Beiträge von mj66

    Naja - viel erwarten braucht man davon nicht, aber nach 2 Stunden im Auto ist es nicht unangenehm, wenn die Lordosenstütze am unteren Rücken herumfährt. Allerdings sollte diese bezahlte Massagefunktion wenigstens funktionieren...

    Ich hab übrigens auch das Problem, dass das Dingens von Tag 1 weg meist nicht mag, selten aber schon. Beim Beifahrer geht sie immer. Warte jetzt mal auf ein Terminangebot der Werkstatt. Ein "roter Faden" ist im Verhalten des Sitzes jedenfalls nicht zu finden...leider.

    ...und wenn der Hersteller ein paar Teile für die Reparatur nicht liefern kann, ist der Geschädigte ganz schnell wieder der "Depp" in diesem dann oft unwürdigen Spiel der Versicherungen...

    Drücken wir mal lieber die Daumen, dass die Angelegenheit einigermaßen glatt läuft!

    Uiuiui - da hab ich ja was losgetreten...Macht euch keinen Kopf bitte, ich weiß durchaus , was ich tue und was ich darf ;)


    Das sind die originalen Stahlfelgen, die bei ID4, ID5, Enyaq, Q4... identisch sind, Alcar-Standardware halt und deshalb legal - yeti-rider hats ja verlinkt. Es ist weitaus illegaler, z.B. eine ID4-Alufelge, bei der der Elroq nirgendwo in der ABE steht, zu fahren, obwohl Tragfähigkeit und Maße identisch sind.


    yeti-rider: Deine "Varianten" hatte ich auch durchgespielt - und natürlich sind die WR 19er in 235/255;

    21Zoll sind nur meine Sommerräder, die ich nie bestellt hätte, aber hilft ja nix - die waren beim FE dabei, also fahr ich damit auch herum. Mal sehen, was die Zukunft bringt - vielleicht kriegt er nach den beiden Reifensätzen hier nur noch GJR in 21 Zoll... fürs Erste sind mir aber dieses Mal Winterreifen noch lieber.

    Grüße

    J.

    Nein, du bist nicht allein...ich bin auch kein Felgenfetischist. Hätte ich bestellt, wären es die Serien-Proteus geworden, der Aussteller-FE hat halt jetzt die gedeckelten 21er, die ich nach ein paar Tagen eigentlich gar nicht mehr so unhübsch fand - schließlich muss ich jetzt die Bremstrommel nicht sehen ;)


    Bei der Winterräderrecherche kristallisierte sich schnell eine Summe von 1500 bis 2000 € für einen Radsatz auf Skoda-Alus heraus - egal welche - viel Geld, das ich beim Fahren weder sehe noch spüre. Spaßeshalber mal nach den Stahlfelgen gesucht und auf Abverkaufsware gestoßen (Stahlfelgen plus Radkappen, original Audi Q4 - der Satz für rund 900 €. Nachteil: Die "nagelneuen" Bridgestones stammen vom März '23. Noch ein bisschen tiefer gebuddelt und beim gleichen Anbieter einen Satz Kompletträder neu für den Q4 (Stahl, Bridgestone 005 aus 2023, mit neuen Audi-Radkappen) für nur 534 € (!) ausgegraben.

    Ich war angesichts des Preises erst etwas skeptisch, aber 4 Tage später wurden die Teile ausgeladen...nagelneu und wie beschrieben. Und ehrlich - vor einem halben Jahr fuhr ich noch mit 8 Jahre alten WR durch die Gegend - also sind mir "neue" zweieinhalbjährige echt egal.


    Stahl hatte ich früher auch, also was solls, obwohl: Ein klein wenig Ästhetik muss dann ja doch sein. Die schwarzen Skoda-Deckel mag ich nicht, die silbernen Audideckel, die mitkamen, waren mir zu silbern...Ein wenig herumprobiert, ein paar Dreiecke aus AutoFolie geschnitten, die Audi-Logos abgehebelt und 60mm-Skoda-Embleme von Temu aufgeklebt...damit kann ich jetzt erstmal ganz gut leben. (Sorry für das miese Bild!)

    Ich bin heute, als der Kleine wg. der WR auf der Bühne war, auch davor gestanden und hatte das gleiche überlegt...Bei Skoda macht sich sicher niemand Gedanken, dort setzt man auf natürliche Kompostierungsprozesse, wette ich. Meinereiner wird da wohl mal gelegentlich eine schmale Staubsauerdüse reinfummeln...

    Dann werfe ich mal meine Erfahrungen mit dem Elroq 85 FE, 21 Zoll nach nunmehr 8 Wochen und rund 7500 km, die sich auf 60% BAB und 40% Landstraße verteilen, in die Runde:


    BAB, was erlaubt ist (oft leider nur 100 bis 120), ansonsten 130 Sachen, einzelne Touren waren auch mit 150/160 dabei, ohne dass der Verbrauch dabei durch die Decke gegangen wäre – erfreulich. Dabei lagen die Durchschnittsgeschwindigkeiten im FIS im Bereich von 98 bis 109 km/h auf den Fahrten, die vornehmlich aus BAB bestanden. Landstraßen-Anteile drückten den Verbrauch bei den Touren am Ende bislang immer wieder zuverlässig unter die 20kWh.


