Beiträge von chilli

    Bedienung ist tatsächlich einstecken und fertig. Üblicherweise wird empfohlen, das in der richtigen Reihenfolge zu machen.

    Die meisten der Geräte haben genau einen Button, mit dem man den Ladestrom reduzieren kann, falls man der vorhandenen Elektroinstallation nicht die maximale Belastung zutraut.

    Geladene Menge (und in dem Fall wichtig: verbrauchte Menge, Stichwort Ladeverluste) können die meisten nicht anzeigen.


    Da die aufgerufenen Preise für das Skodaladegerät wirklich wahnsinnig sind, kann ich auch nur die Empfehlung aussprechen, sich nach Alternativen umzusehen.

    630 wäre schon zu viel, aber das Doppelte.. das grenzt ja am Saftverstärker.

    Das mit den 30 könnte tatsächlich das fehlende Puzzlestück sein was die Erfahrungen zusammenbringt, hier in meinem Umfeld ist recht wenig 30, das ist eher entweder Schritttempo / 20er-Zone, 50 oder Ampel stehen.

    Will heißen ich habe den TA da eher bei 50 erlebt und da wars ganz annehmbar.

    Zu 30 kann ich daher nichts sagen und bei den fußgängernahen Bereichen fahre ich lieber selbst.

    weil das halt alles schon durch war und 15mal definiert wurde, welcher Assistent was macht, wie er von anderen abzugrenzen ist und was er überhaupt macht. Einige geben sich da viel Mühe, suchen Belege aus den Handbüchern usw usf und 3 Posts später wird es dann wieder Thema :X


    Kann aber auch sagen, dass ich das Verhalten so nicht bestätigen kann. Disclaimer: meiner ist noch nicht da, aber auch der Vorführer war da definitiv anders (sowie alle MEB/VW-Fahrten in der Vergangenheit).

    Was er definitiv nicht mag, sind die Art von Verkehrsinseln die wie ein Hindernis vor einem aufgehen und denen man schon fast schlagartig ausweichen muss.

    Aber alle die ich sage mal fließend in die Linienführung eingearbeitet sind und alle vernünftigen Straßen in der Stadt hat der TA bei mir immer genauso souverän genommen wir auf der Autobahn.. kein Ruckeln, kein Zuckeln, kein nervöses Lenkrad.

    Würde da definitiv auch mal die Kalibrierung prüfen lassen. Ist denn bei der 360°-Ansicht und den einzelnen alles in Ordnung?

    Es wird auch immer mal wieder darauf hingewiesen (Handbuch, hier hab ich es auch schon gelesen), dass der TA auf der Autobahn nochmal neu aktiviert werden muss (falls er davor schon aktiv war).

    Ist auf jeden Fall auch nicht immer so, aber vielleicht nützlich.

    Ergänzend:


    Diese Infos werden dann auch von allen möglichen Assistenten und Anzeigen genutzt, ist also nicht immer so einfach und spezifisch.

    Macht auch wenig Unterschied, ob das nun ein Verkehrsschild, eine enge Kurve, ein Kreisverkehr (oder glaube auch eine Abzweigung im Navi ?) ist.

    Erwähnt wurde hier schonmal der Ecoassistent, der vorab darauf hinweist, dass man doch bitte seinen Bleifuß vom Pedal nehmen möchte, weil jetzt ausrollen lassen / rekuperieren angesagt wäre.

    Gilt aber auch für pAcc, damit natürlich für den TA, die automatische Rekuperation in D, einfach nur Anzeigen im HUD usw. usf.

    Dabei ist aber wiederum egal, ob einer der Assistenten läuft und meistens sogar ob überhaupt eine Navigation läuft - das greift halt alles ineinander, sind aber dennoch verschiedene Dinge und einige Sachen sind abschaltbar.


    Zur Thematik Lenkassistenz:

    Hier sind die Benennungen im VW-Konzern leider bisschen leicht zu verwechseln.

    Das einfache System was letztendlich nur das Überfahren der Spur verhindert und einen so Ping-Pong mäßig hin- und herbewegen würde nennt sich laut Handbuch: "Spurhalteassistent Lane Assist".

