Beiträge von ride the lightning

    würde mich mal interessieren was im Alltag man im Frunk reinlegen würde

    Meine persönliche Meinung nach über sechs Jahren elektrischen Fahrens im e-Golf:

    Ich hab einen Frunk noch nie vermisst und wüsste auch nicht, was ich da rein legen sollte. Da ist mir die Entriegelung einfach zu umständlich. Es wird ja immer das Ladekabel als Beispiel genommen. Das Typ2-Ladekabel wird beim e-Golf, wie bei den ganzen MEB-Plattform-Derivaten auch, hinten rechts an- bzw. abgestöpselt. Wenn es in Strömen pisst, hätte ich überhaupt keinen Bock, erst zur Fahrertür zu rennen, während der Fahrersitz ein erstes Mal geflutet wird, die Fronthaube entriegeln, die beim MEB, im Gegensatz zum e-Golf, ja nicht mal Gasdruckdämpfer hat, nach hinten zu hecheln, das Kabel abzuziehen und in der Hektik nur ungeordnet vorne in den Frunk zu schmeißen, dann geht die Klappe möglicherweise nicht gleich zu, weil man das Kabel aufgrund der Witterungsbedingungen nicht ordnungsgemäß zusammengerollt hat, um dann beim hart verdienten Einstieg den Fahrersitz ein zweites Mal zu fluten. Sorry, für den leichten Anflug von Sarkasmus. Aber was bringt es mir, wenn das dreckige und/oder nasse Kabel den Kofferraum nicht einsaut, ich aber durchnässt bin und das Auto gefühlt unter Wasser setze?

    Ein weiteres Argument ist ja, dass das Ladekabel unterwegs irgendwo unter den Massen an Gepäck begraben ist und man den mühevoll im Gepäcktetris beladenen Kofferraum wieder ausladen muss. Ich finde diese Konstellation fast schon etwas „konstruiert“ und hatte das noch nie. Und wir sind mit dem e-Golf beileibe auch um Kirchtürme in über 800 km Entfernung gefahren. Das Ladekabel kommt in die Tasche und beim Beladen für die Urlaubsfahrt, achtet man eben darauf, dass es für einen eventuell ungeplanten Ladestopp an einer idyllisch gelegenen AC-Säule mit daneben liegendem Restaurant oben drauf liegt. Oder man lädt DC, da ist das Kabel am Lader mit dabei. Bei Autos, die den Anschluss irgendwo vorne haben, kann ich das noch ein bisschen eher nachvollziehen, aber bei MEB-Fahrzeugen sehe ich die Notwendigkeit nicht.

    Ganz lapidar und plakativ gesprochen: solange in den Frunk nur ein Ladekabel und kein Koffer oder Kasten Bier reinpasst, seh ich da keinen wirklichen Mehrwert und dann kann ich da auch drauf verzichten.


    Wie gesagt, nur meine ganz persönliche Meinung.

    Das schon dastehende und ladende Auto (ID.3) war schon bei über 90%. (keine 20 kW Ladeleistung mehr

    Naja, aber der ID. 3 hatte ja zu Beginn der Ladung mehr Leistung. Das heißt, dass die Säule für den Ladevorgang also 150 kW Leistung geblockt hatte. Und nachdem der Ladevorgang ja noch nicht abgeschlossen war, konnte die Säule ja gar nicht mehr Leistung zur verfügung stellen, das geht leider nicht dynamisch. Wird in diesem Thread recht anschaulich beschrieben.

    Hat man einen „geteilten“ (bei EnBW öfter mal der Fall), wird die maximale Ladeleistung auf die Hälfte gedrosselt, stehen 2 Autos dran.

    Da muss ich kurz klugscheissenderweise intervenieren. Bei den 300 kW-Alpitronic, die auch EnBW nutzt, wird die Leistung nicht per se halbiert. Stehe ich z.B. mit dem e-Golf an der Säule, der ja max. 40 kW zieht, stehen am anderen Stecker immer noch 225 kW zur Verfügung. Das geht also in 75 kW-Schritten.

    Tausch 21" zu 19"? ;)

    Ich hätte überhaupt keinen Schmerz mir schwarze 19“ mit GJR auf die First Edition drauf zu zimmern. Ob jetzt original Skoda-Felgen oder anderer Anbieter wäre mir letztendlich egal, das entscheidet neben dem Aussehen auch der Preis. Aber jetzt warten wir einfach mal ab. Es sind ja genug Enyaq RS mit 21“ unterwegs, bei denen die Fahrer alle keinen Bandscheibenvorfall und/oder Hörsturz bekommen haben.


    Achtung, Ironie:

    Ich bin früher berufsbedingt viel Traktor gefahren, die alten waren ohne irgendwelche Dämpfer mit Schleudersitz. Da wird es beim Elroq hoffentlich schon Unterschiede geben 😂😂😂

    Da kommen ja mehrere Faktoren zusammen. Zum einen natürlich, wie die Leistung des Motors, programmiert ist. Den APP 310 gibt es ja bei identischem Drehmoment von 310 NM mit 170 PS, 204 PS und 231 PS (ID.3 Pro S, Cupra Born). Den APP 550 gibt es bei 545 NM mit 286 PS oder 327 PS (ID. 3 GTX Performance).

    Zum anderen liegt das aber auch am Akku, wieviel Leistung der in der Lage ist abzugeben. Und wenn der Akku die abgerufene Leistung nicht zur Verfügung stellen kann, bringt auch kein Motortuning was. Deshalb hat ja auch der Enyaq 85x und später der Elroq 85x trotz Allradantrieb „nur“ die 286 PS.

    Ich meine mich zu erinnern, dass das Lenkrad einen Mischbezug hat. Hat sich beim Probesitzen beim Škoda-Buffet auch irgendwie so angefühlt. Oben, zwischen 11:00- und 1:00-Position ist es Kunstleder, der Rest ist echtes Leder (tierisch, Rind, nicht vegan). Aber vielleicht ist mein Erinnerungsvermögen und meine Wahrnehmung durch die Herausforderungen des Alltags auch etwas in Mitleidenschaft gezogen. Oder es war einfach ein anderes Rindvieh.

    Würdet ihr einheitlich fahren oder getrennt? Ideen dazu?

    Ich würde bevorzugt einheitlich fahren. Hatte mal nach ner Reifenpanne verschiedene Modelle an den Achsen und fand das nicht ganz so prickelnd. Allerdings musste ich, da es ein Notfall 650 km von zu Hause entfernt und Samstag war, auch nehmen, was die Werkstatt grade vorrätig hatte. Kann also durchaus am Reifenmodell selbst gelegen haben und nicht am Umstand der Mischbereifung.

    Aber grundsätzlich eine interessante Fragestellung.

    Mein freundlicher hat sich gemeldet. Škoda hat die FE für KW21 Produktion gemeldet.

    Sollte dann also mit Übergabe im Juli was werden.

    So ähnlich hab ich die Aussage meines Freundlichen auch gedeutet, als er mit kommuniziert hat, dass wir uns dann im Juni wegen einer genauen und verbindlichen Aussage zum Liefertermin austauschen können. Aber er hat auch signalisiert, dass die Anlieferung des Fahrzeugs auf 25.07. bei ihm im System avisiert wurde.