Beiträge von Johannes_NRW

    "Notsituation" verstehe ich so, dass man wirklich bei einem x-beliebigem Haushalt versucht zu laden.


    Ich bin da inzwischen etwas ernüchtert, weil:


    - Es wird nur in wenigen Fällen überhaupt eine Außensteckdose in erreichbarer Nähe sein. Also müssen sogar noch Verlängerungskabel gelegt werden. Kann man sich da auf die Qualität verlassen?


    - Wer weiß denn schon, wie die Hauselektrik aussieht. Im Laufe der Jahre zweigen "kreative" Handwerker immer wieder ab, hier noch `ne Leitung vom Lichtschalter, da noch `ne Leitung von sonst was... und auch Leitungen altern... oder die Sicherung ist billig...


    Man kann zwar die Ladeleistung begrenzen. Aber im Grunde gehe ich davon aus, dass ich nie, wirklich niemals auf dieses 220-Volt-Laden zurückgreifen werde.

    versucht den Elroq mit Hilfe eines Park Assistenten in die Garage zu fahren?

    Ich habe eine Einfahrt, die links die Hauswand hat, rechts eine Sichtschutzwand und am Ende der Einfahrt Pflanzen.


    Die exkte Breite müsste ich nachschauen, aber es ist halt eine normale Grundstückseinfahrt.


    Das automatische/ trainierte Parken versagt. Bedauerlich.

    Hi, damit man diese Information in der Suche findet, habe ich ein eigenes Thema aufgemacht.


    Frage:

    Kann man sich darauf verlassen, dass einem der ADAC aus der Patsche hilft, wenn man mit leerem Akku liegen bleibt?


    Ich habe da Zweifel, weil:


    - Der ADAC könnte ja nur mit Wechselstrom laden und das wurde sehr lange dauern, bis da überhaupt relevant viel Strom im Akku wäre. Ob sich der ADAC so viel Zeit nehmen kann?

    - Denn "Aus der Patsche helfen" würde ja bedeuten, dass man zumindest eine Ladestation erreichen kann. Es würde ja nix helfen, wenn der ADAC einem hilft, 10 km zu fahren und dann bleibt man wieder liegen.


    Gibt es da Erfahrungen?

    Am schnellsten ist es schnell zu fahren und bei <10% anzustecken und bis ca. 60% zu laden und dann wieder zum nächsten Lader zu ballern. Hängt davon ab wie gut man die Lader erreicht

    Ich hätte jetzt vermutet, bis 70% laden... aber ansonsten ja. Wenn man es eilig hat - und das wird den meisten schon mal passiert sein - ist das am schnellsten.


    Ansonsten finde ich, dass man mit 120 (max 130) die Vorteile eines Elroq am Besten ausschöpft.

    Wenn man regelmäßig Geschwindigkeitsrekorde brechen muss - und ich verurteile das nicht, ich kenne ja eure Umstände gar nicht - dann wäre man mit einem Verbrenner besser bedient. Oder zumindest einem Tesla, der einere höhere Maxi-Geschwindigkeit hat und noch schneller lädt.

    Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, warum man auf die Minute genau würde wissen wollen, wie lange das Laden von 80% auf 100% dauert. Das hängt von vielen Faktoren ab. Fakt ist nun mal, dass ab 80% langsamer geladen wird. Und zwar so viel langsamer, dass sich das fast nie in der Gesamtreisezeit rechnet. (100%-Laden bei heimischer Wallbox ausgenommen)

    Meine Erfahrung. Zwei Fernreisen, einmal von Köln nach Berchtesgaden; und dann zurück.


    1. Die Reichweite im Sommer bei 90% Akku und ca 15% Rest-Akku (entspricht in der Ladeplanung des Elroq ca "30 km Restreichweite):


    Zwischen 350 und 400 km.


    2. Die optimale Reisegeschwindigkeit beträgt ca 120.

    Die Verbrauchssteigerung von 110 km/h auf 120 km/h ist nur ca 0,5 kw/ 100 km.

    Die Verbrauchssteigerung von 120 auf 130 ist schon ca 1,2 kw / 100km und teuer wirds bei 140 und schneller.


