Wenn der Strompreis über 40 Cent pro Kilowattstunde (Cent/kWh) liegt, ist das absolut Wucher
… allgemeiner Ladetalk / auch hier gilt die Netiquette.
-
-
Die Gewinnspanne beim Benzinverkauf ist minimal, oft nur 1 bis 5 Cent pro Liter für Tankstellenbetreiber, während Mineralölkonzerne ebenfalls nur wenige Cent verdienen; das eigentliche Geschäft der Tankstellen liegt im Shop (Snacks, Getränke), wo die Margen deutlich höher sind (z.B. 1-2 Cent/Liter Kraftstoff vs. 5 Euro/Cappuccino). Die Hauptbestandteile des Benzinpreises sind Steuern (Energiesteuer, Mehrwertsteuer) und die Kosten für die Ölkonzerne und Raffinerien, wobei die Margen für Tankstellenbetreiber oft nur als Teil des „Deckungsbeitrags“ gesehen werden, der auch Betriebskosten decken muss.
Gewinnspanne je Liter:
- Tankstellenbetreiber: Typischerweise 1 bis 5 Cent pro Liter.
- Mineralölkonzerne: Ebenfalls oft nur 1 bis 2 Cent pro Liter.
Wo das eigentliche Geld verdient wird:
- Shop-Verkauf: Der Großteil des Gewinns einer Tankstelle kommt aus dem Verkauf von Zusatzprodukten wie Kaffee, Snacks, Tabakwaren und Getränken, wo die Margen wesentlich höher sind.
Aufteilung des Benzinpreises (Beispiel):
- Steuern und Abgaben: Machen den größten Anteil aus (z.B. 93 Cent/Liter bei 1,70€ Gesamtpreis).
- Kosten inkl. Gewinn (Ölkonzerne, Tankstelle): Der Rest (z.B. 77,9 Cent/Liter).
Fazit:
Tankstellen nutzen Benzin als Lockmittel, um Kunden anzuziehen und sie zum Besuch des Shops zu bewegen, der die eigentliche Gewinnquelle darstellt.
-
Die Gewinnspanne bei Ladesäulen liegt oft bei 15 bis 30 Prozent des Ladepreises für den Betreiber (CPO), hängt aber stark von der Auslastung (Ziel: 20-40%), Standort und Kosten ab, wobei auch zusätzliche Einnahmen durch die THG-Quote die Rentabilität steigern, mit Amortisationszeiten von 2-10 Jahren. Während Normalladepreise um 59 ct/kWh liegen, können Schnelllader 69 ct/kWh kosten, mit höheren Gewinnen bei optimaler Nutzung und niedrigen Betriebskosten
Wichtige Faktoren für die Gewinnspanne:
- Strompreis & Einkauf: Der Preis, zu dem der Strom bezogen wird (Großhandel, PV-Anlage), ist entscheidend.
- Auslastung (Nutzung): Eine Auslastung von 20-40% ist oft für die Rentabilität nötig, höhere Auslastung steigert den Gewinn.
- Standort: Attraktive Standorte mit viel Durchgangsverkehr (Autobahnen, Einzelhandel) erzielen höhere Umsätze.
- THG-Quote (Treibhausgas-Quote): Zusätzliche Einnahmen von ca. 4-9 Cent pro kWh machen das Geschäft attraktiver.
- Investitionskosten & Betriebskosten: Anschaffung, Installation und Wartung müssen eingerechnet werden.
- Abrechnung: Abrechnung pro kWh oder Zeit, oft mit Grundgebühren.
Beispiele und Zahlen:
- Marge: Ca. 15-30% des Ladepreises bleiben beim Betreiber übrig.
- Amortisation: Meist 2-10 Jahre, abhängig von den oben genannten Faktoren.
- Umsatzpotenzial (Beispiel): Eine gut platzierte Säule kann bei 3 Ladungen à 30kWh/Tag (90kWh) und 0,50€/kWh einen Jahresumsatz von ca. 16.000€ erzielen (85% Umsatzanteil).
Fazit: Profitabilität ist möglich, erfordert aber eine gute Planung, Standortwahl und das Nutzen aller Einnahmequellen (Stromverkauf + THG-Quote)
-
Aber stattdessen soll das Verbrennerverbot aufgeweicht werden.
Der komplette Umbau braucht noch Jahre bis Jahrzehnte.
Ladeinfrastruktur, Netzverstärkungen, Produktionskapazitäten für Batterien, Rohstoffketten – all das ist weder schnell noch billig. Die Politik hat gemerkt, dass der Zeitplan zu ambitioniert war und die Industrie sowieso hinterherhängt.
-
DC-Laden (Schnellladen) im EnBW-Netz: 0,39 €/kWh,da machen sie natürlich keinen gewinn. lol
-
DC-Laden (Schnellladen) im EnBW-Netz: 0,39 €/kWh,da machen sie natürlich keinen gewinn. lol
Das finanziert das Abo von 11.99 EUR. Das haut die 40ct Differenz raus, ihr versteht das nur nicht.

-
Der komplette Umbau braucht noch Jahre bis Jahrzehnte.
Ladeinfrastruktur, Netzverstärkungen, Produktionskapazitäten für Batterien, Rohstoffketten – all das ist weder schnell noch billig. Die Politik hat gemerkt, dass der Zeitplan zu ambitioniert war und die Industrie sowieso hinterherhängt.
Beim Netzausbau sollten die Verantwortlichen endlich in die Hände spucken und loslegen. Der Bedarf ist ja nicht seit gestern bekannt.
-
Das finanziert das Abo von 11.99 EUR. Das haut die 40ct Differenz raus, ihr versteht das nur nicht.

Bzw. erhofft man sich damit eine höhere Auslastung, damit sich darüber die Ladesäulen früher amortisieren.
-
Wenn der Strompreis über 40 Cent pro Kilowattstunde (Cent/kWh) liegt, ist das absolut Wucher
Wenn das die Leute bezahlen, sind sie selber schuld. Mit einer Wallbox würde ich schnellstmöglich ein Smartmeter einbauen lassen, um günstige Tarife abzuschließen. Ich bin in 46xxx und Westnetz mit einem Durchschnittspreis von ca. 23 ct/kWh ab Januar zufrieden.
-
Moin
Wie immer, leider, schiessen hier Spekulationen und Unterstellungen ins Kraut.
Ich empfehle, sich das Video bez. dieses Themas auf dem Youtube Kanal von Alexander Bloch anzusehen.
Danach hat man einen klareren Blick über die "Abzocker".