Man kann auch ohne Wallbox zu Hause an Schnellladern von EnBW, Ionity und eventuell weiteren für 39 Cent einigermaßen günstig laden.
… allgemeiner Ladetalk / auch hier gilt die Netiquette.
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Es hilft, vorher mal zu fragen, wer noch gerne eine WB haben möchte.
ist bereits vor 2 Jahren erfolgt (da gab es noch Zuschüsse). Keine Resonanz.
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Auf den letzten 5451km habe ich insgesamt 1055kWh verbraucht. Dies entspricht einem durchschnittlichen Verbrauch von 19,35kWh/100km. Wenn ich das mit durchschnittlich 0,45€ berechne komme ich auf Kosten von 8,70€/100km.
Bei Dieselpreisen von 1,509€/l würde das ein Äquivalent von 5,77l/100km Diesel bedeuten. Meinen ehemaligen Volvo V90 habe ich mit 5,9l/100km gefahren.
Rein kostenmäßig sehe ich da keinen großen Vorteil. Habe ich mich verrechnet?
Als Vorteil haben wir natürlich die lokale Emissionsfreiheit, die selbstverständlich einen hohen Stellenwert hat.
Trotzdem die Frage: Wo ist mein Denkfehler, wenn wir die hohe Effizienz des Elektroantriebs beschwören?
Vergleiche ich Äpfel mit Birnen? Ich habe absichtlich nicht die eigene Wallbox angesetzt, bei der wir mit 0,23€/kWh laden können. Die 0,45€ Ladepreis habe ich gemittelt aus Ionity (0,39€) und EnBw (0,49€). Und da sind die Kosten für die Ladekarten nicht drin.
Bitte helft mir. Wo liege ich falsch?
Das Problem sind die überteuerten Preise an den Ladesäulen. Das doppelte bis dreifache des Tarifs zuhause ist kaum argumentierbar.
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ist bereits vor 2 Jahren erfolgt (da gab es noch Zuschüsse). Keine Resonanz.
Dann hoffe ich für dich, dass bald weitere Nachbarn umsteigen. Hier hat der Gesetzgeber geschlafen. Wenn er wirklich die E-Mobilität fördern wollte, hätte er gesetzlich geregelt, dass die Kosten einschl. neuer Unterverteilung von allen getragen wird und diese do auszulegen ist, dass alle Stellplätze mit WB möglich wären.
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Das sehe ich anders.
Und das als jemand, der in der eigenen Wohnung in einer WEG wohnt und selbst gern eine WB hätte.
Jemand der gerade so z.B. die Installation einer Wärmepumpe (Heizung für das Haus nicht die im Auto) mitfinanzieren könnte muss evtl. erst über die Miete genug Kapital einnehmen um die WB mitfinanzieren zu können.
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Das sehe ich anders.
Und das als jemand, der in der eigenen Wohnung in einer WEG wohnt und selbst gern eine WB hätte.
Jemand der gerade so z.B. die Installation einer Wärmepumpe (Heizung für das Haus nicht die im Auto) mitfinanzieren könnte muss evtl. erst über die Miete genug Kapital einnehmen um die WB mitfinanzieren zu können.
Da sind wir anderer Meinung. Ich bewohne eine ETW und vermiete eine. Ein Gebäude muss auf den Stand der Technik gehalten werden, und das schließt eine Wärmepumpe auf jeden Fall ein, wenn die Heizung defekt wird und die Möglichkeit, eine Wallbox zu installieren. Klar, das kostet Geld, aber das ist der Lauf der Zeit oder ich rocke ein Haus herunter und es verliert deutlich an Wert.
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Moin
User Muensterlaender schreibt:
Ein Gebäude muss auf den Stand der Technik gehalten werden,
und das schließt eine Wärmepumpe auf jeden Fall ein,
wenn die Heizung defekt wird und die Möglichkeit, eine Wallbox zu installieren.
Ist das so ??
Müssen Installationsmöglichkeiten in einem Haus eingerüstet werden,
auch wenn kein Eigentümer davon Gebrauch machen will ?
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Da sind wir anderer Meinung. ... Ein Gebäude muss auf den Stand der Technik gehalten werden, ...
Das schöne ist, dass wir unterschiedliche Meinungen haben können und es kein Richtig und Falsch gibt.
Ich persönlich bin auch dafür, möglichst alles zu modernisieren.
Und das auch möglichst zeitnah (solange es noch so billig ist), aber ich kann auch Eigentümer verstehen, die sich nicht alle 2 Jahre eine große Umbaumaßnahme leisten können.
Wenn die dann noch kommt, weil ein Mieter (oder Eigentümer) einer anderen Wohnung etwas unbedingt haben will, kann der Eigentümer in finanzielle Schwierigkeiten kommen.
So muss halt erstmal einer alles bezahlen und darauf hoffen, dass andere nachrüsten.
Das Schlimme ist, wenn dann immer wieder Erdarbeiten oder so nötig sind. Dann wäre es besser, man bereitet schon mal alles vor.
Wie gesagt. Kein Richtig und kein Falsch und individuell.
Daher fände ich ein Gesetz, dass es allen "aufdrückt" nicht so gut.
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Ganz untätig war der Gesetzgeber ja nicht, es gibt ja das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz von 2021 (kann jeder gerne mal googlen).
Neubauten ab einer bestimmten grösse müssen Ladepunkte einrichten und Bestandsbauten können unter Umständen nachrüsten müssen. Auf Sinn und unsinn dieses Gesetzen möchte ich nicht eingehen, das werden andere hier an dieser Stelle bestimmt noch machen.Ich möchte nur kurz auf andybotty eingehen; ich denke, man kann die Investition einer Wärmepume nicht mit Wallboxen gleichstellen. Wir reden hier über deutlich andere Grössenordnungen. Und die Modernisierungskosten für die WP und evtl auch für Elektroinstallationen (je nach Alter) kannst Du teilweise auf die Mieter umlegen (es sei denn, du hast Indexmiete vereinbart) Plus staatliche Förderung. Und bei den Wallboxen gibt es teilweise auch regionale oder kommunale Förderungen, oder Förderprogramme von regionalen Stromanbietern.
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Und bei den Wallboxen gibt es teilweise auch regionale oder kommunale Förderungen, oder Förderprogramme von regionalen Stromanbietern.
Moin
Hier macht wieder jeder was er will.
So stehen in vielen Regionen die Verbraucher im Regen.
Förderung = Fehlanzeige.