Beiträge von Ulf007

    Ich fahre jetzt seit 5 Jahren elektrisch. Ich würde ihn im Winter bis 80% laden und im Sommer so viel wie reingeht von der PV-Anlage, u.U. dann sogar bis auf 100% - ist ja nur AC. Der Strom vom Dach sollte lieber in dein Auto als ins Netz. Selber verfahren ist besser/billiger als Netzbezug/Netzvergütung.

    Die 100% sind aber (auch im Sommer) nicht empfehlenswert, wenn das Auto danach tagelang nicht genutzt wird.

    Wobei die Akkus schon robuster sind, als es der „nie mehr als 80%-Panikschrei“ erwarten lässt.

    Ich lade im Winter bis 90%, dann komme ich sicher 3x zur Arbeit (und zurück), im Sommer reichen da 80% für 4 Fahrten.

    thomasD

    zu #5


    Damit gewinnst Du nichts. Beim AC Laden ist die Akkutemperatur nicht das Entscheidende. Die 11kW max. kann der Akku schon aushalten, ohne Schaden zu nehmen.

    Willst Du dem Akku ‚was Gutes tun, dann morgens vor dem Losfahren laden. Durch die zellchemische „Arbeit“ erwärmt er sich etwas, und Du kannst den Innenraum ab Wallbox heizen.

    Dann ist der Fahrverbrauch zum Start nicht so exorbitant hoch. Da stehen dann bei unter 0 Grad auch mal über 60 kWh/100 km im Bordcomputer, wenn die Wärmepumpe und der PTC-Heizer laufen. (sehe ich derzeit täglich beim Start zur Arbeit.)

    Das sinkt aber nach den ersten 2 km dann rapide auf den Normalwert, also keine Panik, wenn das mal so ist.

    Willst Du mit 70% im Akku aus dem Akku das Auto 2x vorheizen, und dann 2x zur Arbeit und zurück (und da auch noch vorheizen), können die 70% schon knapp werden. Im Winter ist der Verbrauch deutlich höher als im Sommer, oder vom WLTP versprochen.

    (4x vorheizen je 30 Min sind 2 Stunden ordentlich Energieverbrauch)

    Da musst Du selbst Erfahrungswerte sammeln, aber nicht ob des hohen Winterverbrauchs erschrecken.

    Das ist normal. Beim Verbrenner ist die Wärme „Abfall“, beim BEV muss sie „erzeugt“ werden.

    Zweistellig für das Material, ab 15 Minuten bis 1,3 Stunden für die Arbeitszeit macht dann schnell mal 100-300 EUR.


    Aber das dürfte -außer bei Hyundai mit dem turnusmäßigen Wechsel- eher Gebrauchtkäufer oder Langzeithalter betreffen.

    Akku nur vor dem Laden vorheizen. Vor allem nicht bei einer Kurzstecke von 30km!

    Ist so pauschal falsch.


    Vor dem Laden am HPC ja, aber auch nur dann wenn er kalt ist. Was auf Langstrecke (was das normale Einsatzszenario bei HPC ist) meist auch nicht so ist, dass er ganz kalt ist.

    Hat man auf der Reise Zeit, ist es (das Vorwärmen) auch dann nur verschwendete Energie.

    Der „Laternenlader“ gewinnt sicher etwas Zeit am HPC. Und kann -je nach Anbieter und Tarif- Blockiergebühren vermeiden.

    Am AC-Lader ist Vorwärmen des Akkus unsinnig.

    Auch morgens muss man nicht zwingend den Akku vorwärmen.

    Steht das Auto eisfrei im Carport o.ä., und man verlangt nicht Vollstrom innerhalb der ersten paar Minuten, braucht es für den Akku auch keine Vorwärmung.


    (Keine persönliche Kritik, aber BEV-Fahrer oder „Eingelesene“ setzen dieses Wissen unbewusst voraus.)

    Werde wahrscheinlich auch GJR kaufen, aber erst nach der Übernahme des Wagens. Die ersten Monate werde ich die Originale Bereifung fahren. Werde auf jeden Fall Premiummarke wählen. Ob ich dann im Wechsel GJR und SR Fahre, oder nur GJR werde ich mit dem Kauf der GJR entscheiden.

    Bei den Alu´s für den Enyaq stellt sich für mich erst noch die Frage, was das COC aussagt in Sachen Breiten und ET der Felgen.

    Werde bei der Entscheidung GJR/SR die SR wahrscheinlich auf Zubehör-Felgen aufziehen lassen statt Skoda Felgen.

    Erfahrungswert vom Enyaq:

    Wenn Du 2 Reifensätze mit Felge fahren willst:

    Nimm Winterreifen. Der Verschleiß ist recht niedrig. Erstaunlich niedrig. Ich hätte mit viel mehr Verschleiß gerechnet auf Grund von Gewicht und Leistung.

    (Im Alltag wird man den Unterschied zwischen APP310 und APP550 am Heck auch nicht permanent ausreizen, dass das mehr Verschleiß bedeutet)


    Einzig beim Leasing wäre es sinnvoll, die Sommerreifen fahren bis zum Winter, dann auf die Originalfelge GJR und dann bei Rückgabe die SR wieder drauf.

    So haben wir es bei der ZOE gemacht und jetzt beim Smart #1 machen wir das auch so.

    Beim Enyaq wechsle ich SR / WR, damit wir ein "Winterauto" haben.

    Im Gegenteil laufen normal genutzte PHEV *viel* seltener kalt oder kurztrecke, denn dann fahren die üblicherweise elektrisch.

    Und warum genau können bei typischen Zweitwagen die Ölwechsel ohne Probleme dynamisch gelöst werden, bei PHEV aber nicht?

    Beispiel, mir persönlich bekannt:

    Mitsubishi Eclipse Cross, das Auto fährt täglich in's Büro. Lädt dort wieder.

    auf Hin- Und Rückweg im Sommer der letzte km, im Winter die letzten 3 km mit Benzin.

    Der Motor wird nie warm.

    Fährt aber konsequenterweise fast alles "mit Strom".


    Der "dynamische" Ölwechsel, nach Ölqualität, wer bietet den wirklich an?

    Bei welchem Auto wird die Ölqualität wirklich "gemessen"?


    Meist ist es zeitabhängig. 2 Jahre. Oder 30'000km. So ist es z.B. bei den TSI. Was zuerst eintritt.

    Und da geht man von einem durchschnittlichen Nutzungsverhalten aus.

    Steigt der Ölstand wegen Kurzstrecke only, muss auch da eher gewechselt werden.