Beiträge von EV67

    Ehrlich gesagt überrascht mich die Logik auch. Es hat nach meiner Meinung nichts mit einem BEV zu tun, sondern ist eine Designentscheidung beim Fahrzeughersteller.
    Eigentlich gilt immer der Fahrerwunsch als Prämisse und der wird für meinen Geschmack beim ungewollten Beschleunigen nach Geschwindigkeitsbeschränkung verletzt.
    Ich hoffe aber, dass ein temporäres Beschleunigen über Fahrpedal und anschließendes Rückfallen auf die alte eingestellte Geschwindigkeit wie üblich funktioniert oder bleibt er dann auch bei 130 km/h hängen?

    Was macht das System eigentlich in Österreich während der Nachtzeit auf Transitautobahnen, im Anhängerbetrieb (kann man ja einstellen) oder bei Geschwindigkeitsbeschränkung wegen nasser Fahrbahn?


    Noch eine Anmerkung zur Software. Technisch wäre die Funktionsumstellung relativ simpel. Allerdings wird man das vermutlich nicht mehr tun, um die Tests, Freigaben, Risiken bei der relativ alten SW zu vermeiden. Das gibt keinen "business case" mehr.

    Heute ist ein Interview mit Klaus Zellmer in der NZZ (Print).
    - 35.000 Bestelleingänge Elroq

    - 2024 80.000 Enyaq verkauft

    - 75% Neukunden beim Enyaq in Europa

    - Gewinnmarge Elroq niedriger als bei bei Karoq

    Für mich interessante Aussagen zur weltweiten Strategie von Skoda und zur Zusammenarbeit mit VW.
    Insgesamt ein sachliches Gespräch. Die Aussagen sind nachvollziehbar.
    (Die Marke wird mir immer sympathischer)

    Laut Handbuch sind das so eine Art Favoriten, wobei der Skoda bestimmt, welche das sind. Ich vermute, hier werden nach und nach die Adressen angezeigt, die sehr oft angefahren wurden.

    In meinem BMW nennt sich das lernende Navigation und lässt sich dort unter Navigation-Einstellungen und ggf. in der App deaktivieren. Dabei werden die Gewohnheiten (Fahrt zur Arbeit, Wochenendeinkauf, Dienstreisen) analysiert und vorhergesagt. In den meisten Fällen passt das.
    Hier scheint das ähnlich zu sein. Aus Datenschutzgründen würde es mich wundern, wenn es bei Skoda nicht ausschaltbar ist. Allerdings könnten dann auch andere Features basierend auf gesammelten Daten abgestellt werden.

    Hallo,


    welche Farbe würde zu den schwarzen Details der Sportline am besten passen?

    Die gleiche Frage haben wir uns bei unserem Elroq Sportline auch gestellt. Es kommt natürlich auch darauf an, ob es ei ein Privat- oder Leasingfahrzeug / Dienstwagen ist. Die letzten Jahre bin ich 4x schwarz und 1x weiß als Dienstwagen gefahren.

    Meine sehr subjektive Meinung


    1. Schwarz

    - für E-Fahrzeug irgendwie unpassend (-)

    - für Marke Skoda irgendwie unpassend (-)

    - schwarze Anbauteile gehen optisch unter (-)

    - Aufheizung im Sommer könnte kritisch werden (nur Privatfahrzeug relevant) (-)

    - empfindlich (nur Privatfahrzeug relevant) (-)

    2. Rot

    - Sieht optisch ganz gut aus (siehe auch Bilder AMS Artikel) (+)

    - Kann man sich daran "sattsehen"? (nur Privatfahrzeug mit langer Haltedauer relevant) (-)

    - Wiederverkauf vermutlich schlechter (nur Privatfahrzeug relevant) (-)

    - sehr subjektiv: Abgesehen von Alfa, Ferrari etc. finde ich rote Fahrzeuge häufig suboptimal

    - sehr subjektiv: Rot passt nicht zu jeder Persönlichkeit und Altersklasse

    3. Weiß

    - War mein Favorit aber bei meiner Frau nicht verhandelbar :(

    4. Grau-Anthrazit

    - Ist es geworden, Privatfahrzeug, >3 Jahre Haltedauer geplant, Paar > 55 Jahre

    - klingt aber irgendwie nach Kompromiss aus Wiederverkauf/Anfälligkeit/Langzeitgeschmack/Aussehen/Marke/Sportlichkeit/Skoda/E-Auto

    Ohne belastbare Daten aus den letzten 1-2 Jahren kann ich aus Erfahrung ableiten, dass sich das inzwischen stark geändert hat. In meinem Bekanntenkreis bin ich der einzige mit einem BEV, da privat. Alle anderen Nachbarn und Freunde fahren PHEV und laden täglich. Entweder @home oder die meisten auf dem Firmengelände, die inzwischen oft ausgestattet sind. Das ist, glaube ich, der größte Unterschied zu Erfahrungen/Statistiken von vor 2-3 Jahren. Ich bin auch kein Freund davon aber ich denke, wir sollten der Realität ins Auge sehen und akzeptieren, dass PHEV vor allem einen psychologischen Aspekt haben und mehr Leute zur E-Mobilität bringen als der „kalte Entzug“

