Steckdosenladekabel für den Elroq

Zitat von hausera

Ich habe ein Ladegerät für die Steckdose dass ich beim Kauf des eGolfs dazu bekommen habe. Spricht etwas dagegen dieses in einer Notsituation für den Elroq zu verwenden? Vermutlich nicht, ich frage aber sicherheitshalber trotzdem hier mal nach

Nein, die Anschlüsse sind gleich.

Und wenn du damit den eGolf laden konntest, dann kannst du zur Not auch den Elroq laden.

Aufpassen würde ich nur auf die Elektroinstallation in der "Notlage".

Du lädst i.d.R. mit 2kW mit dem Notladegerät.

Wenn du den Skoda auch nur halbvoll laden willst, steckt der Ladeziegel extrem lange in einer Steckdose.

Wenn die schlechte Kontakte, einen zu geringen Leitungsquerschnitt etc. hat, steigt die Brandgefahr.

Aber grundsätzlich kannst du den Ladeziegel nutzen!

Es gibt spezielle Steckdosen die für hohe Dauerlast ausgelegt sind.

Infos gibts hier

Zitat von JK1200

Es gibt spezielle Steckdosen die für hohe Dauerlast ausgelegt sind.

Infos gibts hier

https://besserladen.de/ladeste…lektrofahrzeuge-ratgeber/

Das ist richtig, aber für die Notsituation lasse ich mir ja i.d.R. keine neue Steckdose legen bzw. bin unterwegs irgendwo (Verwandschaft, Ferienhaus etc.) und benötige Strom.

Daher einfach nur aufpassen was die Elektroinstallation in der Notsituation hergibt.

"Notsituation" verstehe ich so, dass man wirklich bei einem x-beliebigem Haushalt versucht zu laden.

Ich bin da inzwischen etwas ernüchtert, weil:

- Es wird nur in wenigen Fällen überhaupt eine Außensteckdose in erreichbarer Nähe sein. Also müssen sogar noch Verlängerungskabel gelegt werden. Kann man sich da auf die Qualität verlassen?

- Wer weiß denn schon, wie die Hauselektrik aussieht. Im Laufe der Jahre zweigen "kreative" Handwerker immer wieder ab, hier noch `ne Leitung vom Lichtschalter, da noch `ne Leitung von sonst was... und auch Leitungen altern... oder die Sicherung ist billig...

Man kann zwar die Ladeleistung begrenzen. Aber im Grunde gehe ich davon aus, dass ich nie, wirklich niemals auf dieses 220-Volt-Laden zurückgreifen werde.

Das sehe ich genauso. Falls ich wirklich mal in einer Gegend ohne viel Ladeinfrastruktur unterwegs sein werde, plane ich lieber ein vorher nochmal wo vollzuladen. Ich weiß aber nicht auf welche Länder & Regionen das zutreffen würde, bisher waren gefühlt überall freie Ladesäulen alle paar Meter.

Zitat von EMike

als wirklich letzte Absicherung, gibt es ja noch die gelben Engel.

Dazu hatte ich ja ein eigenes Thema aufgemacht. Bis jetzt konnte aber niemand mit echten Erfahrungen beitragen. Es bleibt also bei Vermutungen, was dann passiert.

Zitat von Johannes_NRW

"Notsituation" verstehe ich so, dass man wirklich bei einem x-beliebigem Haushalt versucht zu laden.

Ich bin da inzwischen etwas ernüchtert, weil:

- Es wird nur in wenigen Fällen überhaupt eine Außensteckdose in erreichbarer Nähe sein. Also müssen sogar noch Verlängerungskabel gelegt werden. Kann man sich da auf die Qualität verlassen?

- Wer weiß denn schon, wie die Hauselektrik aussieht. Im Laufe der Jahre zweigen "kreative" Handwerker immer wieder ab, hier noch `ne Leitung vom Lichtschalter, da noch `ne Leitung von sonst was... und auch Leitungen altern... oder die Sicherung ist billig...

Man kann zwar die Ladeleistung begrenzen. Aber im Grunde gehe ich davon aus, dass ich nie, wirklich niemals auf dieses 220-Volt-Laden zurückgreifen werde.

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Als Notsituation meinte ich falls mal meine Wallbox defekt wäre

ADAC wird am Telefon nachfragen "was los ist". Der Grund ist ja bekannt und dann schicken die den Abschlepper und laden auf. Dann geht's ab zur Ladesäule. Ganz einfach. Vor Ort werden die ganz sicher keinen Notstromer anschmeißen.

Zitat von EMike

Ich werde also auf ein Notfallkabel verzichten

Wenn Du das Fahrzeug länger fahren willst, würde ich mir trotzdem eins zulegen, man weiß ja nie, vielleicht kann man es eines Tages doch brauchen. Unten drin im Kofferraum kann man es ja gut deponieren.