Erfahrungen auf steiler Bergstrasse

  • Als wir einen Pass hinunter gefahren sind, hat das Auto uns die Fahrstufe B im Mäusekino vorgeschlagen.

    Ja, hatten wir auch. Und "B" war auf den Alpenpässen fast immer gut genug....

    Anbei ein Foto des Vorderrads nach gut 4000km ohne Wäsche, da ist keine Spur Abrieb drauf :)

  • Solltest aber regelmäßig richtig bremsen, gerade wenn jetzt die feuchte Jahreszeit kommt und dann noch Salz dazukommt.

    Ich bremse kurz vor dem Abstellen die Bremsen trocken und frei, sonst sehen die im Frühjahr nicht mehr so frisch aus.

    Gelingt indem vor der Ortschaft bei 100 km/h auf N stellst und runterbremst, da ist die Rekuperation deaktiviert und man muss nicht extrem in die Eisen steigen damit die mechanische Bremse greift.

  • Bei 12% Steigung sind es bei einer Geschwindigkeit von 36 km/h Stunde (= 10 m/s) (genaugenommen über Grund, aber das macht keinen Großen Unterschied) sind das 1,2 Höhenmeter pro Sekunde (v_h).
    Nehme wir als urlaubsbeladene Masse für den Elroq 2.500kg

    P = m * g * v_h = 2500 kg * 10 m/s^2 * 1,2 m/s = 30.000 W = 30 kW

    und bei 72 km/h wären es schon 60 kW
    und bei 108 km/h wären es imposante 90 kW

    Zum Vergleich die Rekuperation Möglichkeiten die Matthias Speicher zusammengetragen hat, wobei die ja nur bei nicht zu voller Batterie und nicht zu niedriger Temperatur möglich sind.
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  • Nehme wir als urlaubsbeladene Masse für den Elroq 2.500kg

    P = m * g * v_h = 2500 kg * 10 m/s^2 * 1,2 m/s = 30.000 W = 30 kW

    und bei 72 km/h wären es schon 60 kW
    und bei 108 km/h wären es imposante 90 kW

    Das kommt etwa hin. Die Geschwindigkeit lag so zwischen 40 und 60 km/h. Und auch an den 150 kW Ladesäulen wurde bei diesen Temperaturen und Akku-Stand von knapp 40 kWh mit maximal 60 kW geladen. Fazit: Losfahren am Berg bei niedrigen Temperaturen bringt wenig Rekuperation. Und ein hoher Akkustand macht‘s noch schlimmer.