• Irgendwas läuft hier bei Skoda schon länger merkwürdig ab.

    Wie ich heute von einem Kollegen erfahren habe ist das bei Verbrennermodellen auch nicht viel anders.


    Auch denen stellt man lieber Ersatzwagen zur Verfügung als anvisierte Liefertermine auch einzuhalten.

    Da muss mehr Druck vom Handel an die Importeure oder SKODA selbst ausgeübt werden.


    Als Kunde scheinst da wirklich am Ende der Nahrungskette zu stehen, hauptsache du hast schon bezahlt.

  • Meine Frage ist immer noch, was eine Werkplanung ist und wie lang das dann dauert bis ein Auto fertig ausgeliefert wird, wenn alle Teile auf Lager sind?!


    Kann mir das jemand sagen?

    Geht es dir rein um den Status beim Ablauf?


    Laut Tracking vom Händler ist unser Auto seit 3.9. in der 'Produktionsplanung' gewesen und erst diesen Montag auf 'in Produktion' gewechselt.

    Das hatte ich mir tatsächlich früher erhofft. Eine Übergabe vor den Ferien ist somit nämlich nicht mehr möglich.


    Die Produktion selbst soll ja nur 2 oder 3 Tage dauern - aber der Transport ist ja meist nochmal eine bunte Überraschungstüte. Zwischen 2 Tagen und mehreren Wochen ist da ja scheinbar alles möglich, könnte man meinen.

  • Händler können sich ein Kontingend sichern. Dabei geht er kein Risiko ein bezüglich Lagerfahrzeuge die er spätestens in 6 Monaten abverkaufen muss. Das ist auch regional Unterschiedlich. Jetzt hat der Produzent eine Vorgabe wie er die Herstellung gestaltet. Nun kümmert er sich um die Komponeten die er einkaufen muss. Die Bänder beginnen zu laufen. Die Händler verkaufen. Hat er sein Kontingent ausgeschöpft ordern er die weiteren Bestellungen. Diese Bestellungen sammelt der Hersteller bezüglich der Zulieferteile. Diese hortet er nicht. Das ist eine rießige Logistik, den wenn das Band läuft muss es laufen. Da darf nichts fehlen.


    Gehen mehr Bestellungen als erhofft ein, kommt es zu Wartezeiten. Die können auch unterschiedlich sein bezüglich der Ausstattung. Zeitverzögerungen könne dennoch bei der Produktion auftreten. Ein Freund von mir arbeitet am Band. Da läuft nicht alles störungsfrei. Eine Ursache sind die Menschen. Fällt Personal aus müssen das die anderen kompensieren. Angedacht war die Stückzahl x in einer Schicht. Pustekuchen. Darum schwanken die Lieferzeiten.


    Der größte Teil der Komponenten wird doch per Bahn angeliefert. Wie zuverlässig das ist, kennt doch jeder.

    Smat EQ forfour, folgend Enyaq IV 60 aktuell Eroq 85

    PV-Anlage 9,9 kWp mit 15 kW Speicher und mobiler dummer Wallbox die Dank verschiedener Adapter an alle Steckdosen passt. Hobby Bogensport und Anleiter für Menschen mit Behinderungen.

  • Und in Österreich werden derzeit alle zwischen 60 und 75 Tagen nach der Bestellung geliefert?

    Das versteht auch niemand, warum das in Österreich so ist und die Lieferzeiten in Deutschland mittlerweile bei 6-8 Monaten sind. Vielleicht könnte Hr. Speicher mal dazu einen Kommentar abgeben.

    AHK, Clever, Transport-Paket, Felgen: Proteus. Ursprünglich zugesagter Liefertermin: Juni 2025

  • Verschiedene Länder haben verschiedene Kontingente. Wenn in Deutschland 1000 Elroq-Produktionsplätze/Monat zur Verfügung stehen und die Händler 1500 Autos verkaufen, hast Du direkt eine Warteschlange. Umgekehrt hat die Schweiz nur 250 Produktionsplätze/Monat, aber bestellt vielleicht nur 200 Fahrzeuge. Daher ist das Schweizer Kontingent im Monat nicht ausgeschöpft und so könnten Fahrzeuge, die später reinrutschen schon eher produziert werden und der Liefertermin verkürzt sich.


    Soweit die Theorie, jedes Unternehmen hat da aber seine eigenen Logiken und Prozesse, und es hat dutzende andere Faktoren, die einen Termin nach Vorne oder Hinten verschieben können (z.B. ein bestimmter Felgentyp nicht verfügbar, da der Zulieferer Produktionsschwierigkeiten wie Krankheit/Urlaub/Material- und Rohstoffmängel hat).