Beiträge von Dante

    Meine Anlage mit 8,5 kwp mit Fronius Wattpilot wird derzeit von meinem Nachbarn getestet. Ladevorgang läuft über einen Gastchip für die Freischaltung.

    Überschussladen erfolgt ab 1,5 kw. Seit Anfang Mai wird ab 5.00 Uhr mein Speicher bis max. 30% abgezapft. Das reicht, um bei dem bisherigen Wetter bis 9.30 Uhr den Speicher wieder zu laden und dann den Überschuss (bummelig 3,5 bis 6!kw😇) für die Wallbox zur Verfügung zu stellen. Sicherlich werde ich noch einige schöne Spielereien ausprobieren, wenn dann endlich unsere Stromer geliefert werden🤔. Optimierungsmöglichkeiten könnte es noch einige geben.


    Mein Nachbar lädt an einem Tag am Wochenende und ist zufrieden damit. Ich hoffe nicht, dass ich mir den Ladeplatz "erkämpfen" muss😉.

    Auch ein interessantes Produkt. Scheint starke Ähnlichekeiten zum go-e zu haben. Die werde ich später mal genauer vergleichen.
    Was benutzt du hier zum Steuern/Regeln des Überschussladens?

    2 Phasen kann er nicht und gibt es m.E. auch nicht bei anderen Wallboxen, da das nicht genormt ist. Der Elroq kann damit dann vermutlich auch nicht umgehen.


    Steht eigentlich recht deutlich auf der Produktseite (gibt halt eine 11kW und eine 22kW-Version):

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    Alles klar. Hast recht, irgendwo eindeutig, aber manchmal traue ich solchen Beschreibungen nicht ganz und frag lieber nochmal nach ;).

    In den FAQ stehts aber auch genauer drin, habe ich grade gesehn.

    Laut FAQs bei go-e ist eine Anmeldung für die 11kW-Variante notwendig aber nicht vom Netzbetreiber ablehnbar (Außerdem muss man nicht auf Rückmeldung warten). Klappt das aus Erfahrung reibungslos?

    Danke.
    Vermutlich würde bei mir das Allermeiste über 1 Phase mit Anpassung der Stromstärke ausreichen. Damit komme ich ja schon bis fast 3,7kW.

    Kann der go-e auch zwei Phasen oder ist nur 1 oder 3 möglich? Die Produktbeschreibung fand ich da etwas verwirrend.

    Von Tibber hab ich neulich auf heise.de gelesen. Klang auch interessant, ist aber dann wieder ein eigener Dschungel, durch den man sich wohl durcharbeiten muss. Aktuell sind wir noch bei einem klassischen Stromanbieter.

    Eine Notiz am Rande - die dich wahrscheinlich aber nicht betreffen wird:

    Meine WB wird von evcc grundsätzlich unterstützt und wird auch gelistet. Aber sie kommuniziert nur mit Modbus ASCII, und das geht mit HA in Kombination mit evcc-AddOn nicht. Daher habe ich mein evcc-AddOn-Projekt begraben und schreibe für HA nun meine eigenen Scripte (mit Hilfe von ChatGPT).

    Interessant. Welche Wallbox ist das?
    Genau sowas versuche ich hier zu erfahren, um den Aufwand einer Integration abschätzen zu können :)

    Konkret kann ich den go-e Charger Gemini flex empfehlen (aber wie gesagt, kommt noch der evcc Sponsor-Token dazu).

    Der Gemini Flex sieht schonmal sehr gut aus.

    Kannst du aus Erfahrunbg berichten, ob sauber auf einer Phase ab 6A geladen werden kann?

    Und kann während des Ladens die Stromstärke auf der Phase geändert werden oder muss dafür der Ladevorgang beendet und neu gestartet werden?

    Laut Doku von evcc sollen sich manche Autos bei mehrmaligem Neustart des Ladens etwas zickig verhalten, so dass man das Laden großzügiger über Thresholds auf einer Stromstärke regeln muss...

    Wenn du Überschuss laden willst, solltest du also nach einer Wallbox schauen, die eine Phasenumschaltung beherrscht.

    Überschüsse würde ich dann einphasig zw. 1,3kW und 3.6kW (6A bis 16A) laden.

    Und im Winter oder wenn es schnell gehen muss, dann mit 11kW dreiphasig aus dem Netz.

    So ungefähr war es gedacht...

    Meist eine Phase schalten und die (wenn möglich) zwischen 6A und 16A flexibel Schalten.

