Der Einbau eines zweiten Zählers ist Technik von gestern. Wer über 10.000 km fährt und eine Wallbox hat, für den lohnt sich ein Smartmeter und ein passender Stromtarif. Von daher würde ich ein Smartmeter fordern, denn jeder hat einen Anspruch darauf.

Strompreis zuhause
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Unser Netzbetreiber hat uns angeschrieben dass ein Smartmeter irgendwann verbaut wird aufgrund neuer Regeln. Ich dachte das wäre nun schon vorgeschrieben. Oder gibt es da regionale Unterschiede?
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Die Tage erst einen Youtube-Beitrag gesehen, dass ein Großteil (die MEHRZAHL) der 900 Versorger in Deutschland noch nicht kein einzigen Smartmeter installiert haben, unabhängig was "geplant" war alles. 🤷🏼♂️
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Einfach den Einbau beantragen. Die Regeln ändern sich ständig und die 900 Verteilnetzbetreiber haben wenig Interesse am Smartmetereinbau. Stadtwerke haben teure Fixtarife, mit denen sie viel Geld verdienen. Andere wie Westnetz oder Bayernwerk gehören großen Stromkonzernen, die auch mit ihren teuren Fixtarifen viel Geld verdienen.
Warum dann Smartmeter einbauen, wenn die Kunden entweder weg sind oder die Marge von Flextarifen sehr gering ist?
Ich fand es traurig, dass mir vor 2 Monaten Eon keinen Smartmetervertrag anbieten konnte. Lustig ist es, wenn Stromwechselagenturen mich anrufen und dann nach meinem Abschlag fragen, den ich ja nicht habe. Frage ich nach günstigen Smartmetertarifen, ist das Gespräch beendet, denn die sind oft günstiger als Fixtarife, wenn man einen Großverbraucher wie ein E-Auto in günstigen Zeiten laden lässt.
Am besten jetzt beantragen, bevor die "Gaskatie" (Reiche) die Gesetze ändern lässt.
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Unsere Stadtwerke standen vor 2 Jahren einfach so vor der Tür mit dem Smartmeter. Wir hatten keines beantragt und die Stadtwerke haben auch keinen Wechsel angekündigt
Kostenpunkt Null, wir sind auch keine Kunden der Stadtwerke
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Wir lagen durch einen Sondereffekt in 2023 über 7.000 kWh und bekamen 2024 von Westnetz das Smartmeter. In 2025 rechne ich dank Stromdpeicher mit 4.000 kWh.
Ich bin froh, so flexibel zu sein.
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Die Flextarife sind für viele auch nicht das Gelbe vom Ei.
Es kommt da immer auf die Möglichkeiten an, die man hat den Stromverbrauch in die richtigen Zeiten zu legen.
So eine pauschale Aussage wie ab 10‘000 km lohnt ein Smartmeter stimmt oft nicht.
Im Enyaq-Forum gibt es Fälle, die sind von den Flextarifen wieder zum Festtarif gewechselt. Und sparen damit Geld.
Nicht jeder hat auch Lust, ständig zu schauen, ob man jetzt die Waschmaschine anschalten „darf“ oder das Auto stundenweise zu laden.
Wer das machen will, bitte. Aber so pauschal stimmt das eben nicht.
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Ein Smartmeter eröffnet aber Möglichkeiten. Nachdem ich von dem Tarif Octopus go erfahren habe, der mich nachts nur 20 ct/kWh kostet, habe ich auch bei Tibber gekündigt. Dann gibt es ab diesem Jahr variable Netzentgelte, dann wird es nachts noch günstiger. Dazu braucht es aber ein Smartmeter und eine Wallbox, die man zeitlich steuern kann. Da ich 15.000 bis 20.000 km im Jahr fahre, kann ich im Winter schon einiges sparen.
Aber man muss etwas Zeit investieren. Außerdem möchte ich den fossilen Stromerzeugern möglichst wenig Geld geben.
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Hallo Allerseits.
Unser Netzbetreiber ist auch Westnetz.
Wir haben allerdings kürzlich im Rahmen einer Erweiterung unserer PV-Anlage den Messstellenbetreiber auf SpotMyEnergy gewechselt. Unser Solateur arbeitet mit denen zusammen. Zügiger und unkomplizierter Einbau des Smartmeter und eines neuen Zähler. Demnächst dann auch der kostenfreie Einbau der für unsere Anlage jetzt vorgeschriebenen Steuerbarkeit. SpotMyEnergy fängt im Herbst wohl mit dem Rollout an.
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Ein Smartmeter eröffnet aber Möglichkeiten. Nachdem ich von dem Tarif Octopus go erfahren habe, der mich nachts nur 20 ct/kWh kostet, ……
…variable Netzentgelte, dann wird es nachts noch günstiger. …
…..Außerdem möchte ich den fossilen Stromerzeugern möglichst wenig Geld geben.
Noch ist der Anteil der fossilen aber nachts deutlich höher als tagsüber. Die günstigen Preise rühren auch daher, dass die Grundlastkraftwerke nachts durchlaufen.
Das beißt sich irgendwie.