherweise wieder im HV-Inverter. s.o.
Abseits der technischen Probleme stellt sich doch die Frage, ob das bei den gegebenen 545Nm und den gut eingeschenkten 2to Kampfgewicht irgendwas bringt. Schaun mer mal
LaunchControl hatte ich im finalen Verbrenner, natürlich habe ich das ausprobiert - und vorher recherchiert, was diese LC anders macht als wenn ich bei stehendem Fahrzeug einfach stumpf das Gaspedal aufs Blech knalle (8-Gang-Wandlerautomatik mit Überbrückungskupplung in allen!! Gängen). Nun . . . ohne LC dreht der Verbrenner (3,3L V6-BiTurbo) ratzfatz hoch, Wandler eher sportlich-steif als komfortabel-weich, so bei etwa 2.000rpm haben die Turbos vollen Wumms reingeblasen . . . und die Kiste hat nach 5s +/- die Hundert geknackt, AWD und 1,9to sorgen für reichlich Traktion.
LaunchControl bedeutete wie in den meisten anderen Autos, die sowas bieten, erst mal mit links auf der Bremse stehen, um die LC aktivieren zu können, dann Gas voll durchtreten, LC begrenzt die Drehzahl auf 2.000rpm, nicht weniger wg. Wumms, nicht höher wg. Schonung Wandler, und dann den Bremsfuß nach links wegziehen . . . dann hat die LC etwas mehr Schlupf zugelassen (Tester sprachen von etwa 7% bis 10% Schlupf), was den Standardsprint um etwa 0,1s bis 0,2s schneller gemacht hat. Ich nehme für mein Popometer durchaus ausgeprägte Sensibilität in Anspruch, aber diese Zehntelsekunden liegen innerhalb von Toleranzgrenzen, die ich nicht mehr erfühlen kann. Auch ohne LC hat sich nach dem dritten Power-Start in Folge mein Kreislauf gemeldet, mir wurde dann allmählich übel.
Ich halte eine LaunchControl in einem BEV - das eine weitaus sensibler ansprechende Antriebsregelung hat als jeder Verbrenner - namens Enyaq/Elroq auch mit 545Nm im Heckmotor für absolut unnötig. Ich hatte bisher zweimal einen 85er als Ersatzwagen und habe natürlich ein paar Power-Starts auf trockener Fahrbahn hingelegt, mit SR zuckt da nix und da blinkt auch nix im Cluster, da müssen ASR und TC noch nicht eingreifen.
Über den Drift-Modus können wir diskutieren
Ich gehöre allerdings zu denen, die den Fahrwerks-Entwicklern bei Skoda eine ordentliche Portion Humor bescheinigen. Sogar in meinem 80er mit nur 310Nm lässt sich das Heck mit engagiertem Stromfuß auch mal zünftig locker machen . . . ganz kurz nur, absolut ungefährlich und stressless for everyone, bevor die Elektronik ganz sanft alles wieder in ordentliche Bahnen bringt, bevor man auch nur leicht gegenlenken müsste, ist es auch schon wieder vorbei, leichtes Aufmachen der Lenkung reicht vollkommen aus. Beim Ersatz-85er wurde es nur etwas schneller lockerer, aber nicht ausgeprägter.
Auch so ist es spaßig und niemand kann was kaputt machen
Aber auch klar, wer sich die 255/40 R21 unbedingt runterfräsen will, braucht einen Drift-Mode, so what
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Nein, auch ich gehöre nicht zu potentiellen Selbstmördern (vor dem Enyaq hatte ich fast drei Jahre mit 366PS/550Nm finalen Verbrennerspaß), ich habe auch kein Problem mit dem Bedürfnis nach mehr . . . und gönne das wirklich jedem, ich stelle nur die Frage, auf welcher Drehmomentwelle jemand surft, dem 545Nm offensichtlich nicht reichen in einem BEV, das noch gar nicht auf dem Hof steht und das er womöglich noch nicht zur Probe gefahren hat.
Ich finde allerdings die Idee des Tunings bei einem BEV schräg, weil der Elektroingenieur in mir große Probleme mit der Vorstellung hat, wie und was ein Tuner z.B. an einem HV-Inverter, durch den 500A und mehr durchgejagt werden, tunen will, an der Spannung kann ja keiner drehen, den jeweils anliegenden Wert gibt die Batterie unveränderbar vor, dem maximal abrufbaren Strom setzt die Batterie-Chemie und -Physik enge Grenzen . . . und am Motor selbst hängt es eher nicht. Dickere Kabel einziehen alleine wird nicht reichen.
