Beiträge von noname123

    Also von dem Anbieter res-qr werde ich jedenfalls Abstand halten. Hatte für unser vorheriges Kfz dort so einen QR-Code besorgt: der QR-Code zeigt auf einen PDF-Viewer auf deren Webseite, der dann wiederrum das PDF von der Kfz-Herstellerseite läd. Selbstverständlich war der Verweis auf das PDF beim Hersteller natürlich veraltet. Dadurch bekam man nach einscannen des QR-Codes und Aufruf der darin hinterlegten URL erstmal den (eher unhantlichen) PDF-Viewer, der dann nach 30 Sekunden Ladezeit eine kryptische Fehlermeldung (weil er eben versuchte ein nicht mehr existentes PDF zu laden) ausspuckte. 10€ verbrannt.


    Sobald also der Server von res-qr oder dem Kfz-Hersteller unerreichbar ist, bekommt man keine Rettungskarte. Wenn der Hersteller seine Webseite umgestaltet und sich URLs ändern (passiert heutzutage ja doch öfter mal über die Lebensdauer eines KFZ), bekommt man keine Rettungskarte. Die Anzahl an Fehlerquellen also maximiert. Wird bei anderen Anbietern nicht besser sein.


    Im schlimmsten Fall wird durch das Scannen von QR-Code und warten auf Fehlermeldungen zusätzlich auch noch Zeit verschwendet. Mich überzeugt das nicht. Lieber ausdrucken, hinter die Sonnenblende klemmen, und hoffen, dass die Automobilindustrie zukünftig einen besseren Weg findet, die Rettungskarten für Einsatzkräfte zugänglich zu machen.


    (Ich denke mir ja: einfach das Rettungsdatenblatt an jeden Airbag kleben, dann fliegen bei einem Unfall genug davon durch die Gegend... ;) )

    Das Auto wird ja noch ausgepackt, aufbereitet, Kennzeichen angebracht usw.

    Also Schutzfolien abziehen (5 Minuten), einmal durch die Waschstraße (10 Minuten), die Kennzeichen+Feinstaubplakette anbringen (5 Minuten)? Oder kommen die Karren innen vollkommen verdreckt an? Professionelle Kfz-Aufbereitung mit innen+außen dauert einen Tag, wenn ein Auto mal gut runtergerockt ist. Warum man da bei einem Neuwagen mehrere Wochen brauchen kann, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

    Das erste gezeigte System, bei dem das Auto bei Ohnmacht übernimmt, heißt beim Elroq "Notfallassistent", und ist laut Preisliste dabei, wenn man Travel Assist hat.


    Notfallassistent (Emergency Assist):

    Das System greift im Falle einer Fahruntüchtigkeit ein. Wird in einem festgelegten Zeitraum keine Lenkbewegung oder andere Aktion registriert, ertönt ein Warnsignal und das Fahrzeug wird automatisch in der Spur gehalten. Erfolgt weiterhin keine Reaktion, wird das Fahrzeug zum Stillstand gebracht und die Warnblinkanlage eingeschaltet. Außerdem wird ein automatischer Notruf abgesetzt und die Hupe und Innenbeleuchtung werden aktiviert.

    (Quelle: Digitaler Katalog: https://kontaktcenter.skoda-auto.de/kataloge/elroq/)


    Das letzte gezeigte System, der proaktive Insassenschutz, ist laut Preisliste bei allen Elroqs in allen Varianten serienmäßig dabei.

    Wurde erwähnt, ob die Progressiv-Lenkung im Einsatz war? Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, zumindest bei mir im 2022er Enyaq. Schwammig empfinde ich die nämlich keinesfalls.

    Progressivlenkung ist bei Sportline Serienausstattung. Bei allen anderen Linien ist sie beim Sportpaket dabei, das er wohl auch hat (wegen DCC).

    Also würde ich davon ausgehen dass Progressivlenkung drin war.

    Hm von den aufgelisteten Dingen wäre denke ich nur der erste (Turn Assist) ein Indikator dafür. Da ist der vordere mittige Radar für Abstand eventuell ungenügend für.


    Edith sagt:

    Nach https://www.volkswagen.at/mode…hnologie/assistenzsysteme ist das im VW-Jargon wohl erst ab dem Kreuzungsassistent.

    Vermutlich hast du recht.


    Habe nicht genau gelesen, und mich nur auf "Radar vorne" bezogen. Alles was ich bei Skoda gefunden habe, deutet tatsächlich darauf hin, dass es vorne nur ein einzelnes Radar gibt, also nicht "zwei vorne seitlich".


    Ob sich da neben dem Auto tote Winkel ergeben, hängt dann wohl davon ab, wie die Radare montiert sind. Mit drei Radaren mit je 120° Winkel, plus evtl. Überlappung, wird es irgendwo einen Bereich geben, der nicht überwacht wird.

