Ich habe es auch noch nicht angesehen, bin aber gerade vom Titel etwas irritiert um,
Zitat.....Alltag im Land der 98 % E-Autos
das trifft ja wohl kaum auf den Bestand an Fahrzeugen im Land zu(?)!
Ich habe es auch noch nicht angesehen, bin aber gerade vom Titel etwas irritiert um,
Zitat.....Alltag im Land der 98 % E-Autos
das trifft ja wohl kaum auf den Bestand an Fahrzeugen im Land zu(?)!
Ich habe es auch noch nicht angesehen, bin aber gerade vom Titel etwas irritiert um,
das trifft ja wohl kaum auf den Bestand an Fahrzeugen im Land zu(?)!
Auf der Strasse sind es 33%, bei den Neuzulassungen 98%. Im Video ist ein ausführlicher Teil zur Erklärung, warum die E-Mobilität in Norwegen so gut funktioniert und so weit ist.
Joh, hier sind sie Stand 2023 bei 22.2 %
Marktentwicklung von Elektroautos nach Ländern – Wikipedia
Hier gem. Stand 2024 bei 27,7%
...da findet man wohl allerlei weiteres noch
Moin Matthias
Vielen Dank für das interessante Video.
Wünsche dir und deiner Holden noch weiter einen schönen und erholsamen Urlaub.
Und auch wenn es kein eigenes Video von Matthias ist, so hat er es geschafft, sich in das aktuelle Video von Stefan Möller / Nextmove zu schleichen…
Bei Minute 14:40 wird ein LinkedIn Posting von Matthias gezeigt. 😇
Moin
In dem vorigen Video wird unter Anderem auf eine Studie eingegangen,
die belegen soll, das sportliches Fahren keineswegs, wie immer behauptet,
schlecht für die Hochvoltbatterie des BEV wäre.
Im Gegenteil wäre es sogar gut für die Batterie.
Matthias hat in seinen Videos darauf hingewiesen, das hoher Stromverbrauch Wärme nach sich zieht.
Wärme ist aber Verlust, den wir vermeiden sollten.
Ergo empfiehlt Matthias, unnötiges und zu starkes Beschleunigen zu vermeiden.
Wie das mit Studien so ist,
kommt nun die Nächste heraus.
Das Ergebnis:
Das Ergebnis der Studie, die sportliches Fahren als gut für den Acku bezeichnet,
wird als reines Ergebnis der Laborwerte der Batteriezellen dargestellt.
In der neuen Studie wurden etliche baugleiche Fahrzeuge unter realen Bedingungen getestet.
Das Ergebnis:
Rasantes Fahren ist nicht gut für den Acku.
Hier schliesst sich der Kreis.
Mathias hat mit seiner Empfehlung allem Anschein nach recht.
Loide, kommt mal wieder runter vom Baum.
Bleifuß, rasant, sportlich - mal im Ernst: watt soll der schiet?
Alleweil kommt einer ums Eck der für click-machen und bei-google-hit-sein irgendeine halbseidene Studie in die Menge wirft und schon ist der Teufel los.
Macht mal locker! Bleibt weg von unnötigen Extremen, kalte Maschinen treten = Arsch, Maschinen abrupt in Leistungsexkursionen prügeln: auch Arsch. Und Arsch zahlt drauf, feddich!
Ja, man darf auch mal Spaß haben. Auch mal einen dB-Proll alt aussehen lassen. Und mal sprinten um das Leistungsband auszukosten.
Aber ansonsten locker leicht oben (!!) mitschwimmen, im flow bleiben, immer bedenken: Wo wir sind ist vorne.
Die erste Studie, die gerne genutzt wird für den "Bleifuss" mit dem sportlichen Fahren zu bewerben, haben die wenigsten wirklich selbst gelesen. Sie ist frei verfügbar: https://www.nature.com/articles/s41560-024-01675-8
Es geht um wechselnde, also dynamische Belastung der Batterie, nicht um hohe Belastung. Wechselnde bzw. dynamische Lastbedingungen sind besser als konstante Lastbedingungen. Das ist der Kern der Studie. In welchem Bereich wechselnd? Das wird nun wieder erstaunen, denn dies liegt ideal zwischen 0.3C bis 0.5C und bezieht sich auf NCA Zellchemie, nicht NCM. Dennoch bleibt sie für Li-Ion Batterien wahrscheinlich gültig.
