1. Man kann das Aktivierungswort selbst wählen, was ich super finde. Ich wehre mich mit aller Macht, die Sprachassistenten zu stark zu vermenschlichen und will auch nicht Sklave des Firmenmarketings sein.
2. Allerdings habe ich da einen skurrilen Effekt erlebt:
Mein erstes Aktivierungswort war "Seneca". Das hat zwei Wochen lang völlig problemlos funktioniert bis mitten in der Fahrt der Sprachassistent dieses Aktivierungswort nicht mehr akzeptierte.
Im Moment habe ich "Dorfdepp" gespeichert. Mal sehen, ob das auf Dauer klappt.
3. So lange man Mobilfunkverbindung hat, ist die Trefferquote des Sprachassistenten extrem hoch.
Man kann sich das anzeigen lassen: zunächst schlägt ein Algorithmus zur Spracherkennung zu; da tauchen dann auch schon mal falsch erkannte Wörter auf; im nächsten Schritt wird der Satz einer KI übergeben (zB ChatGPT), die versucht einen sinnvollen Satz daraus zu basteln (einzelne Wörter werden ausgetauscht); und schlussendlich werden zum KI-optimierten Satz Suchergebnisse angeboten, die man per Touchklick auswählen kann.
Das Ergebnis ist definitiv beeindruckend.
4. Im Gebirge, einer Tiefgarage oder Tunneln kann die Mobilfunkverbindung abreißen; dann nutzt der Sprachassistent rein gar nichts.