    Ich bin als Dienstwagen auch PHEV gefahren und habe zu Hause und auf Arbeit geladen. Ich bin die letzten 3 Jahre ca. 30%-50% elektrisch gefahren was so ziemlich der Standard unter den Kollegen war. Auf längeren Dienstreisen war der Benziner einfach komfortabler, wenn man mal spät dran war, schnell fahren musste oder abends nur noch schnell nach Hause wollte. Die Kollegen mit BEV waren da häufiger genervt.
    Meine Frau hat es auch abgelehnt nachts große Strecken alleine zu fahren, wenn Sie zwischendrin Laden muss.


    Jetzt als Rentner habe ich mir den Elroq bestellt und freue mich auf das entspannte Fahren.
    Beides hat seine Berechtigung und PHEV bzw. Range Extender erlebt in anderen Weltregionen einen Aufschwung.

    Da ist schon was dran am Rentnerauto. Ich werde im Juni meine Berufstätigkeit beenden und ab Juli von einem BMW auf einen privaten Elroq 85 Sportline mit DCC umsteigen.
    Im früheren Leben bin ich beruflich auf vielen Testgeländen leistungsstarke Autos und privat auch sportliche/leichte Fahrzeuge gefahren.

    Inzwischen sind meine Ansprüche einfach ganz andere und ich habe mehr Zeit für entspanntes Fahren und längere Ladepausen.
    Auf der Probefahrt hat man dem Elroq sein Gewicht schon angemerkt und auch die Charakteristik des MEB ist ja nicht unbedingt für hohe Geschwindigkeiten gemacht.

    Ich freue mich auf das Auto und habe natürlich auch eine Rentnerfarbe (grau) gewählt. :)

    In der Betriebsanleitung ist schon die Variante mit 250kW Systemleistung und größerer Batteriekapazität 84/79 kWh aufgeführt. Daten klingen identisch zum ID.5 GTX.

    Vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort von den jeweiligen CPOs oder von Skoda :)

    Aus reiner Neugier
    Welche Parameter stehen in dem Datenfile vom OBD und wie antworten typischerweise die OEM auf so einen Hinweis?

    Wenn man die Ursache noch nicht kennt und wirklich herausfinden möchte, dann müsste man vermutlich mit einem Entwicklungsfahrzeug (offene Steuergeräte) und Messtechnik den Fall vor Ort reproduzieren. Das macht man nur wenn es sich lohnt im Sinne dass die Beanstandungen im Feld zu hoch werden oder zugesicherte Eigenschaften verletzt werden. Außerdem vermute ich, dass die Entwicklungshoheit für das feature MEB HV-Laden bei VW liegt und Skoda nur Anwender ist bzw. Anpassungen (Daten) macht.

    PS: Mir sieht das nach einem gewollten Wechsel der Ladestrategie (Ersatzfunktion) wegen Diagnosezuschlag aus. Vermutlich laufen im Hintergrund Modelle. Dann ist das ziemlich gut gelöst, wenn die Ladedauer trotzdem eingehalten wird. Das know how legt man nicht ohne Not offen.

    Die Ladekurve läuft ja offenbar nicht im Soll beim 85x und wenn es im Soll wäre, warum sagt Skoda nicht, aus welchem Grund das so ist. Man duckt sich weg mit dem Argument "Stimmt nicht" und sagt lieber nix, man könnte ja in Verantwortung gezogen werden. Muss ja nix sein, was schief läuft, aber dann sollen sie es erklären.

    Der Peak und die Ladedauer auf 80% wurden ja eingehalten. Ist die Ladekurve eine zugesicherte Eigenschaft?
    Falls ja, dann dürfte das nur an einer genormten Einrichtung und unter Normbedingungen gelten.

    Mit Sicherheit haben die so ein Verhalten beim Laden schon gesehen. Ich habe aber Verständnis, wenn Skoda keinen Aufwand in die Beantwortung von Fragen steckt wo ein von Skoda unabhängiger Partner (Ladesäule) Teil des Versuches einer Privatperson ist. So ein Vorgang kostet in einem Konzern richtig Geld.

    Heute ist ein "Einzeltest" vom Elroq 85 Sportline in der AMS. Das ist vielleicht interessant für die Fragen zum Fahrwerk und zu den Sportsitzen. Das AUTO hatte offenbar 21-Zoll Räder und DCC. Als Pluspunkt wurde ein ausgewogener Federungskomfort genannt. Damit sollte es mit den 20 Zoll-Standardrädern auch passen. Die Sportsitze wurden als bequem bezeichnet.
    Kritikpunkte waren gefühllose Lenkung, mäßige Ladeleistung und Winterreichweite, also nichts Überraschendes. Die Beschleunigung wurde als entspannt bezeichnet. Verkehrszeichenerkennung und Lenkrad-Handerkennung waren nicht fehlerfrei.