Beiträge von FuelBurner

    So, heute am 11kW Nuckelchen auf 100% geladen.

    Ging glatt bei Neogy per app, Dank hier nochmal an #dermichve und #JanKu.

    Appinstalliert, registriert und fertig. An die Säule, reingestöpselt, app aufgerufen, Daten eingegeben (Adresse, Visa etc.) und ab geht er.

    Nja, er schleicht sich los, 11kW reißen nicht grade die Wolkendecke auf, 22kW wäre ein echter Fortschritt *streng nach Wolfsburg blickend*.

    Aber von 63 auf 100 % geladen, 28 kWh für unter 13€, gute Sache. Man kriegt sogar eine email wenn der Ladevorgang beendet ist.

    Morgen kommtˋs dann Dicke: 8100 Höhenmeter. Rauf. Und wiede runter. Verteilt auf 315 km.

    Mal sehen was von den nun angezeigten 523 km Reichweite dann übrig bleibt 8)

    Ich werde im zweiten post berichten.

    Wenn das Material verzogen ist können auch Überzüge / Lacke beschädigt sein.

    Gerade bei Winterrädern würde ich per Mängelrüge auf Tausch gegen einwandfreie Ware bestehen.

    Wenn da Salzwasser in die Struktur eindringt hast du günstigstenfalls Unterrostung der Schicht, mit etwas Pech auch in feinen Rissen des Metalls. Bis du das feststellst sind alle Ansprüche perdu.

    Heute dann die Erleuchtung und ein wahrer Spaß vor dem Herrn. Uns gelüstete nach diversen Grundnahrungsmitteln (Wein) nebst einiger Kleinigkeiten (Brot et al.) sodaß wir uns eines großen Supermarkts wohlbekannt erinnerten, da solln wir hin, Börse leeren und Kofferraum füllen.

    Flugs die Route gemacht, bummelige 17 km zum Süden Merans, auf gehts. Naja, „auf“ nicht wirkliich, es geht bergab wie die Ökonomie unter den Sozis. Zwischendrin gar eine „0“ beim Verbrauch ab Start, am Markt dann kaum 3 kWh/100km. Sieh mal einer schau. DAS ist Rekuperation, 200m runter und ebenso viele rauf macht nach 35 km einen Schnitt von 12,4 kWh je 200. GEIL :S 8) :thumbup:

    Area-47 ist bei entsprechendem Wetter auch noch ganz nett.

    Da bin ich raus. 150 kg Arthrose nebst diversen anderen handicaps lassen das nicht zu.

    N.B.: deswegen halte ich mich schon seit Jahren aus allem raus was am Ende dazu führt daß wegen mir Depp die Bergwacht ihr Leben riskieren muß.

    Aber ein paar Tips von mir:

    - Kaunertaler oder Ötztaler Gletscherstrasse. OK, nur Denzel 2 aber sehr schön zu fahren https://de.wikipedia.org/wiki/Kaunertaler_Gletscherstraße

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ötztaler_Gletscherstraße

    - Gaviapass, Denzel 3

    - Die Bain da Fans von Spiss Richtung Martina, läuft fast parallel zur Samnaunzufahrt. Viele enge, dunkle Tunnel mit Kurven im Tunnel. Und Postbussen, gern auch mal im Tunnel.

    Ich hab auch mal was mit Denzel 3-4 gefahren, fast durchgehend einspurig (!), teils nasse Felsplatten als Belag, bis 30% Gefälle, teils ausgestellt, teils so ausgewaschen daß man das Auto an den Berg anstellen muß um nicht mittig aufzusetzen. Und das mit einem 3er GT. Nur für erfahrene und unerschrockene Fahrer, daher hier kein Hinweis wo das war.

    Moin und Grüße aus dem sonnigen Naturns, Vinschgau.

    Wir haben es gewagt und sind leichtsinnigerweise mit einem Elektroauto in den Urlaub gefahren.

    Wo doch JEDER weiß daß diese Dinger nicht für Langstrecke taugen.

    Und es im Ausland keine Ladesäulen gibt.

    Und man bestimmt damit im Ausland nicht durch lange Tunnel fahren darf.

    Bullshit! X(


    Ich erlaube mir euch in der Folge mit einigen Erfahrungen zu belästigen und - schlimmer noch! - zu dem Behufe so zu schreiben wie mir das ruhr(s)pöttische Mundwerk gewachsen ist. Alle nachgeladenen kWh sind wie auf der Rechnung angegeben, SOC und Reichweite sind aus dem Auto.

    Tag 1, Samstag, 30. August.

    Früh Morgens.

    Geradezu unverschämtes draußen-noch-dunkel und morgenlattenverhinderndes "Früh": 03:50h.

    Das letzte Geraffel ins Auto verfrachtet, Hauscheck, abschließen, einsteigen, Handy anschließen, erstes Ziel anwählen.

    03:57h: Abfahrt.

    Moment, "Ziel anwählen"?