    Ich denke, du kannst dich vor allem freuen, dass du gekauft hast, bevor die Hersteller entweder:

    • den Betrag einer Kaufprämie "wegen gestiegener Personal- und Energiekosten" wieder auf den Preis aufgeschlagen haben,
    • oder mit Verweis auf die Kaufprämie deutlich niedrigere Rabatte geben.
    • (oder einfach beides)

    Zum 1.4. wird es denke ich auch noch nichts geben. Bis alle Details der zukünftigen Koalition ausverhandelt sind, und vor allem die Finanzierung (Sondervermögen? Schuldenbremse?) geklärt ist, werden noch viele Wochen vergehen. Nach ihrer erfolgreichen Verfassungsklage 2023 gegen die Sondervermögen des damaligen Finanzministers, wird die CDU auf jeden Fall verhindern wollen, dass ihnen ähnliches passiert, und penibel auf eine verfassungsgemäße Finanzierung achten.

    Der Ausstiegswarner ist damit denke ich auch gekoppelt. Bei Cupra piept es deutlich wenn man die Tür öffnen möchte und sich etwas nähert oder neben dem Auto ist.

    Nein, damit haben die Ultraschall-basierten Einparkhilfesensoren (Parkpiepser/PDC) nichts zu tun, denn dafür haben sie nicht genug Auflösung und Reichweite. Das geht nur mit den Radarsensoren. Details dazu siehe hier, nach rechts klicken auf die Seiten "Ausstiegswarner" und "Spurwechselassistent": https://www.skoda-auto.de/mode…oq-sicherheitsassistenten


    "Dank zweier Radarsensoren am Heck des Fahrzeugs erkennt der Spurwechselassistent Fahrzeuge, die sich von hinten nähern oder sich im toten Winkel des Fahrzeugs befinden und informiert darüber mittels eines LED-Signals am Seitenspiegel. Der Spurwechselassistent kann Fahrzeuge in bis zu 90 Metern Entfernung erkennen und warnt somit auch auf Autobahnen und Schnellstraßen effektiv vor Gefahrensituationen.


    Der Ausstiegswarner (Exit Warning) ergänzt die Funktion des Spurwechselassistenten. Er warnt akustisch und mittels eines optischen Signals am Seitenspiegel, wenn es beim Öffnen der Tür zur Kollision mit einem anderen Fahrzeug, Radfahrer oder Fußgänger kommen könnte. Seine Sensoren haben eine Reichweite von 35 Metern und decken einen Winkel von 120° ab."


    35 Meter Reichweite, bei bewegten Objekten. Dafür ist Ultraschall nicht geeignet. Die seitlichen Sensoren würden z.B. immer auf geparkte Autos gegenüberliegenden Staßenseite - ca. 5 Meter entfernt - ansprechen, und sind damit schon blind gegenüber allem, was weiter entfernt wäre.


    Die geringere Reichweite des Ausstiegswarners (35m) im Vergleich zum Spurwechselassistenten (90m) kommt vermutlich einfach daher, dass der Ausstiegswarner auch kleinere Objekte wie Fußgänger und Fahrradfahrer erkennen muss.


    Habe tatsächlich nicht dazu gefunden bisher, ob der Elroq da auch Radar vorne seitlich hat.

    Laut Preisliste, ja, in allen Varianten und Paketen: https://www.skoda-auto.de/_doc…41-4dbe-b44b-cf4e0edd8848

    Serienmäßig bei allen Ausstattungsvarianten:

    • Abbiege- und Ausweichassistent (Turn Assist und Emergency Steering)
    • Frontradarassistent (Front Assist)
    • Spurwechsel- (Side Assist) und Ausparkassistent sowie Ausstiegswarner

    Also: Spurwechselassistent geht auch ohne die zusätzlichen Parksensoren aus dem Ausstattungspaket Max, und Radarsensoren sind vorne+hinten Serienmäßig. Spurwechselassistent ist hier allerdings quasi nur der Toter-Winkel-Warner.


    Zum Thema "assistierter Spurwechsel" habe ich generell noch nichts gefunden. Wenn es so eine Funktion gibt, wird sie technisch gesehen auf jeden Fall keine Ultraschall-Parkpiepser benötigen. Das können die Radare viel besser.

    Für die Prüfung und den Ersatz der Kamera habe ich mehr als 900 Euro bezahlen müssen

    Sehr ärgerlich! Noch dazu im Leasing. Ich hätte eine Reparatur der Kamera allerdings teurer geschätzt...

    Dennoch: bei modernen Autos werden Fehlersuche und Reparatur kleiner Defekte sehr schnell sehr teuer. Die Skoda Garantie ist mit 2 Jahren lächerlich kurz, werde also so viel Garantieverlängerung dazukaufen wie nur möglich. Die Kosten habe ich auch beim Kauf schon mit eingeplant.