Falls sich da in ferner Zukunft doch seriös agierende Tuningfirmen etablieren sollten . . . werde ich das mit Spannung verfolgen
Meine Skepsis nährt sich auch daraus, dass z.B. Alpina dem Thema Leistungsoptimierung in der elektrischen Zukunft keine solche mehr unterstellt.
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hab ich mich gefragt ob man diesen auch Leistungsoptimieren kann?
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ÄÄÄh, mal ne Frage: du hast dir einen E-Bolzen mit 545Nm Drehmoment - also ab Drehzahl 0/null/zero, also ab Stillstand - bestellt und redest vom Tunen. Woow.
Mit welchem Drehmoment brennst du denn im Moment durch die Pampa und an der Ampel los?
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Nach den bisherigen Einschätzungen zum Canton im Enyaq und Elroq würde ich folgende Schulnoten vergeben.
Standardradio Note 3-4
Canton Enyaq Note 3
Canton Elroq Note 2
Speaker-City im Enyaq je nach Variante Note 1-2
. . . Wärst du für bereit für eine etwas bessere Bewertung zwischen 1200 bis 3000 Euro investieren?
Kann es sein, dass du Systeme der Speaker-City benotest, obwohl du noch nie eines gehört hast?
Schon technisch kann damit kein Seriensystem mithalten, egal ob Canton oder Standard, da helfen auch die fünf Klangregler und der Schieber für den Subwoofer des Canton nichts, das ist alles pillepalle, reine Spielerei.
Ein richtig gutes Soundsystem wird eingemessen - (Hör-)Vorlieben des Hörers/Fahrers können gerne einfließen - und dann spielt das bei jeder (in Worten: JEDER) Musikrichtung toll auf und die Finger können weg bleiben vom EQ des Infotainments, wenn ich böse bin, nenne ich das nicht einen Equalizer (=Ausgleicher, der dazu dient, Frequenzgänge zu begradigen!) sondern einen Frequenzgang-Verbieger.
Zudem verbaut Alex von der Speaker-City einen Match-DSP, die Match arbeiten in der L/R-Abbildung mit unterschiedlichen Laufzeiten, woraus sich akustisch eine absolut umwerfende Bühne vor dem Fahrer aufbaut, die Musik steht bildlich über der Fronthaube und scheint nicht mehr aus den Lautsprechern zu kommen, zumindest kann man als Fahrer - bei stehendem Enyaq
- mit geschlossenen Augen die Lautsprecher in den A-Säulen beim besten Willen nicht mehr orten. Und Alex ARC8-Subwoofer im selbst entworfenen Gehäuse ist schlicht und einfach und im Wortsinne eine Wucht, der hat eine Doppel-Schwingspule, dem die Match sowas von in den Hintern tritt.
Das alles bekommt auch das Canton so nicht hin, ich kenne kein bezahlbares Seriensystem, das da ansatzweise hinkommt, und ich habe in den vergangenen Jahren von Bose über verschiedene Cantons und Harman Kardon bis hin zu Mark Levinson (früher Lexus, dann in den ersten Tesla S) ein paar gehört , alle mit Subwoofern, das Harman sogar mit einem unter jedem Vordersitz, und konnte da ein paar Eindrücke mitnehmen & speichern, wenn ich Autos angetestet habe, war immer mindestens eine Viertelstunde Musikhören im stehenden Auto gesetzt.
Wer wirklich gerne Musik hört und dabei wirklich guten Klang genießen möchte . . . und dafür Geld auszugeben bereit ist, der sollte, egal ob ein Canton verbaut ist oder nicht, nach Schwandorf fahren und den Alex machen lassen. Wer noch von Zweifeln geplagt ist, in der Enyaq-Community gibt es die Möglichkeit, das anzuhören, ich hatte auch schon zwei Testhörer Bauklötze staunen lassen.
Denn eines muss man beachten: alle Serien-Soundsysteme versuchen es irgendwie, allen Plätzen recht zu machen, was nicht funktionieren kann, da müssten unglaublich viele Lautsprecher vorne & hinten, links & rechts und oben & unten, eigentlich überall platziert werden.
