Beiträge von Jim Panse

Hier ein kleines Update aus der Gewerkschaftszeitung vom 27.02. - übersetzt von ChatGPT.

Speicher - vielleicht was für die Community News ? 800 Elektrofahrzeuge an einem Tag in der "Schweisserei".

Zitat

M13 Enyaq

In der vergangenen und in dieser Woche wurde in M13 mit einem Takt von 1,07 Minuten pro Fahrzeug produziert, was 1194 Fahrzeugen pro Tag entspricht. Die Quote der Arbeitsunfähigkeiten sinkt langsam. Der Personalmangel wird durch Leiharbeiter und freiwillige Überstunden des Stammpersonals erfolgreich bewältigt, wofür ihnen ein großer Dank gebührt. Die Ergebnisse der Tarifverhandlungen werden in dieser turbulenten Zeit sehr positiv wahrgenommen. Die Mitarbeiter der Hallen M13 und U6 danken Herrn Vorsitzenden Povšík und dem Verhandlungsteam.

Schweißerei Enyaq

Am 8. Februar 2025 wurde ein historisches Maximum an produzierten Elektrofahrzeugen (800 pro Tag) erreicht - konkret des Modells Elroq. Es war eine große Herausforderung, die die Schweißer dank des großen Engagements aller Produktionsarbeiter, Logistiker und der Instandhaltung gemeistert haben. Was die Ergebnisse der Tarifverhandlungen betrifft, so kommen überwiegend positive Rückmeldungen und Dank an den PR-Vorsitzenden Jaroslav Povšík.

M1 Fabia

Das Top-Thema, über das die Mitarbeiter sprechen, ist die Genehmigung der Tarifverhandlungen. Die Reaktionen waren durchweg positiv, da niemand damit gerechnet hatte, dass das Verhandlungsteam der Gewerkschaft KOVO unter der Leitung von Herrn Vorsitzenden Povšík in dieser schwierigen Zeit ein solches Ergebnis erzielen könnte, wenn man bedenkt, wie viele Schichten im letzten Jahr in M1 abgesagt wurden, die als Hindernis auf Seiten des Arbeitgebers mit dem Tageslohn vergütet wurden. Dafür gebührt unser großer Dank. In M1 wird weiterhin im Minuten-Takt ohne Schichtausfälle produziert.

Schweißerei Fabia

Die Produktion in der Schweißerei lief in der 7. und 8. Kalenderwoche gut, der Plan wird erfüllt. Die Krankheitsrate liegt im Normbereich. Am Freitag, den 14. Februar, besuchten der PR-Vorsitzende Jaroslav Povšík und der stellvertretende Vorsitzende Josef Zmrhal den Ausschuss DO 31. Der Vorsitzende sprach über den ausgehandelten Tarifvertrag und auch über die zukünftige Produktion sowohl in der Schweißerei als auch im gesamten Unternehmen. Der Ausschuss dankte Herrn Povšík für die hervorragenden Ergebnisse der Verhandlungen, die Gehaltssteigerungen für alle Mitarbeiter garantieren. Herr Povšík sprach außerdem über die Sicherung aller Arbeitsplätze. Am Freitag, den 21. Februar, wurde die Änderung der Arbeitszeit in der Schweißerei M14 besprochen. Die Arbeitszeit wird um 15 Minuten verschoben, was bedeutet, dass die Schicht 15 Minuten früher endet. Diese Verschiebung erleichtert den Mitarbeitern den Ausgang von den Toren 12 und 13.

Lackiererei MB

In der vergangenen Woche arbeiteten die Lackierereien MB ohne größere technische Probleme. Die Anlaufsschichten liefen gut, die Lager sind planmäßig gefüllt. Die Betriebe der Lackierereien MB, wie auch andere Betriebe, litten unter einer Grippeepidemie, die Situation beginnt sich jedoch ab dieser Woche langsam zu verbessern. Die Vertrauensleute und Mitarbeiter der Lackierereien MB wurden über die Ergebnisse der bereits abgeschlossenen Tarifverhandlungen informiert. Die Werte, die Herr Vorsitzender Povšík aushandeln konnte, sind in der aktuellen Situation bei Škoda Auto, im Konzern und im gesamten Automobilsektor eindeutig überdurchschnittlich. Die überwältigende Mehrheit der Mitarbeiter ist maximal zufrieden und angenehm überrascht von der magischen Summe des variablen Bonus von insgesamt 130.000 Kronen brutto. Auch Mütter in Elternzeit zeigen große Freude, da ihnen 65.000 Punkte in der Cafeteria erheblich beim Familienbudget helfen, da sie damit absolut nicht gerechnet hatten. Damit möchten wir im Namen der Betriebe der Lackierereien MB Herrn Vorsitzenden Povšík für die erreichten Ergebnisse der Tarifverhandlungen danken.