    Die Regelung und Schaltung würde ich schon gern über Software (Home Assitant und dann ja vermutlich evcc) machen. Zumal ich dann auch alle erfassten Daten in Home Assistant verwalten könnte.

    Also zu Hause laden ist wohl immer günstiger als externes Laden und „roter 3-phasiger Strom“ liefert 11kWh

    Die Integration einer PV-Anlage mit Batteriespeicher ist auch bei geringer Kapazität absolut sinnvoll.

    Erste Wahl zur herstellerübergreifenden Integration dummer Komponenten ist evcc. (Webseite/Doku)

    Evcc gibt es auch als Home Assistant Add On, ich betreibe evcc jedoch inzwischen auf einem eigenen Raspberry.

    Ich habe guten home server, da kann ich sowas wie evcc einfach als docker hinzustecken :)

    Hast du eine Empfelung für eine Wallbox?

    Ich habe eine Wallbe eco 2 s für 141 € gekauft. Die kann über evcc in Home Assistant eingebunden werden und theoretisch in 0,1 kW Schritten die Ladeleistung anpassen. Maximal lädt sie mit 11 kW.


    Ob es wirklich so funktioniert kann ich leider erst sagen wenn meine PV Anlage am Netz ist und der Elroq endlich geliefert wird.


    Für die Wallbox braucht man bei evcc ein Token welches ca. 24 € pro Jahr kostet.

    Danke für den Tipp, sehe ich mir mal an.

    Viele Fragen, komplexes Thema. Eine Antwort kann ich dir aber geben: Der Elroq kann nur 11kW AC.

    Ansonsten: Schau dir mal das evcc-Projekt an. Da gibt es unterschiedliche Ausführungen, u.a. auch als Addon für HA. Und da dann nach kompatiblen Wallboxen / Ladeziegeln suchen. Das ist nicht die alleinige Lösung. Meine WB gehtndort bspw. nicht, und ich bin grad dabei die mir in HA selbst zu integrieren. Das kann viel Geduld erfordern.

    Home Assistant, HACS und Skripting o.Ä. sollten kein Problem sein, wenn die Grundinfos verfügbar sind.

    Wichtig wäre mir vor allem die Frage, welche Wallbox(en) sich für einen flexiblen Betrieb mit z.B. evcc eignen.
    Die Daten aus dem Wechselrichter sollte ich verarbeiten können. Ich denke die an evcc zu füttern sollte dann auch gehen, muss ich mir dann aber ansehen.

    4,5kWp ist in der Tat wirklich nicht sehr groß, wenn man teilweise einen Elroq laden möchte. Jetzt wissen wir alle nicht deine Ausrichtung der PV-Anlage und wir kennen deinen Strombedarf am Tage nicht. Es fehlen auch Angaben zur Grundlast. Wird der Elroq täglich zwecks Fahrt zur Arbeit täglich genutzt. Wieviel km dann? Alle Dinge sind wichtig zwecks Dimensionierung des Ladegerät bzw Wallbox. Ich vermute mal, dass du maximal einphasig einspeisen wirst, deine 4kW Ladeleistung wirst du selbst im Frühjahr bzw Sommer fast nie erreichen. Somit würde ich mir einen vernünftigen Ladeziegel 230 V holen und dann Erfahrungen sammeln. Es gibt Ladeziegel bis 16A, welche du bei der roten Dose einbinden könntest und dauerhaft mit 13A (3kW) laden köntest.Danke für die Antwort

    Der Elroq wird unregelmäßig auf eher kurzen Strecken eingesetzt (Viel Homeoffice). Daher kann ich es mir leisten, langsam überschuss der Solaranlage zu verwenden. Die Solaranlage liefert je nach Jahreszeit und über den Tag hinweg bis zu 4kW Überschuss und diesen will ich gesteuert über Home Assistant und Wallbox-Ansteuerung möglichst effizient Nutzen. Also ist die Grundlast und Ausrichtung etc. hier eigentlich irrelevant, da ich die entsprechenden Daten aus dem Wechselrichter in Home Assistant verwerten und verabeiten lassen will..

    Eine Schuko-Steckdose möchte ich mit sowas auf keinen Fall dauerhaft belasten.


    Interessant ist eher welche Wallbox sich gut über 1-3 Phasen steuern lässt (evcc klingt schonmal gut) und natürlich auch mit 11kW laden kann, damit man bei bedarf doch mal über Nacht voll laden kann.