Seit wann ist denn die Frage nach Förderung uneigennützig?
Die Rechnung ist doch in Wahrheit nicht was kostet das Auto sondern (Kaufpreis-Verkaufspreis) + Betriebskosten + Wartungskosten. Außer wenn man least, dann zahlt man den heute prognostizierten Wertverlust + “Irrtumsprämie” + Betrieb + Wartung, weil man ja ausdrücklich nichts damit zu tun haben will ob die Preise in Zukunft steigen oder fallen.
Ob dabei nun etwas doppelt gefördert wird, ist ziemlich egal, weil die Politik so etwas macht um damit eine Lenkungswirkung zu erzielen. Ea geht ja nicht nur darum den Absatz zu erhöhen, sondern den CO2 Ausstoß zu verringern und die zukünftigen Kosten des CO2 Preises für die unteren Einkommen abzumildern.
Und außerdem kann man eine Doppelförderung natürlich ganz einfach ausschließen, wenn es nicht für Autos gilt, die schon mit einer Verkaufsprämie gefördert wurden.
Möglich wären zum Beispiel Sonderabschreibungen auf neue und gebrauchte Fahrzeuge, wenn man selbst kein zu hohes Einkommen hat oder eine höhere Pendlerpauschale für saubere Autos.
Das wäre vermutlich die Politik der Grünen… kommt drauf an ob die CDU wieder bei ihnen abschreibt. Aber wahrscheinlich nicht. Man will halt lieber Kaufprämien verkünden können, wegen des Marketingeffekts für die eigene Partei.