PK Komponenten

Die Produktion an der Pleuelstangenlinie hat die Umstellung auf 1,5 TSI hinter sich und beginnt ab dieser Woche mit der Produktion. Die Kurbelwelle in M6 hat bereits die zweite Flexischicht hinter sich und der Plan wurde übererfüllt. Auch die anderen Flexischichten an den MEB-Batterielinien wurden erfolgreich übererfüllt. Die Produktion an den anderen Linien läuft ohne größere Probleme und die Produktionsmengen steigen weiterhin, es sind keine Produktionsausfälle zu erwarten. Die Vertrauensleute DO 29 erhielten umfassende Informationen über die abgeschlossenen Tarifverhandlungen und danken dem Verhandlungsteam und Herrn Vorsitzenden Povšík für das hervorragende Ergebnis. Für viele hat es die Erwartungen übertroffen.

Integration, Agenturen

Die Produktion bei den Zulieferern läuft reibungslos ohne Ausfälle. Unter den Mitarbeitern häufen sich die Fragen, wie das Ergebnis der Tarifverhandlungen bei ihnen aussehen wird, da die Verhandlungen bei Škoda abgeschlossen wurden. Wir informieren daher unsere Mitglieder, dass die Tarifverhandlungen für Leiharbeiter und Mitarbeiter in den Unternehmen GTH, Ško-Energo und ZPŠ weiterhin fortgesetzt werden und wir hoffen, dass wir auch diese Mitglieder bald mit positiven Ergebnissen erfreuen können.

Alles anzeigen

Ja, die Sensoren sind zusätzlich eingebunden und werden benutzt. Diese decken dann beim Rangieren zusätzliche Bereiche ab.

Die Preisliste beschreibt ja auch Funktionalität und nicht verbaute Hardware. Daher wird es eher schwierig zu sagen, was da "noch" anders sind. Bei den elektrisch verstellbaren Sitzen bekommst Du die komplette Verkabelung und Motoren im Sitz dazu, für das Remote-Einparken hat es vermutlich mindestens ein zusätzliches Steuergerät, welches die Funktionalität realisierst. Für die Klimatisierung hast Du hinten auch ein anderes Terminal zu Bedienung.

Wenn Deine Intention ist, dass man das ja vielleicht später mal nachrüsten kann: in der Regel geht das nicht. Bei VW war das Motto immer "nur soviel wie möglich", d.h., Autos, die auch keine 360 Grad-Kamera hatten, konnten auch nicht mehr (oder nur mit sehr hohem Kapitaleinsatz) umgebaut werden.

Nein. Es wird nichts angezeigt. Es ist passiv, über das ABS ermittelte Abweichungen.

Meiner Meinung nach ist bei allen Leasings, die über 2 Jahre hinausgehen, und wo es im Land angeboten wird, eine Werks-Garantieverlängerung ein "No Brainer". Wir haben den Elroq dann (irgendwann mal) für 4 Jahre bei uns, und dort habe ich die 5jährige Garantieverlängerung für CHF 900 direkt mitgenommen.

In der Software 5.4 hat Cariad es geschafft, das QoL-Feature "Info-Box mit OK verschwindet alleine nach ein paar Sekunden" einzubauen. Daher hast Du es vermutlich verpasst, weil der Dialog im Display von alleine verschwunden ist. Hoffe, die haben auch diese ganzen anderen "OK"-Drück-Dialoge so angepasst (zB. Grenzübergang: es wird die Geschwindigkeitsverordnung des jeweiligen Landes angezeigt - und geht niemals weg, wenn man es nicht über den Screen schliesst).

