Beiträge von Ulf007

    Ich habe lediglich erklärt, dass Du ungenau bist in Deiner Tabelle.

    Und wenn ein MID-Zähler an der WB oder die geeichten Zähler am HPC ungenau sind, was soll dann korrekt sein? Die Škoda-App?


    Und Dein Ansatz, Ladeverluste zu erfassen ist mehr oder weniger falsch. Die entstehen primär beim AC Laden. Der ADAC hat das für den MEB erfasst.

    Die Verluste durch Erwärmung beim Laden - wie willst Du die erfassen?

    Die Ladekabel sind so dimensioniert, und beim HPC auch noch gekühlt, dass man dort nicht wirklich von Verlusten sprechen muss. An der WB (7m Kabel) habe ich noch keine Erwärmung festgestellt. Ebensowenig am 6m Originalkabel, welches beim Enyaq dabei war. Bei den möglichen 11kW.


    Und wenn es für Dich ein Fliegenschiss ist, für mich ist das interessant. Und deshalb nehme ich genauere Zahlen.

    Widersprechen kannst Du gern.

    Ein korrektes Ergebnis wirst Du mit „sich ausgleichenden gerundeten“ Werten aber nicht bekommen.

    Ich habe in meiner Tabelle deutlich mehr Ladungen, die abgerundet würden, als solche die aufgerundet würden. Da würde sich nichts ausgleichen. Und das über 43 Monate (bald 70‘000km), nicht 4000km


    Und was meinst Du mit bezahlten und erhaltenen kWh? Du bezahlst, was Du erhalten hast. Das kann gar nicht Netto(Verbrauch) sein.

    Wenn Du den Nettoverbrauch meinst, bist Du mit den Bordcomputerwerten multipliziert mit der Fahrstrecke weit besser dran als mit den Schätzwerten aus der Škoda-App. Die versucht nämlich die Ladeverluste mit zu schätzen. Und liegt doch oft falsch.


    Du kannst selbstverständlich rechnen, wie Du das magst. Nur ist es nicht für korrekte Angaben geeignet.

    Nein, die Schwankungsbreite ist normal.

    SoC Anzeige von 20% auf 80% können 19,5% auf 80,49% -> 60,99% oder 20,49% auf 79,5% -> 59,01% sein. Was schonmal in Summe 3,3% Differenz von den 60% Ladehub sind. Dann noch Effekte durch Temperatur, Ladetempo etc. Die AC-Ladungen haben durch die Umwandlung und die Dauer deutlich mehr Ladeverluste.

    ——

    Dann rechnest du mit ganzen kWh. Das können je Ladung auch 0,49 kWh Differenz sein zu den tatsächlichen Werten.

    Beispiel: 28.6. EnBW: 13,87€ sind 28,3 kWh, nicht 28 oder die SoC- oder App- geschätzten 27 kWh.

    Da kann man auch nicht davon ausgehen, dass es sich ausgleicht über die Menge der Ladungen.

    Die Ladeverluste lassen sich über die SoC-Werte nur sehr grob schätzen. Will man die halbwegs genau haben, muss man die tatsächlich in der Batterie ankommende Energiemenge mit einem OBD-Stecker auslesen (Energieinhalt vor und nach der Ladung)

    Noch schlimmer wird es, zieht man die Werte der Škoda-App heran.

    ——

    Die Einzelverbräuche, die Spritmonitor errechnet, sind anhand des von mir eingegebenen Batterieinhalts von 77 kWh berechnet. Das kommt schon ganz gut hin.

    Und sowohl bei Spritmonitor als auch bei einer selbst geführten Tabelle sind die Werte -berechne ich dann die Strecken zwischen den 100%-Ladungen- ziemlich identisch. (Spritmonitor dann auf Vollladung setzen.)

    Die App kann man als groben Näherungswert hernehmen.

    Manchmal zeigt sie ungefähr das selbe wie der geeichte Zähler der Wallbox, mal deutlich weniger, mal deutlich mehr.

    Das als Berechnungsgrundlage herzunehmen kann nicht genau sein.


    Deshalb nehme ich immer die Bruttowerte, also das, was ein Zähler / Wallbox / HPC anzeigt.

    Beim Verbrenner rechnet ja auch keiner die Verdunstungsverluste beim Tanken raus.

    Das Laden auf der Arbeitsstelle lässt sich schlecht erfassen, da man da nur anhand des Akkustandes „hochrechnen“ kann. Genau ist das leider nicht.

    Bei mir haut die Spritmonitor-Berechnung im Großen und Ganzen hin, stimmt mit der parallel geführten Numbers-Tabelle ziemlich gut überein.

    Ich gebe auch den Ladestand nach Ladung ein, aber lege die Ladungen als Teilladung fest, nicht als Vollladung.

    Vollladung nur, wenn ich mal auf 100% lade.

    In den Fahrzeugeinstellungen habe ich die Batteriekapazität des Enyaq (auch die 82-er Batterie) mit 77 kWh angegeben.

    Evtl spielt das auch noch mit hinein.

    Sorry, aber zu behaupten, die Verkehrsdaten von Google wären schlechter als die von VW ist einfach nur Realitätsverweigerung. Daran ändern weder anekdotische Evidenz etwas, noch die Tatsache, dass auch Google bei weitem nicht perfekt ist. Google braucht zum Beispiel durch Ihren weitestgehend automatisierten Ansatz, oft viel zu lange, um verlegte oder abgebaute Straßen in z.B. Baustellen tatsächlich zu entfernen. Die werden dann zwar gerne schnell gesperrt, aber bleiben teils monatelang in den Karten drin, obwohl die ganze Straße längst abgerissen ist. Da ist zum Beispiel Waze mit Ihrem Community Ansatz deutlich schneller.

    Was allerdings Stau oder sowas angeht, fährt Google mit allen anderen Anbietern, inklusive und insbesondere mit VW, einfach nur Schlitten. Was angesichts der absolut alles überragenden Masse an Daten die die bekommen, auch absolut logisch ist.

    Was für Dich anekdotische Evidenz ist, ist für mich der Alltag.


    Und das ist nicht nur hier so, am Freitag bin ich vom Škoda-Navi auf dem Heimweg von Luzern (wir waren 2 Fahrzeuge) durch Zürich, durch die Stadt geleitet worden.

    Mein Nachbar fuhr nach google. Von einem Stau in den nächsten. Er war 40 Minuten später hier. Ich hatte 2 Std 20 min, er glatt 3 Stunden für den gleichen Weg.

    Das Škoda-Navi hat die Streckensperrung auf einer meiner Ausweichrouten auf dem Weg zur Arbeit seit dem ersten Tag drin. Google führt mich in die Sperrung hinein. Und das, obwohl täglich viele hundert Autos vor der Sperrung stehen, und einen weiten Umweg fahren müssen. Das läuft seit 12 Tagen so.

    Ich weiß, Einzelfall. Genau wie die Einzelfälle, die von den echten Vielfahrern im Enyaq-Forum beschrieben werden.

    Die mit dem Werksnavi fahren. Bundesweit.

    Google zeigt mit Vorliebe falsche Tempi (Seit 2 Jahren unser Dorf komplett alle Nebenstrassen 30. Bei google immer noch 50.) an, das ist noch schlechter als bei Here. Denn dort sind die 30 drin, ein Monat nach der Montage der Schilder war das drin.


    Wenn google alles besser kann: Warum fährst du dann kein google-betriebenes Fahrzeug?

    In der reinen Datenmasse sehe ich keine zwingende Logik, dass die besser aufbereitet werden.