Was heisst nun das nun? Nehmen wir nen ELROQ 85 mit 77kWh Batterie. Entlade ich diese mit 0.3C so sind wir bei 23.1kW und bei 0.5C bei 38.5kW ...das ist nicht sportliches Fahren wie es die meisten verstehen. Das ist eher gemütliches Beschleunigen.
Daraus haben viele Medien eine völlig andere Story kreiert. Vermutlich weil sie nur das abstract gelesen und dann von einander abgeschrieben haben (Mutmassung meinerseits).
Aviloo hingegen bezieht sich klar auf den oberen Bereich der Belastung, das "Bleifuss"Fahren mit starker Beschleunigung. Da sind wird aber nicht mehr im Bereich dieser Studie, sondern im realen Alltag und dem Verständnis von starker Beschleunigung der meisten Menschen.
Und da hat aviloo recht. Das ist nicht gesund für die Batterie, zumindest nicht auf Dauer. Das die Studie allerdings nur Prüfmethoden im Labor abbilden soll wird ihr auch nicht gerecht.
Mal durchziehen mit der Kiste ist vollkommen okay, aber wer seine Batterie gut behandeln möchte, dass sie besonders lange hält, der sollte moderat fahren.
Und moderat beim E-Auto ist fernab von "über die Strasse kriechen".
Und damit zurück zu meinen Aussagen: Ich empfehle das, um effizient zu fahren, nicht zwingend um den Akku zu schonen.
Denn die Mails in meinem Postfach lauten immer wieder: Ich komme nicht unter x kWh/100km, wie soll das gehen und dann wird auf meine Videos verwiesen wo teils bessere Werte als WLTP zu sehen sind (und mitunter aus dem Kontext gerissen werden).
Also erkläre ich nur, was ich mache damit ich solche Verbrauchswerte erziele. Und so ergibt sich meine Aussage:
Energie die man nicht einsetzt, ist am Besten für niedrigen Verbrauch. Sanft beschleunigen und nicht überbeschleunigen (sodass man direkt Energie abbauen muss.)
Starke Beschleunigung (also pedal am Boden) für zu höheren Verlusten in der Batterie durch den Widerstand und somit zu höheren Verbrauch, der nicht durch das schnellere Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit kompensiert wird.
Dann folgen die weiteren Tipps: Rollen lassen ist besser als Rekuperieren, Rekuperieren ist besser als mechanisch Bremsen, Mechanisch Bremsen besser als Kaltverformung
Starke Beschleunigung (also pedal am Boden) für zu höheren Verlusten in der Batterie durch den Widerstand und somit zu höheren Verbrauch, der nicht durch das schnellere Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit kompensiert wird.
Dann folgen die weiteren Tipps: Rollen lassen ist besser als Rekuperieren, Rekuperieren ist besser als mechanisch Bremsen, Mechanisch Bremsen besser als Kaltverformung
Erster Absatz: Das kennt man doch schon lange auch bei den Verbrennern. Effizientes Fahren ist doch keine Raketenwissenschaft.
Aus der Verbrennerzeit galt: Rollen lassen ist besser als mechanisch Bremsen. Mechanisch Bremsenn ist aber immer noch besser als Kaltverformung.
Ich verstehe einfach manche Beiträge nicht. Will man immer das letzte Prozent herausholen? Auf den Verbrauch wirken so viele Faktoren ein. Keine Fahrt gleicht der nächsten, auch bei gleicher Stecke und dem selben Fahrer/ Fahrerin.
Es ist halt auch irgendwie so, dass man durch die Prozentangabe im display irgendwie viel genauer informiert wird(*) und somit viel genauer schaut und dadurch wohl empfindlicher wird.
(*) bei meinem Alten hatte ich glaub ich zehn Striche, aka 10%-Schritte (wobei die, glaub ich, asymmetrisch gezählt haben)