Beiträge von muensterlaender

    Also. Der Elroq "ignoriert" die Wallboxvorgaben garantiert nicht. Es sei denn, er wäre kapital kaputt.

    Mir wäre es auch neu, das der Elroq oder irgendein MEB Fahrzeug jemals mit weniger als 6A laden kann, also 1380Watt.

    ...
    Was die Wallbox aber niemals machen kann, ist dem Auto zu befehlen, das Laden (erneut) zu starten. Das muss immer das Auto selber machen.

    Meine Wallbox zeigte 1,1 kW an, und zwar mehrfach, auch nach Sonnenuntergang.


    Ich habe die Einstellungen der Wallbox komplett neu eingestellt, auch erneut wie beim Corsa simuliere ich in Ladepausen das Ausstecken.


    Daher die Frage in die Runde: Kann die MEB mit mehrfachem Einstecken umgehen? Wie gehen andere Wallboxen mit Ladepausen um, wenn eine große Wolke die PV-Leistung minimiert?

    Ich fahre einen VW Multivan, den ich gebraucht gekauft habe. Da weiß ich nicht, welche Kimatisierung welchen Namen hat Und nach zwei Jahren kenne ich die Konfiguration auch nicht mehr.


    Deshalb halte ich kundenspezifische Anleitungen für zielführend. Schließlich kostet ein Auto sehr viel Geld.

    Noch ist der Anteil der fossilen aber nachts deutlich höher als tagsüber. Die günstigen Preise rühren auch daher, dass die Grundlastkraftwerke nachts durchlaufen.

    Das beißt sich irgendwie.

    Im Winter fehlt eh der PV-Strom und die börsenstromorientierten Preise sind nachts hoch. Zum Glück geht der Windkraftausbau gerade voran. Dann sieht es nachts auch besser aus.

    Mich überrascht, dass PV-Überschussladen so ganz anders funktioniert als bei dem Vorgänger, einem Corsa.?


    Aber die Beschleunigung und das DCC sind genial. Da ich auf dem Land wohne, fahre ich über 75 % Landstraße. Da ist das Überholen ein Kinderspiel. Das DCC ist auch genial. Auch bei 180 km/h liegt er satt auf der Straße. Ich fahre immer im Sportmodus, Fahrwerk und Motor.

    Ein Smartmeter eröffnet aber Möglichkeiten. Nachdem ich von dem Tarif Octopus go erfahren habe, der mich nachts nur 20 ct/kWh kostet, habe ich auch bei Tibber gekündigt. Dann gibt es ab diesem Jahr variable Netzentgelte, dann wird es nachts noch günstiger. Dazu braucht es aber ein Smartmeter und eine Wallbox, die man zeitlich steuern kann. Da ich 15.000 bis 20.000 km im Jahr fahre, kann ich im Winter schon einiges sparen.


    Aber man muss etwas Zeit investieren. Außerdem möchte ich den fossilen Stromerzeugern möglichst wenig Geld geben.

    Ich möchte mich mit meinen ersten Elroq-Erfahrungen einklinken. Seit 3 Jahren habe ich den Wattpilot von Fronius und habe gute Erfahrungen mit PV-Überschussladen mit einem Corsa gemacht. Der Elroq läd aber plötzlich anders. Es scheint, dass er die Wallboxeinstellungen ignoriert. Die Phasenumschaltung funktioniert, aber im Gegensatz zum Corsa beginnt der Elroq immer mit 3 Phasen.


    Trotz Vorgabe, erst ab 1,4 kW zu laden, geht er bis auf 1,1 kW runter. Die hat er dann aber durchgängig geladen, auch bewölktem Himmel und nach Sonnenuntergang. Da ich einen Stromspeicher habe, ist das nicht schlimm, sollte aber nicht so sein. In der Wallbox habe ich, wenn eine Wolke kommt, die Simulation des Aussteckens simuliert.


    Ich werde jetzt die Einstellungen bei der Wallbox variieren. Die MEB-Plattform läd wohl anders. Hier würde mich die Einstellung eines MEB-Fahrers mit meinem Wallboxtyp interessieren. Es scheint mit dem Elroq komplizierter zu sein als mit dem Corsa. Dessen Software stammte aus 2019 und war sehr einfach, um es positiv auszudrücken.

    Wir lagen durch einen Sondereffekt in 2023 über 7.000 kWh und bekamen 2024 von Westnetz das Smartmeter. In 2025 rechne ich dank Stromdpeicher mit 4.000 kWh.


    Ich bin froh, so flexibel zu sein.