    Jepp, ich habe am Vortag die Ladezeit sinnvolll genutzt und mir die Ladestops der Anreise als Favoriten ins Navi gespeichert. Solange es keine sinnvolle Navigation mit echter Ladeplanung onboard gibt mache ich das oldschool: Planung am Mac oder iPad mit Chargeprice und Apple Maps (zur äußersten Not auch mal Google Maps).

    Erster Stop: EnBW in Gau-Bickelheim direkt an der A61 (erstes Bild), 2h46, 286 km, da sollten doch 80% SOC locker reichen.

    Hmmm , naja, so locker war es dann dann doch nicht, 9% und 40km bei Ankunft. Gut, wir hatten 12-15 °C, aber ich bin auch sehr zurückhaltend gefahren. 110-125 km/h, am Ende dann 91km/h Schnitt.

    Egal, nach 290 km volle 60kWh nachgeladen =O finde ich schon viel für wieder nur auf 80%.

    Zweites Ziel: Ionity in Merklingen, mittlerweile ist es knapp 10h, wir haben normal 256km gefahren und sind mit 14% (60km) angekommen.

    Das ist eine Riesenstation (zweites Bild) mit sehr gutem Bäcker/Metzger, Ladegrenze auf 100% gestellt, Frühstück. Der zweite stint war mit 110 km/h etwas schneller gefahren, wir hatten seit der Abfahrt nun 102 km/h Schnitt und einige Steigungen hinter Karlsruhe und am Albaufstieg. Nach 56 Minuten mit sehr gutem Frühstück hatte der Akku 100%, weiter geht´s nach

    Imst, dem dritten Stop. Angekommen nach 219km mit 52%, schön außenrum wo Tupperdosen und Busse nicht hindürfen, also über das Hahntennjoch. Lecker eng, steil, es geht auf etwa 2000m rauf und der Akku leert sich zusehends. In Elmen wurden noch 18 kW/100 angezeigt, oben dann 20.9 kW/100 und der SOC war um 12% gefallen. Für die Abfahrt dann meist "B" benutzt und fleißig rekuperiert denn jeder weiß: Bremsen macht die Felgen schmutzig! Und siehe: in Imst hatte ich im Vergleich zur Passhöhe wieder 8% SOC gewonnen, die Reichweite war um 12 km gestiegen und der Verbrauch auf 16,x gefallen. So gefällt mir das :) 8)

    Im Industriegebiet dann mehrere Ladesäulen von Smatrics, die in AT mit EnBW kooperieren und folgerichtig problemlos mit EnBW Karte zu deren Kurs geladen.

    Da wir auch noch einkaufen waren wieder auf 100% gestellt und mit 94% abgefahren über die A12 Richtung Reschenpaß. Ab Kajetansbrücke die Baustelle umfahren, kurz durch CH und ab Martina über die Norbertshöhe nach Nauders. Schöne Strecke! Läuft gut und flüssig, OK, ein paar Bastelbuden unterwegs, so völlig überladene selbstgefrickelte Wohnmobile mit 30 Jahre alten stinkenden Dieseln <X hurtig weg von den Dreckschleudern!

    Nach 130 km in Naturns angekommen - sensationelle 11,8 kW je 100 km und 75% Restreichweite auf der Uhr, da hat sich das Segeln und Rekuperieren auf der Landstrasse fett ausgezahlt.


    Nach knappen 900 km sind wir 13h unterwegs gewesen, davon waren 223km Landstraße. Ca. 2 Stunden Ladezeit sind abzuziehen, davon sind etwa 45 Minuten "überflüssig" = Frühstück und Einkaufen, was nicht dem Antrieb anzurechnen ist. Ob das nun gut ist oder nicht mag jeder selbst entscheiden.


    To be continued!

    Ich habe das Gefühl die App hat manchmal eine Art elektronischen Schluckauf.

    Bei mur wren es zwischenzeitlich die AC Ladungen die fehlten. Handy geschüttelt, Problem beschrieben und eine Standardantwort bekommen. Ich sollte einen Screenshot schicken. Tolle Idee etwas zu fotografieren das nicht da ist. Bisken hin und hergemailt, plötzlich lief es.

    Nun fehlen mir vier von fünf DC Ladungen, das Interesante: eine zwischendrin wird angezeigt, je zwei davor und danach nicht .... Schaun wir mal, es bleibt spannend

    Ich wundere mich, wie viele im AD scheinbar für km schrubben bezahlt werden. Wahnsinn. Mein Fokus liegt auf Kundenbesuchen nicht auf km. Irgendwas läuft da falsch. Ja in Ausnahmefällen fahre ich auch mal einige km, dass aber nur in wirklich wichtigen Fällen, Alltag ist das nicht.

    Doch, je nach Branche schon. Meine Kunden waren über ganz DACH und BeNeLux verteilt, zumindest die die ich direkt und per Auto besuchte - den Rest von Europa bin ich geflogen.

    Fast alle lagen so daß sie per Bahn unerreichbar sind - selbst wenn denn die Bahn mal zuverlässig werden sollte. Klar hat man gruppiert und die Reisen so effizient wie möglich geplant ber mehr als zwei Termine waren sehr selten, 100+ Distanz zwischen den Kunden eher die Regel und die technisch intensive Beratung brauchte meist 2,5h und mehr.