Einmal drüber schlafen relativiert die Sorge. Aber es wäre schon interessant ob jemand was über Vibrationen und Hochvoltbatterie gelesen hat. Google schließlich schließt eine Beschädigung unter bestimmten Umständen nicht aus. Und der Motor ist auch nicht federnd gelagert, sondern nur gedämpft - was aber reichen sollte.

Vibrationen durch Pflastersteine
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Deine Pflasterstein-Fahrt würde ich diesen googlen-Umstände aber nicht zwingend zuordnen - "das muss das Boot abkönnen"
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Hmm, lass mal überlegen.
Die ersten E-Autos mit diesem Batteriekasten aus der Großserie gab es wann?
So ab 2008/2009...
Von den alten in den 1880'er Jahren und den Straßenverhältnissen sehen wir jetzt mal ab
Und Kopfsteinpflaster und schlechte Straßen seit wann?
Wie häufig hat man jetzt davon gehört, dass aufgrund von Vibrationen im Fahrbetrieb sich z.B. elektrische Verbindungen innerhalb der Batterie gelöst hätten?
Oder sich Neodym Magnete oder die Kupferwicklungen gelöst hätten?
Ich glaube, deine Befürchtungen, dass du den Motor auf diese Art beschädigen könntest, sind unbegründet.
Ja, man wird mit Sicherheit eine Art von Eigenfrequenz mal zufällig treffen können, aber im Normalbetrieb ist die Dauer doch zu vernachlässigen.
Und damit würde ich beruhigt zu Bett gehen und mir nettere Gedanken machen
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Schon richtig. Aber rein akademisch betrachtet: Die Degradation ist nicht bei jedem gleich, auch nicht bei gleicher Fahrdynamik. Wurde schonmal untersucht, wie groß der Einfluss von Vibrationen auf die Degradation ist? Bestimmt, aber ich habe keine Ergebnisse dazu.
Wenn du googelst wirst du aber feststellen, dass der Einfluss von Vibrationen auf Akkus durchaus ein Thema ist und es extra Anlagen zur,Untersuchung gibt.
Schlafen kann ich deswegen aber
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Erinnnert mich ein bischen an einen Faden in einem Uhrenforum, wo ein Nutzer gefragt hab, ob seine neue Rolex durch kräftiges Applaudieren in der Oper schaden nehmen könnte
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Wenn du googelst wirst du aber feststellen, dass der Einfluss von Vibrationen auf Akkus durchaus ein Thema ist und es extra Anlagen zur,Untersuchung gibt.
Schlafen kann ich deswegen aber
Natürlich werden bei der Homologation der Batterien(!) auch Vibrationstests gemacht.
Kann man in der Un/ECE R 100 Revision 3 auch alles nachlesen.
Da werden auch Temperaturtests durchgeführt.
Und Über- sowie Unterspannungstests.
Deswegen (zumindest behaupte ich das jetzt hier einfach mal) wird eine Batterie durch Kopfsteinpflaster auch nicht kaputtgehen, Schaden nehmen oder thermisch durchgehen.
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Da will ich gar nicht widersprechen. Alles gesagt.
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Zur Einordnung: hattest du "nur" Sorgen, dass die Hochvoltbatterie etc. Schaden nimmt wenn du oft über Kopfsteinpflaster fährst oder denkst du auch, die Vibrationen sind vielleicht nicht normal und könnten Anzeichen eines weiteren Problems sein - z.B. im Bereich Lenkung, Radaufhängung, Radlagerspiel, lose Radschrauben, Motoraufhängung oder sonst was.?
Wäre letzteres der Fall, dann könntest du doch (ob des besseren Schlafes und deiner/unserer Sicherheit willen) den Wagen mal überprüfen lassen?
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Hallo,
vielleicht leicht OT, aber mich interessiert, wie es bei euch ist:
Wenn ich über Unebenheiten fahre, habe ich hin und wieder ein Knarzen, das oben rechts vom Armaturenbrett ausgeht, sowie auch eines von der Türverkleidung vorne links. Meine Beobachtung ist, dass es von der Temperatur abhängig zu sein scheint. Wenn ich länger gefahren bin oder wenn es draußen wärmer ist, scheint es abzunehmen. bzw. ganz zu verschwinden. Hole ich den Wagen aus der Garage oder ist es kühler, dann scheint es stärker zu sein. Ist alles nicht wirklich dramatisch und vielleicht nehme ich es auch nur wahr, da das Auto im Übrigen recht leise ist, trotzdem frage ich mich, ob es bei euch auch so ist.
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Hallo,
vielleicht leicht OT, aber mich interessiert, wie es bei euch ist:
Wenn ich über Unebenheiten fahre, habe ich hin und wieder ein Knarzen, das oben rechts vom Armaturenbrett ausgeht, sowie auch eines von der Türverkleidung vorne links. Meine Beobachtung ist, dass es von der Temperatur abhängig zu sein scheint.
Moin
Deine Beobachtung kann durchaus richtig sein.
Wahrscheinlich temperaturabhängige, geringe Materialausdehnung.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit durch "lockern der Verschraubung, Einrütteln und wieder festschrauben" lösbar.