Beiträge von Ulf007

    Winterreifen haben durchaus in einigen Gegenden ihre Berechtigung.

    Schaut man sich die CrossClimate 2 an, die wir auf dem Smart #1 haben, möchte ich damit nicht in den „richtigen Schnee“ fahren. Die sehen aus wie vor vielen Jahren der Goodyear Eagle F1. Und haben im BEV-GJR-Test in den für unseren Smart wichtigen Kriterien (trocken, Schnee, Verschleiß) recht gut abgeschnitten. Trotzdem fahren wir in „die Berge“ mit echten WR auf dem Enyaq / später Elroq.


    Mehr Verschleiß mit Winterreifen kann ich beim Enyaq nicht vermelden, auch kein schwammiges Fahrverhalten, trotz 19 Zoll WR und 21 Zoll SR.

    Verbrauch sind die WR sogar besser als die SR.


    Geräuschmäßig ist der GJR CrossClimate 2 deutlich brummiger als die Winterreifen auf dem Enyaq.

    Bei 10A, also 6-7kW (dreiphasig) und 14 Grad hat das Laden DEUTLICH länger gedauert?

    Das ist unglaubwürdig. Das ist reines Akku-Streicheln. Da geht nichts langsamer. Lediglich kurz vor 100% regelt er etwas ab.

    Die 14 Grad klingen eher nach unsteter Sonne, und das Solarladen nach Überschussladen, so dass der Überschuss nicht konstant für die 10A gereicht hat. Und die 30 Grad nach konstant ausreichendem Überschuss. Damit wäre ein Zeitunterschied erklärbar bei AC. Aber nicht mit 14 und 30 Grad.

    Vorkonditionierung für AC-Ladung ist Energieverschwendung. Auch im Winter. Ist der Akku zu kalt, heizt er automatisch auf das notwendige Minimum. Und schneller geht es mit wärmerem Akku in einem kalten Winter-Fall (nicht den 14/30Grad) nur deshalb, weil ein Teil der von der WB kommenden Energie für das Heizen des Akkus nötig ist.


    Vorkonditionierung für DC-Ladung hilft, wenn der Akku zu kalt ist für Ladegeschwindigkeiten von 80, 100 oder mehr kW.

    Und es spart etwas Zeit, wenn man es eilig hat. Im Winter. Bereits bei 20 Grad Akkutemperatur lädt der quasi „volle Pulle“, also das was anhand des SoC dann möglich ist, und der HPC liefern kann.

    Den Akku im Sommer vorwärmen kann sogar dazu führen, dass man eine schnell abfallende Ladeleistung hat, weil er zu warm wird.

    Das hatte ich letztens beim Enyaq OHNE Vorwärmung, aber mit über 200km Vollstrom (außen 28-31 Grad), da wo es möglich war.

    Der fing (3% SoC) mit 178kW an, um dann schnell unter 80kW zu fallen, dafür aber machte die Akkukühlung einen Lärm, als wenn ein Jett abheben will. Die Akkutemperatur bei Beginn des Ladens zeigte der Enyaq (SW 3.7 kann das) mit 42-45 Grad vor der Ladepause an.

    Vorkonditionierung muss auch am DC nicht sein, wenn man Zeit hat.

    Ist die Batterie zu kalt, wird langsamer geladen, und die Batterie wird beim Laden auf Temperatur gebracht.

    Das Vorheizen des Akkus dient nur dem schnelleren Laden am HPC (DC).

    Am AC wäre Vorheizen des Akkus „Perlen vor die Säue werfen“.

    Da kommen externe Dienstleister, die den ganzen Tag nichts Anderes machen als „Zähler tauschen“. Das sind keine „richtigen“ Elektriker mehr. (Aussage eines „Zählerwechslers“ beim Tausch unseres mechanischen gegen einen elektronischen Zähler. Schon vor 4 Jahren war das so.)

    Wir haben bei einem Kollegen ein Balkonkraftwerk angemeldet. Der wollte auch die Einspeisung überwachen (ob sich ein Akku lohnen würde) Smartmeter nicht kurzfristig lieferbar. Einen Zweirichtungszähler bekam er auf eigene Kosten (Pauschal ca. 120 EUR für das Wechseln) innerhalb von 3 Wochen.

    Wenn jeder dem das alles wichtig ist, auf seinen Wahlkreisabgeordneten zugeht, merken die auch dass es den Wählern wichtig ist.

    Sich in Foren auszukot… über die bösen Politiker hilft nur dem eigenen Frustlevel.

    Anscheinend gibt es Smartmeter auch nicht an jeder Straßenecke zum Mitnehmen. Auch nicht für die Netzbetreiber vor Ort.

    Netze BW gibt je nach Ortsnetz auch mal 8 Monate an, bis ein solches verbaut werden kann.