    3. Unterwegs auf 100% zu laden lohnt sich nicht. Die Wartezeit für die letzten 20% ist selbst bei Schnellladesäulen ca 30 min oder mehr (durch die Schutzschaltung, die die Ladeleistung ab 80% reduziert)


    4. Wenn das Auto laden kann, ohne dass man sinnlos wartet (heimische Wallbox in der Einfahrt), dann kann man natürlich mit 100% losfahren.


    5. Bei ca 350 km Reichweite und einer optimalen Reisegeschwindigkeit von 120 km/h macht man ca alle 3 bis 3,5 Std eine Pause. Das ist DEUTLICH auch die Empfehlung der Verkehrsexperten. Eine solche Pause dauert ca 30 - 45 min. Abhängig von der Ladesäule und ob man bis 80% oder bis 90% lädt. Meiner Erfahrung nach braucht man schon zwischen 15 und 25 min, um einen Kaffee zu trinken, ein Brötchen zu essen und aufs Klo zu gehen. Die ZUSÄTZLICHE Wartezeit beim eAuto beträgt als 15 bis 30 min pro Pause.


    Natürlich gibt es Leute, die mit einem Verbrenner in 10 Stunden halb Europa durchqueren und dabei nur zweimal für 5 min zum Tanken anhalten. Wer solche Pläne hat, kauft eben kein eAuto. Wird ja niemand gezwungen. (Was ich richtig finde, Zwang ist immer falsch).


    6. Die Reichweite von 350 bis 400 km kann natürlich zu ungünstigen Ladestops führen. Wir hatten eine Strecke von 760 km und konnten so gerade eben nicht mit einmal Laden auskommen - wäre die Strecke ca 50 km kürzer gewesen, hätten wir nur einen Ladestop gehabt. So mussten wir zweimal laden.

    Ok, dann verkürzt man seine Reisezeit eben dadurch, dass man beim Laden vorher aufhört oder etwas schneller fährt und einen höheren Verbrauch in Kauf nimmt.

    Wer allerdings so risikofreudig ist und auch gern mal mit 1% Rest-Akku am Ziel ankommt.... ;)

    scheinbar ist das Handy nicht auf ein Profil gemappt.

    Bin grade nicht im Auto. Hast du mal probiert, ob die Reihenfolge der verbundenen Geräte im Elroq-Menü Bluetooth/ Verbindungen was bewirkt?

    Kann sein, dass das Menü ein bischen anders heißt - ich bin irgendwann mal durch Zufall drüber gestolpert und hatte mich da schon gefragt, ob die Reihenfolge der Einträge eine Bedeutung hat.

    Meine Frau ist "Hauptnutzer". Auf ihrem Android-Handy ist installiert: MySkoda 8.2. Und sie sieht den Ladeverlauf.


    Ich bin "Zweitnutzer". Auf meinem Android-Handy ist installiert: MySkoda 8.1. Ein Update wird nicht angeboten. Ich sehe den Ladeverlauf nicht.


    Ist zwar jetzt eher unwichtig (wir haben ja ein Handy, auf dem es sichtbar ist). Aber verstehen tue ich das nicht.

    Ihr meint das "Cockpit" hinter dem Lenkrad, ja? Schließe mich an.


    Dafür würde ich diese "Durchschnittsangabe kwh/100 km" im HUD weg haben wollen.


    Im Moment kann ich noch absolut nicht beurteilen, was nur deswegen unrund erscheint, weil ich es schlicht nicht weiß... und was tatsächlich unschön designt ist. An vielen Stellen erscheint mir die Benutzerführung, GUI-Design und Benutzerprofile wirklich unsinnig programmiert zu sein.


    Und habe ich das jetzt richtig verstanden, dass man das Fahrprofil "Individuell" nicht dauerhaft im Benutzerprofil speichern kann? Wozu entwickelt man das dann überhaupt? Oder die Zuordnung der Lenkradtasten, oder im aktiven Navi die wirklich extreme Markierung von gesperrten Straßen (doppelte fette rote Linien) - dabei sind gesperrte Straßen bei laufender Navigation komplett egal (weil sowieso umfahren).