Match-DSP generieren die perfekte Bühne für den Fahrer, schon der Beifahrer hat nichts mehr davon, der hört den rechten Tweeter recht vordergründig . . . nur der Sub, der massiert alle gleichmäßig
Aber es klingt soooo geil
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Das Problem würde ich mal unter gefühlte Probleme einbuchen
Wir kommen zweimal die Woche an drei Supermärkten mit Ladern vorbei, alle sind in den letzten 12 Monaten installiert worden, zuerst am westlichen Stadtrand Augsburg bei einem Edeka, seit einem halben Jahr 3 Säulen des lokalen Energieversorgers, 2x150kW und 1x300kW mit jeweils zwei Ladepunkten , dann in der Nähe des Ziels Kieser-Training erst ein Lidl und keinen Kilometer weiter ein Kaufland, beide mit 2x60kW DC & 11kW AC.
Natürlich werfe ich auf dem Hin- und Rückweg immer einen Blick rüber, ob da einer . . . oder zwei . . . bei Edeka (der mit den 3 Säulen) im letzten halben Jahr genau einmal, beim Lidl noch keinen einzigen (!) gesehen, bei Kaufland war zweimal jemand angestöpselt.
Ich habe in der Skoda-App nachgesehen, sogar bei Lidl kann man mit PowerPass laden, alternative Ladeplaner nennen noch ein paar mehr.
Also gefühlt ist da immer voll . . . natürlich ist es mir auch schon mal passiert, dass an irgendeiner Einkaufsmöglichkeit die Säulen genau dann belegt waren, wenn ich ausnahmsweise mal laden wollte - aber nicht musste, doch das sind Ausnahmen, nicht die Regel.
Aber klar, wenn, dann iss scheiße und das macht Hals
Nachtrag 13.02.
Heute war beim Edeka vormittags einer angestöpselt, am dicken 300kW-HPC
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Man kann sich offensichtlich das Leben schwer machen . . . auch wenn es das Laden nicht wirklich ist.
Ehrlich gesagt verstehe ich die so oft formulierte Kritik an unterschiedlichen Karten der verschiedenen Anbieter auch nach fünf Jahren elektrischen Fahrens nicht wirklich. Kein Mensch braucht mehr als drei Karten/Apps, eine oder zwei als Abo von den großen, flächendeckenden Anbietern, und für den Notfall eine kostenfreie anbieter-übergreifende, dafür muss man als Skoda-Kunde nicht mal lange suchen . . .
Ich drehe den Spieß gedanklich mal um: was wäre wohl los, wenn die Fossilen den Kunden eine "Abo-Karte" anbieten würden, die es erlaubt, an den eigenen Zapfsäulen günstiger zu tanken? Großer Aufschrei? Wegen des Tankkarten-Chaos?? Die Leute würden sich den Verbrenner verweigern . . . oder wie???
Die Wahrheit ist doch, dass sich eine Mehrheit wahrscheinlich wegen eines Cents weniger (RABATT - RABATT - NUR NOCH - SPAR . . .) das Handschuhfach oder die Mittelablage mit Tankkarten vollklatschen würde! Und Umwege in Kauf nehmen würde, um ein paar Cent . . . je mehr ich tanke, umso mehr spare ich!?!
Aber beim Laden ist es schon so richtig scheiße, wenn ich mir z.B. eine Ionity-App aufs Schlautelefon laden (= 1/50 Apps), einen Account anlegen (= 1/20 accounts) und eine Zahlungsart hinterlegen muss (= 1/3 Arten).
Dass ich danach bei Ionity für 0,39€/kWh super schnell laden kann (wenn AT & SoC passen - aber da kann Ionity nix für), zählt nicht.
/s
Life could be so easy . . . just drive electric
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Wie sagte vor vielen Jahren mein Zahnarzt - wir hatten uns über seine technische Ausstattung unterhalten:
Über Qualität habe ich mich noch nie geärgert.
Bin ich voll dabei, ich empfehle bekannte (Hersteller-) Marken, nicht Handelsmarken. Bei Ladekabeln würde ich entweder Lapp (weil Kabelhersteller) oder besser Mennekes (weil Stecker) nehmen, ich will anderen Anbietern nicht absprechen, gute Qualität zu bieten, aber ich habe noch keinen gefunden, der eindeutig Hersteller des Kabels und/oder des Steckers angibt, ich kann also nicht sicher sein, was ich da bekomme. In meiner Welt hätte die Qualität des Steckers eindeutig Priorität - ich gehöre zur Fraktion steht-er-dann-lädt-er, macht bei uns grob gerechnet bisher mehr als 2.500 Steckvorgänge, es gab da noch für drei Jahre einen CitiGO iV neben dem Enyaq - der hoffentlich noch viele Jahre und noch mehr erfolgreiche Steckvorgänge vor sich hat.