    An den Textausschnitten von Lars sieht man schon, dass es dazuhin noch die Bezeichnung des "adaptiven Spurhalteassistenten" gibt. Das ist die Variante , die aktiv die Spurmitte hält (standardmäßig, kann man anlernen wie hier schon diskutiert wurde).

    Die gibt es aber effektiv im VW-Konzern nicht mehr, sobald man den TA hat, weil der das übernimmt. Bevor es den TA gab, war das noch ein alleinstehendes Feature, analog zur GRA, die mit ACC dann auch irgendwann verschwunden ist.

    Das hängt schlichtweg davon ab, ob er das Schild kennt (= Navidaten - unklar ob da Schwarmdaten mit rein spielen) oder nicht (= Verkehrszeichenerkennung via Kamera).

    Bei ersterem bremst er schon vorher, bei zweiterem erst beim Passieren.

    Das Handbuch kennt zumindest noch eine Geschwindigkeitsregelanlage - das ist im VW-Jargon der reine Tempomat.

    Der macht nichts anderes als die eingestellte Geschwindigkeit ohne Pedaldruck zu halten, vollkommen egal was vor ihm passiert.

    Es sagt aber auch: Verfügbarkeit je nach Ausstattung und ich weiß nicht, ob es in irgendeiner Ausstattungslinie noch drin ist.

    Bei meinem Golf 7 wurde das dann komplett durch ACC ersetzt, wenn man das dazugebucht hat - ohne gab es die GRA und als Alternative jeweils den Limiter.

    Letztendlich die Taste am Lenkrad drücken und schauen, was man so angeboten bekommt. ACC kann man zwar abspecken (und beispielsweise den prädiktiven Teil oder den etwas schwächeren navibasierten Teil nehmen), aber das Grundprinzip des Abstandshaltens und damit Runterbremsen wird man ihm nicht ausreden können.

    gibt ja ein Video oben dazu. Manuellen Knopf gibt es und er hat dann schon die letzten ~20 Sekunden dabei. Ob das weiter reguliert ist, weiß ich nicht, aber wirkt nicht so.

    Und das sind ja erstmal die wichtigen Situationen.

    Ganze Fahrt aufnehmen braucht man ja wirklich nur für solche "Road Rage"-Videos.

    kennst du die details?

    worauf zielt die Frage ab?

    was die Funktionalität angeht ja, die internen juristischen Gutachten kenne ich nicht ;)


    Was hier halt (wie bei jeder Laiendiskussion über Juristerei) passiert, dass manche Leute ihre Prinzipien höher hängen als die Realität oder einige immer noch so naiv sind und meinen, dass es bei Datenschutz um "Datenschutz" ginge.

    Das tut es nicht, es geht im Kern nur (bisschen plakativ gesprochen) um die "Vermarktungsrechte" davon und das man darüber die Herrschaft behält. Natürlich gibt es noch Rechte außerhalb davon, aber da müsste man auch erstmal begründen, warum die jetzt verletzt sein sollten und welche Rolle das spielt.

    Ansonsten bleibt das erstmal eine Interessensabwägung, aber es ist absolut kein Problem für ein Hersteller, das so hinzubekommen, dass er da keinen Ärger bekommt, im Zweifel hat man immer noch die Möglichkeit das abschaltbar zu machen (was man hier sicher von vornerein macht) und im Zweifel ist es halt mit einem Rückruf + OTA weg (wird schon irgendwann auch mal VW hinbekommen).


    Was stimmt: rechtliche Sicherheit hat man erst mit entsprechender (=höchstrichterlicher) Rechtsprechung oder theoretisch Gesetzgebung (wobei die auch häufig erst mit Rechtsprechung zu Klarheit führt), aber es muss auch jedem bewusst sein, dass sowas eigentlich immer danach passiert. Schon allein weil solche Verfahren sich gerne mal über Jahre hinziehen.

    so groß kann das rechtliche Problem nicht sein, sonst würde es BMW jetzt nicht auch anbieten.. andere Hersteller haben es zwar generell, trauen sich aber auch nicht so wirklich (Hyundai bietet sowas z.b. wohl nur in Korea an)

    aber vermutlichen riskieren die auch bisschen weniger willkürliche Strafzahlungen als der werte VW-Konzern die letzten Jahre ;)