Beiträge von muensterlaender

    Das macht mir Mut.

    Dieses 120kmh schleichen auf der Autobahn macht mich persönlich kirre. Das wird, wenn es erforderlich wird meine größte Umstellung vom Verbrenner hin zum E-Mobil.

    Mit unserem jetzigen Verbrenner bin ich ehr so die Fraktion 160-200kmh. Ich weiß, bringt nicht´s, höhere Spritkosten etc., mir wurscht, macht jedenfalls mehr Spaß und ich persönlich bin dabei entspannter!

    Vermutlich könnte 140 km/h ein Kompromiss sein. Da hat der Elroq 85 noch viele Reserven, um mal eben eine kleine Lücke zu finden. Bin letztens mit meinem Oldie T6 länger 150 km/h gefahren und war nachher froh, in NL nur noch 130 km/h fahren zu dürfen. Alles persönliche Einstellung.

    Heute habe ich mit 700 km (südliches Münsterland -> Hamburg und zurück) die erste Langstrecke gefahren. Mit Tempomat 130 km/h und zum überholen auch mal schneller. Der Verbrauch lag bei knapp 20 kW/100 km. Die Ladepausen waren bei max. 10 Min., immer von ca. 20 auf 60 %, im Durchschnitt bei 140 kW und nie unter 110 kW. Die Zeit reichte gerade, um ein Heißgetränk zu holen. Allerdings habe ich auch bewusst nur 300 kW-Lader genutzt, wobei ich einmal mit einem ID4 die 300 kW teilen musste. Zum Glück habe ich noch einen LG-Akku bekommen.

    Man kann auch einen Elroq an einer 50 kW-Säule laden. Dauert halt etwas länger. Wenn die Säule 300kW hergibt, kann der Elroq max. 175 kW laden.

    Ich habe mir den Eltrok 85 unter anderem wegen der hohen Ladeleistung gekauft. Deshalb habe ich meinen Filter für die Ladesäulensuche auf 150 KW eingestellt. Wenn ich unterwegs lade, habe ich keine Lust 1 Stunde für den Ladevorgang zu benötigen deshalb scheiden 50 kW Ladesäulen für mich aus.

    Das Matrix Licht ist echt geil. Aber warte bis Du das erste mal Autobahn fährst. Da wirst Du an ganz vielen Stellen von entgegenkommenden LKW von der Bahn geblitzt, weil die nichts mehr sehen.

    Auf der Autobahn sollte Mann das Matrix Licht ausschalten, weil man es dort nicht braucht. Auf der Landstraße ist das Matrix Licht für mich sicherheitsrelevant.

    Warum nicht bei Kleinanzeigen einen Satz passende Winterräder holen?

    Zum einen möchte ich im Winter nicht mit Winterreifen, sondern mit Ganzjahresreifen fahren. Zum anderen bekomme ich einen Reifensatz mit Ganzjahresreifen auf Stahlfelgen für 1000 € und habe dann neue Reifen. Bei Kleinanzeigen sind die Reifen meist nur mit 6 mm oder weniger zu kaufen. Das bedeutet, dass die nach einem Winter ausgetauscht werden müssen, weil sie sich schnelle abfahren als Ganzjahresreifen oder Sommerreifen. Mit meinem Corsa habe ich schlechte Erfahrungen mit Winterreifen gemacht. Das Fahrverhalten war deutlich schlechter, und die Reifen hatten ein deutliches Abrollgeräusch, dass mich oft gestört hat.

    Mit meinem Corsa war mir die Ladeleistung egal. Der konnte eh nur gut 50 kW. Jetzt wäre meine Ladeplanung, nur von 10 auf 50 % zu laden. Dazu braucht es aber mindestens 150 kW am Kabel.

    Bin auch auf der Suche nach Winterrädern und habe festgestellt, dass ich bei Neurädern, wenn ich denn Stahlfelgen nehme, deutlich günstiger bin als mit gebrauchten Winterrädern bei Kleinanzeigen. Daher meine Frage: Plant oder fährt jemand von mit Stahlfelgen im Winter? Auch bei neuen ist mir der Preisunterschied von 250 € aufwärts, wobei mir die Felgen in der Preisklasse nicht mal gefallen, nicht Wert ist. Ich lege nicht so viel Wert auf das Äußere, sondern auf die Fahreigenschaften. Zur Not kommen Abdeckungen drauf und fertig.

    Mein Angebot ist 85 € für die Felgen und rund 600 € für Conti All Season. Die reichen im Münsterland völlig aus. Winterreifen sind mir bei dem Gewicht und dem Drehmoment zu weich, wenn es deutlich über 10 Grad wird. Und zu laut.