Beiträge von Ulf007

    Was man durchaus realistisch machen könnte, wäre ein Modell …

    Aber dafür braucht es das „GPS“ (hier kann man einsetzen, welches System man möchte). GPS steht hier nur für die Satellitendaten.

    Eine andere vernünftige Erklärung für den Ausgleich der Raddrehzahldifferenzen durch Verschleiß, Reifensorte, -größe, Druck etc. finde ich nirgends.

    snap


    Das stimmt so nicht, wie Dir oben vorgerechnet wurde.

    6 mm Profilverlust sind 12 mm weniger Durchmesser.

    Das auf den größten Reifen mit neuem Profil und kleinsten Reifen abgefahren gerechnet, sind deutlich mehr als 0,5%.

    Es bleiben trotzdem jene 3 km/h.

    Wie soll das Auto den Reifenzustand erkennen?

    Und die Reifengröße?

    Luftdruck- und Beladungsdifferenzen haben auch noch einen Einfluss. Und trotzdem bleibt es bei 3 km/h gegenüber dem Navi-GPS-Wert bei mehreren Navi-Apps. Und auch einem Garmin standalone-Gerät.

    Das durch eine hinterlegte Formel ausgleichen? Wie?

    Dass GPS im Tunnel im Handynavi simuliert wird, ist klar.

    Das ist noch keine Erklärung dafür, warum die Abweichung 3 km/h sind, egal ob Sommer- oder Winterräder, egal welcher Verschleißzustand.

    Deswegen wird ja auch einfach ein pauschal höherer Wert abgezeigt. Bei meinem alten Golf waren das einfach +5 kmh bei unter 100 und sonst +10kmh. Ob das bei Skoda genauso ist, kann ich nicht sagen. Aber es kann einfach nicht auf GPS basieren, das ist echt abwegig und würde auch keine Zulassung bekommen. Man kann doch keinen Tacho einbauen, der im Tunnel nicht funktioniert.

    Bei älteren Autos war die Tachoabweichung Tempo + x Prozent. Stieg also mit der Geschwindigkeit an, und zwar linear. Nicht in 2 Schritten.

    Die heutige Abweichung ist statisch. Und das kann man nicht über die Raddrehzahl so konstant halten.

    Da muss ein GPS - Vergleich stattfinden.

    Das Navi am Handy läuft im Tunnel ja auch weiter. Ohne GPS. Klar kann man im Auto die Radumdrehungen im Tunnel nehmen. Aber es muss ein GPS Vergleich stattfinden.

    Wenn Du eine logische Erklärung für die konstante Differenz bei abnehmendem Profil hast, dann her damit.

    Für die Geschwindigkeit braucht das Auto natürlich kein GPS, die Radsensoren sind sehr präzise. Aber Systemintern hat das Auto mehrere Werte für die Geschwindigkeit. Der den wir zu sehen bekommen ist nicht der Echte. Der ist aufgerundet und etwas überhöht. Denn die Anzeige darf niemals weniger anzeigen als es wirklich ist.


    Intern hat das Auto aber ganz präzise Geschwindigkeiten für jedes Rad, mit etlichen Kommastellen. Anders funktioniert die Assistenzsystem wie ESP und ABS ja nicht.

    Da es bei neuen Reifen genauso +3 km/h, ebenso wie bei abgefahrenen Reifen sind, und auch über den gesamten Tempobereich +3 km/h sind, gehe ich von primärer Verwendung GPS +3 aus.

    Nutzte man die Radumdrehungen, wäre die Differenz nicht gleich.

    Und woher kennt das Auto den genauen Raddurchmesser je nach Verschleiß?

    ESP & Co nutzen ja Drehzalunterschiede, nicht absolute Tempi.

    Die recht umfangreichen Auswertungen können auch irritieren.

    Ob der Akku wirklich „zu heiß“ war? Ist das definitiv, oder eine begründbare Vermutung?


    Abgesehen von „Handelsreisenden“: Wie oft muss man im Alltag am HPC laden, dass die paar Minuten wirklich in‘s Gewicht fallen.

    Im Winter wird es eher interessant, wie warm der Akku ist. Da verliert man etwas Zeit, was aber normal ist.


    Auf der Langstrecke (bei mir ab 2x Laden) mache ich den Akku voll, auch unterwegs. Das kostet mich dann 2x 50-55 min beim ungeheizten Akku des Enyaq.

    Nun konnte ich auch 3x 35-38 min laden. Klar ist der einzelne Ladevorgang beim „Vollmachen“ länger. Aber in Summe bin ich egal mit welcher Strategie nicht wirklich schneller.

    Das kann man skalieren: 3x 55 min oder 4x 30-35 min plus ein Schnellstopp mit 10-15 min.

    Wer ist schneller?

    Lohnt das?

    Fährt Otto-Normal-Elroqer nicht eher in den Urlaub, wenn er auf Langstrecke geht?

    Fallen da 20 oder 25 min auf 700 oder mehr km in‘s Gewicht?

    Für mich persönlich ist die Ladezeit der neue Stammtischwert, da BEV fast alle (Stellantis-Derivate außen vor) abartige Beschleunigungen haben.