    Heute rund 60km Landstraße mit 14,9 kWh – passt. Der Langzeitschnitt steht nun bei 17,6 kWh bei einem Durchschnittstempo von nur noch 66 km/h – das bricht gerade ein, da die langen Strecken derzeit wegfallen (zum Glück…).

    Der Kleine macht tatsächlich eine Menge Spaß, auch wenn man sich bei 180 km/h immer wieder mal denken mag, dass 220 als Topspeed auch nicht schlecht wären – was trotzdem albern und sinnlos ist, da dort, wo ich hauptsächlich unterwegs bin, eh tagsüber nicht mehr wahnsinnig viel Strecke unlimitiert ist.


    Entscheidend für den Elroq war die Probefahrt mit einem RS, den mir ein Freund mit einem Schnitt von 14,8 kWh (nach 20km Landstraße) überließ – nach meiner ländlichen Proberunde stand er immer noch bei unter 15 kWh. Nur war mir der Hecktriebler lieber… Auch der RS kann sparsam - definitiv!


    Die WP wollte ich eigentlich nicht bestellen (Kosten-Nutzen), nach meinen unerwarteten Streckenexzessen (7000km in 7 Wochen) bin ich aber gar nicht so unglücklich darüber, eine zu haben. Die letzte "Standardtour" (BAB-Landstraße 50:50) hab ich mit 18,6 kWh auf 250 km geschafft bei konstant 2,5 Grad Außentemperatur und entsprechendem Heizbedarf (22 Grad), vorklimatisiert auf 22 Grad am Morgen.

    Fünf Wochen vorher waren es bei 18 bis 21 Grad noch 16,6 kWh gewesen – gleiche Strecke, gleiche Fahrweise.


    Für meine Begriffe bisher insgesamt unerwartet sparsam, trotz der 21er. Im Sommer gäbe das problemlose 450 km und an kälteren Tagen (s.o.) trotzdem immer noch knappe 400 km. Mal sehen, was der Winter mit den WR in 19 Zoll bringt. Ich denke nicht, dass ich dann immer noch unter 20 kWh bleiben kann...


    Grüße, J.

    Ich gehöre ja auch zu denen, die den schrecklichen Fehler machten, ihr E-Auto zu kaufen...auf den Elroq FE (zu teuer, zu viel Ausstattung) hatte ich einfach Lust. Obwohl ich meine Autos stets außergewöhnlich freundlich und pfleglich behandle und damit wohl auch der ideale Leasing-Kunde wäre, kann ich es absolut nicht ausstehen, wenn mir meine Autos nicht gehören! So bin ich nur mir gegenüber Rechenschaft schuldig und sollte mir oder einem anderen Familienmitglied ein Malheur passieren, hab ich keinerlei Stress und Rennereien.


    Das Argument, gerade bei den E-Autos gäbe es so tolle Entwicklungssprünge, weshalb man sich nicht unnötig an ein Modell binden solle, ist nicht von der Hand zu weisen. Wenn aber das Bessere so wichtig ist, dann kauf ich ja nie etwas Neues. Ist doch wie seinerzeit mit den PCs: Während man den neuen PC nach Hause trug, war er schon wieder veraltet...


    Wir fahren seit 8 Jahren e-Golf und hatten parallel dazu immer einen TSI mit AHK für die richtig laaangen Strecken. Eigentlich halte ich auch nichts von SUVs und mein ursprüngliches Ziel wäre gedanklich evtl. ein neuer Mercedes CLA gewesen (800V, niedrige Bauform, große Reichweite) aber mein Knie hat mir irgendwann erklärt, das seine Meinung auch zählen sollte und als ich Gelegenheit hatte, den Elroq mal kurz auszuprobieren, war ich trotz MEB und SUV ( ich hab die letzten Jahre alle IDs außer dem Buzz durchprobiert...MEB von VW wollte ich nie) von der Bedienung recht angetan (Türgriffe, Tasten statt Touch...) - obwohl es auch hier genügend Stoßseufzer gibt.


    Ich hab mir im Vorfeld überlegt, was ich für meinen Alltag tatsächlich brauchen kann - von Leistung, Ladeleistung, Größe und Reichweiter eines möglichen E-Autos her gesehen und der Elroq 85 reichte mir gedanklich dicke (Den RS hatte ich im Auge, aber der Hecktriebler erschien mir im Alltag wertvoller)...

    Nach nunmehr 7 Wochen und 7000 km (60% davon auf der BAB, teils sogar recht flott - das war so nicht geplant, aber unausweichlich...) fühle ich mich in jeder meiner Überlegungen bestätigt - er lädt trotz "nur" 135 kW schneller nach als ich ;) und ich mag den Kleinen einfach in Sachen Fahrgefühl und Komfort.


    In 3 oder 4 Jahren brauch ich keine Bedenken haben, dass ich zwar wieder ein Auto bräuchte, aber keines mehr finde, das ich mögen könnte...also war für mich Leasing keine Option. Ich bin jetzt unabhängig und kanns mir aussuchen, wann und ob ich etwas Neues möchte - ein Privileg, das ich durchaus schätze.

    Grüße, J.