Beiträge von Jorin

    6. Die Reichweite von 350 bis 400 km kann natürlich zu ungünstigen Ladestops führen. Wir hatten eine Strecke von 760 km und konnten so gerade eben nicht mit einmal Laden auskommen - wäre die Strecke ca 50 km kürzer gewesen, hätten wir nur einen Ladestop gehabt. So mussten wir zweimal laden.

    Ok, dann verkürzt man seine Reisezeit eben dadurch, dass man beim Laden vorher aufhört oder etwas schneller fährt und einen höheren Verbrauch in Kauf nimmt.

    Wer allerdings so risikofreudig ist und auch gern mal mit 1% Rest-Akku am Ziel ankommt.... ;)

    Oder man lädt beim zweiten mal nur ein paar kWh und steht so vielleicht 5-10 Minuten? Kamt ihr nicht auf diese Idee?

    Edit: Ah, hab jetzt richtig gelesen, du weist ja sogar auch auf diese Möglichkeit hin. Kann meinen Beitrag leider nicht löschen, sorry.

    Ich fahre viele Jahre schon GJR, nachdem ich zuvor auch immer der Sicherheit wegen, vor allem im Winter, auf passende Saison-Reifentypen geachtet hatte. Ich kann aber mit den GJR bei vorausschauender Fahrweise keine Nachteile feststellen. Das ist aber natürlich individuell: ich weiß um die Schwächen meiner Reifen und vermeide Situationen, wo ich deren Grenze erreichen würde. So sind die derzeitigen bei Nässe nicht die Besten, also fahre ich bei nasser Fahrbahn eben etwas vorsichtiger.

    Ich sehe hier im Flachland keinen Nachteil der GJR bei beschriebenem Verhalten.

    3. Wir haben bei diesem allerersten Versuch einer Fernreise tatsächlich versucht, ohne Ladeplanung zu laden, und das Auto zu laden, wenn man sowieso anhält. Das Ergebnis war kostenmäßig eine Katastrophe. Wir mussten oft als "Gast" laden mit astronomischen (!) Preisen.

    So. geht's. nicht.


    Wir müssen tatsächlich sehr genau planen, welche Karten wir dabei haben (möglichst OHNE Grundgebühr, denn im Alltag laden wir an der eigenen Wallbox!). Und dann eine Ladeplanung machen. Also die Pausen an die Ladestationen anpassen.

    Diese schlechte Erfahrung tut mir sehr leid.


    Soweit ich weiß, lassen sich die Abonnements der Ladeanbieter monatlich kündigen. Ich habe vor, für weitere Fahrten rechtzeitig ein passendes Abo abzuschließen, für den Anbieter, der entlang der Route gut ausgebaut ist, und dann nach der Fahrt das Abo wieder zu kündigen. Das geht soweit ich mich erinnere auch alles sehr spontan per Klick in den Apps. Dann zahle ich einmalig etwa 5-6 Euro, aber habe deutlich günstigere kWh-Preise an den Säulen.

    Wann ist deine Bestellung in der App aufgetaucht? Und vor allem: Wie ist sie da reingekommen? Wie hast du deine Bestellung dort eingefügt?

    Das hat mein Händler für mich erledigt. Ich kann seitdem die einzelnen Schritte (ist bestellt - ist für Produktion geplant - ist produziert - ist in Anlieferung - ist angeliefert) nachverfolgen. Es gab immer 1-2 Tage Differenz zwischen dem angezeigten Datum in der App und dem, wann es dort in der App aufgetaucht ist.

    sorry, jedoch verwirrt mich die Reihenfolge deines handeln ein wenig!

    allein die app zeigt dir etwas auf - worauf du dein geld locker machst?


    wieso nicht erstmal mit anruf beim händler/vorbeikommen real klar machen: wagen ist wirklich da? ...und wenn ja, vergewissern, dass es wie vereinbart weitergeht.

    Ich verstehe die Verwirrung, aber da kommen zwei Sachverhalte ins Spiel.


    Zuerst natürlich die Ungeduld meinerseits, Punkt 1. Ich möchte das Prozedere so schnell wie möglich hinter mich bringen, damit ich so schnell wie möglich mit dem Wagen fahren kann. Erst mit Eingang der Anzahlung auf einem Konto bei der Skoda-Bank geht es im Workflow weiter.


    Punkt 2: Das Geld wird nicht versumpfen, da bin ich mir sicher. Natürlich, passieren kann immer irgendwas. Das Autohaus kann Pleite gehen, der Wagen noch gestohlen werden oder beschädigt sein, oder noch viel Schlimmeres. Ich kann nachweisen, dass ich das Geld auf das Konto bei der Bank überwiesen habe und gehe mal davon aus, dass ich nur zeitlich vorgegriffen habe und sonst alles seinen Gang gehen wird. Da kommt eben wieder Punkt 1 ins Spiel: die Ungeduld. :saint: