Beiträge von Flocky

    Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, was da vorne so interessantes drinnen ist, dass man ständig auf und zu machen muss?
    Der Elroq hat keinen Frunk bzw nur als zukünftige Einbaulösung und Scheibenwischwasser muss auch nur 1-2x pro Jahr nachgefüllt werden. Was bleibt dann noch übrig?

    Ging mir ähnlich.
    Fahre zur zeit noch einen Nissan Leaf im Leasing. Wollte den eigentlich auch weiter fahren bzw finanzieren, aber Aufgrund der immer schlechter werdenden Verfügbarkeit von Chademo Steckern, muss jetzt ein anderes Auto her, da ich sonst irgendwann in einem 100km Radius fest sitze.
    Da es dann ein neues Auto wird, wollte ich gleich die Annehmlichkeit einer AHK genießen, damit ich mein E-Bike nicht mehr so oft zerlegen muss oder meinen Kofferraum verdrecken, wenn ich auch einfach einen Anhänger nehmen könnte.

    Der Elroq war das einzige Auto das einen stylischen und trotzdem bodenständigen Eindruck macht, eine AHK und einen guten Preis hat.


    Andere Autos waren mir einfach zu "futuristisch"! Keine Ahnung warum ausgerechnet E-Autos so aussehen müssen, als wären die Autodesigner unter Drogen gestanden.

    Das traurige ist Nr.5 und Nr.6 habe ich 2 Jahre wirklich so miterleben müssen.
    Musste im Winter beruflich um die 150km fahren und mein Nissan hatte nur 250km Reichweite.

    Bin die ganze Zeit mit 100km/h und ohne Heizung gefahren, damit ich am Ende mit max. 50km Restreichweit angekommen bin.

    Mich nervt, dass der Kofferraum seitlich nicht mit Filz ausgekleidet ist. Über kurz ist lang, wird der Kunststoff ziemlich zerkratzt aussehen.

    Hol dir eine Schutzdecke für den Kofferraum. Ist viel besser als Plastik oder Filz, weil sich im Filz auch kleinster Dreck verfangen kann. Die Decke kannst du einfach ausschütteln und wieder rein legen. Die meisten haben auch seitliche Schutzlaschen, die man mit Klett-Klebepads am Plastik befestigen kann.

    mobility+ (EnBW)


    Einrichtung:

    Relativ schnell und einfach. Profil erstellen, Fahrzeug hinzufügen, Tarif auswählen und SEPA Lastschrift hinterlegen.

    Alternativ kann auch eine physische Karte dazu bestellt werden.


    Preise:

    Tarif S: ab 59 ct/kWh (0€ Grundgebühr)

    Tarif M: ab 49 ct/kWh (5,99€ Grundgebühr)

    Tarif L: ab 39 ct/kWh (17,99€ Grundgebühr)


    Benutzung:
    Neben der Suche und Filterung von Ladestationen auf der Karte (google Maps), sieht man auch aktuelle Ladevorgänge (Lademonitor) und die Ladehistorie.

    In der Karte lässt sich neben der eigentlichen Route auch mögliche Ladestopps hinzufügen, die während der Navigation berücksichtigt werden.

    Aufgrund des sehr großen Netztes und zahlreichen Roaming Partnern, benutze ich die App + Karte immer als Backup, falls ich unterwegs tanken muss. Sie sind nicht die günstigsten, aber ich hatte bisher noch nie Probleme, einen Ladevorgang zu starten.

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    LadeVerbundPlus (Regionale App für Bayern)


    Einrichtung:

    Einen von den 50 regionalen Anbietern (Stadtwerke) auswählen. Falls vorhanden, Kundennummer eingeben um evtl Vorteilstarife zu genießen. Profil anlegen und Lastschrift oder Kreditkarte als Zahlungsmittel hinzufügen.


    Preise:

    Es gibt keine wirkliche Preisstruktur.

    Preise werden erst angezeigt, wenn man die Ladesäule ausgewählt hat.

    Je nachdem ob und bei welchem Anbieter (Stadtwerke) man Kunde ist, gibt es dann noch Ermäßigungen


    Benutzung:

    Schlimm... Man wird ab und zu abgemeldet und merkt es erst beim öffnen der App, vor dem laden.

    Die Karte lädt ab und zu nicht, dann muss man über eine Liste die entsprechende Station auswählen, oder die Station über den QR-Code / EVSE-ID direkt auswählen.

    Es gibt keine Möglichkeit zur Navigation, oder Ladestopps zu planen.

    Hatte ich schon erwähnt, dass ich die Preise erst dann sehe, wenn ich die Ladesäule ausgewählt habe?


    Der einzige wirkliche Vorteil der App:
    Ist man in den teilnehmenden Regionen unterwegs, kann man sich einige Cent sparen und auch einige Vorteile genießen, wie z.B. teilweise keine Blockiergebühren von 20 - 7 Uhr.

    Interessant, entweder mein Skoda-Verkäufer hat Mist erzählt oder ich Verwechsle das gerade, aber mir wurde erklärt, der Skoda müsste nach 2 Jahren das erste Mal zum Service und danach jährlich um die Mobilitätsgarantie zu erhalten.
    Aus dem Grund hat er mir fast schon zwingend zum Inspektionspaket geraten (26,42€ p.M. / 48 Monate).

    Im Grunde wäre es mir egal, weil ich das Auto nach 4 Jahren behalten möchte, sofern mir nichts negatives auffällt. Aber dreist wäre das schon, mich so anzulügen.