Ich habe einen i3 im Fuhrpark gehabt, bevor der Enyaq kam. Der ist wenigstens nicht ganz so GoKartig wie der i3S gewesen. Ich war davon ausgegangen, dass der Enyaq mit den 21 Zoll Rädern und DCC trotzdem weit besser als der i3 ist. Kannst Dir meine Enttäuschung vorstellen, als ich feststellte, dass der 80iger in der Kombi nicht das gelbe vom Ei war. Aber: persönliches Empfinden. Der i3 war schon geil eigentlich, schade, dass die Assistenten damals so schlecht oder gar nicht vorhanden waren.

HVL - gehe ich gerne drauf ein und ein absolut valider Punkt!

Grundsätzlich kannst Du mit beiden Versionen leben und autofahren. Die Software schränkt Dich nicht ein, die Software ist ausreichend funktional. Wie mit der Schwarz-Weiss-Glotze und dem OLED, mit beiden kannst Du Fernsehen schauen.

Der grosse Unterschied schaut um die Ecke, wenn man auf das Thema "Komfort" zu sprechen kommt.

Version 4 und 5 haben dann sehr, sehr deutliche Sprünge in Verarbeitungsgeschwindigkeit, Leistungsumfang und Benutzerfreundlichkeit gebracht. Bei der Schwarz-Weiss-Glotze war halt alles s/w und Du musstest den Ton und den Sender am Knopf ändern, der OLED reagiert sofort auf Zuruf, ändert den Kanal und zeigt Dir den aktuellen Programmguide. Der OLED geht auch sofort an und muss nicht erst noch die Röhre vorheizen, bis man dann eher gemütlich Einstellungen und Änderungen vornehmen kann, während Mikroruckler beim Autozoom in 3.7 und das GUI Dein Auge nicht küssen.

Die potentiellen Käufer wissen um die schlechte suboptimale Software 3 und Hardware-Kombination, egal welche Subversion. Wenn ich als bestes Feature den Interessenten sagen muss, dass nach dem Update auf 3.7 endlich der Fahrersitz von der Lüftung warm gehalten wird und nicht wie früher der Beifahrersitz, wundert mich das nicht.

Für meinen 2022 Enyaq hatte ich drei Interessenten. Alle drei Interessenten haben im Laufe des Gespräch gesagt, dass sie lieber ein Fahrzeug höherer Softwareversion möchten. Sie waren auch über Vor- und Nachteile informiert, kannten auch den Kanal von Speicher. Das Fahrzeug wurde bisher nicht verkauft. Es sieht so aus, als wenn ich den beim Händler zum noch schlechteren Tarif in Zahlung geben muss.

Das Fahrzeug ist halt nicht schlecht, Reichweite, Fahrleistung, Qualität. Nur wenn Du halt einen Schwarz-Weiss-Fernseher drin hast und nicht den OLED, dann ist halt wie es ist. Ich würde mir Stand heute auch keinen 3.7 mehr antun - auch ohne Wissen, dass es ein besseres 5 gibt.

Zitat von noizecreator

Kleine Richtigstellung nach meinem Verständnis: pre-Nov 2023 gab es keine 85/85x Enyaqs und damit auch nicht mit V3.7. Die hatten dann zwangsläufig schon 4.x

Ah sorry, ja ich war dumm. es sind nur die 80/80x natürlich! Gerade oben noch gefixt. Danke für's melden..

Software 3,7 ist gar nicht mehr zulassungsfähig bei Neufahrzeugen, weil die UNECE Vorgaben nicht erfüllt werden. Wer auch immer von V3.7 schreibt, bezieht sich auf Enyaqs 80/80x pre-Nov 2023 und 60 pre-Jun 2024. Software 3.7 ist so auch nicht mehr lauffähig auf den verbauten Zentralrechnern im Auto (neue Hardware seit Nov 2023, ausser Enyaq 60).

Alle Elroqs, genau wie alle neuen Enyaq-Facelifts, werden mit mindestens Software 5.4 zu uns kommen.

Als Randnotiz: Software 3.7 + alte Hardware versus Software 4/5 + neue Hardware ist wie Schwarzweiss-Röhrenfernseher versus 77" OLED Fernseher. Komplett andere Benutzererfahrung, man könnte fast sagen, "neues Produkt" - wenn Cariad nicht einfach nur den Programmcode rezykliert hätte.