Beiträge von Ulf007

    Die App kann man als groben Näherungswert hernehmen.

    Manchmal zeigt sie ungefähr das selbe wie der geeichte Zähler der Wallbox, mal deutlich weniger, mal deutlich mehr.

    Das als Berechnungsgrundlage herzunehmen kann nicht genau sein.


    Deshalb nehme ich immer die Bruttowerte, also das, was ein Zähler / Wallbox / HPC anzeigt.

    Beim Verbrenner rechnet ja auch keiner die Verdunstungsverluste beim Tanken raus.

    Das Laden auf der Arbeitsstelle lässt sich schlecht erfassen, da man da nur anhand des Akkustandes „hochrechnen“ kann. Genau ist das leider nicht.

    Bei mir haut die Spritmonitor-Berechnung im Großen und Ganzen hin, stimmt mit der parallel geführten Numbers-Tabelle ziemlich gut überein.

    Ich gebe auch den Ladestand nach Ladung ein, aber lege die Ladungen als Teilladung fest, nicht als Vollladung.

    Vollladung nur, wenn ich mal auf 100% lade.

    In den Fahrzeugeinstellungen habe ich die Batteriekapazität des Enyaq (auch die 82-er Batterie) mit 77 kWh angegeben.

    Evtl spielt das auch noch mit hinein.

    Sorry, aber zu behaupten, die Verkehrsdaten von Google wären schlechter als die von VW ist einfach nur Realitätsverweigerung. Daran ändern weder anekdotische Evidenz etwas, noch die Tatsache, dass auch Google bei weitem nicht perfekt ist. Google braucht zum Beispiel durch Ihren weitestgehend automatisierten Ansatz, oft viel zu lange, um verlegte oder abgebaute Straßen in z.B. Baustellen tatsächlich zu entfernen. Die werden dann zwar gerne schnell gesperrt, aber bleiben teils monatelang in den Karten drin, obwohl die ganze Straße längst abgerissen ist. Da ist zum Beispiel Waze mit Ihrem Community Ansatz deutlich schneller.

    Was allerdings Stau oder sowas angeht, fährt Google mit allen anderen Anbietern, inklusive und insbesondere mit VW, einfach nur Schlitten. Was angesichts der absolut alles überragenden Masse an Daten die die bekommen, auch absolut logisch ist.

    Was für Dich anekdotische Evidenz ist, ist für mich der Alltag.


    Und das ist nicht nur hier so, am Freitag bin ich vom Škoda-Navi auf dem Heimweg von Luzern (wir waren 2 Fahrzeuge) durch Zürich, durch die Stadt geleitet worden.

    Mein Nachbar fuhr nach google. Von einem Stau in den nächsten. Er war 40 Minuten später hier. Ich hatte 2 Std 20 min, er glatt 3 Stunden für den gleichen Weg.

    Das Škoda-Navi hat die Streckensperrung auf einer meiner Ausweichrouten auf dem Weg zur Arbeit seit dem ersten Tag drin. Google führt mich in die Sperrung hinein. Und das, obwohl täglich viele hundert Autos vor der Sperrung stehen, und einen weiten Umweg fahren müssen. Das läuft seit 12 Tagen so.

    Ich weiß, Einzelfall. Genau wie die Einzelfälle, die von den echten Vielfahrern im Enyaq-Forum beschrieben werden.

    Die mit dem Werksnavi fahren. Bundesweit.

    Google zeigt mit Vorliebe falsche Tempi (Seit 2 Jahren unser Dorf komplett alle Nebenstrassen 30. Bei google immer noch 50.) an, das ist noch schlechter als bei Here. Denn dort sind die 30 drin, ein Monat nach der Montage der Schilder war das drin.


    Wenn google alles besser kann: Warum fährst du dann kein google-betriebenes Fahrzeug?

    In der reinen Datenmasse sehe ich keine zwingende Logik, dass die besser aufbereitet werden.

    Google nutzt die Bewegungsdaten der Handys, nur zu einem sehr kleinen Teil die „Fahrdaten“ der Autos.

    Es gibt gar nicht so viele Autos mit Google als „Betriebssystem“. So genau sollte man schon sein.

    Und mit schöner Regelmäigkeit zeigt das ach so tolle Google Staus an, wo keine sind, oder Staus nicht an, wo welche sind.

    Und das Škoda-Navi liegt richtig, ebenso wie TomTom.

    Das erlebe ich sehr oft auf meinem Dienstweg.

    Mittlerweile kann man fast sagen: Zeigt google einen Stau an der Grenze, kannst Du da langfahren. Zeigt es freie Fahrt, nimm den Schleichweg.

    Weil die Trefferquote bei Google immer schlechter wird.

    ...

    Und deshalb bringt eine Wärmepumpe nur etwas bei deutlichen Plusgraden, bei denen aber trotzdem geheizt werden muss. Wirtschaftlich ist das jedenfalls bei den Aufpreisen eines Elroq eine totale Totgeburt.

    Die WP spart auch deutlich Energie bei moderaten Minusgraden. Nur eben nicht auf Kurzstrecke.

    Die Zeiten, dass eine WP „deutliche“ Plusgrade braucht, sind lange vorbei.


    Finanziell rechnen dürfte sie sich bei kaum jemandem.

    Und eine Totgeburt?

    Es werden deutlich mehr mit als ohne WP bestellt.

    Wenn man rein monetär darauf schaut, und das Kältemittel außer acht lässt, wird es schwer für die WP.

    Aber mit jeder neuen Frage dreht sich die Diskussion im Kreis.

    Aus Erfahrung habe ich wieder eine WP bestellt. Weil ich im Alltag kaum Strecken unter 30 km fahre. Und auch im Winter ab ca. 3-4 km der Verbrauch deutlich fällt.

    Und ich heize nicht vor. Außer bei vereisten Scheiben.