Beiträge von muensterlaender

    Einfach den Einbau beantragen. Die Regeln ändern sich ständig und die 900 Verteilnetzbetreiber haben wenig Interesse am Smartmetereinbau. Stadtwerke haben teure Fixtarife, mit denen sie viel Geld verdienen. Andere wie Westnetz oder Bayernwerk gehören großen Stromkonzernen, die auch mit ihren teuren Fixtarifen viel Geld verdienen.


    Warum dann Smartmeter einbauen, wenn die Kunden entweder weg sind oder die Marge von Flextarifen sehr gering ist?


    Ich fand es traurig, dass mir vor 2 Monaten Eon keinen Smartmetervertrag anbieten konnte. Lustig ist es, wenn Stromwechselagenturen mich anrufen und dann nach meinem Abschlag fragen, den ich ja nicht habe. Frage ich nach günstigen Smartmetertarifen, ist das Gespräch beendet, denn die sind oft günstiger als Fixtarife, wenn man einen Großverbraucher wie ein E-Auto in günstigen Zeiten laden lässt.


    Am besten jetzt beantragen, bevor die "Gaskatie" (Reiche) die Gesetze ändern lässt.

    Der Einbau eines zweiten Zählers ist Technik von gestern. Wer über 10.000 km fährt und eine Wallbox hat, für den lohnt sich ein Smartmeter und ein passender Stromtarif. Von daher würde ich ein Smartmeter fordern, denn jeder hat einen Anspruch darauf.

    Meinen früheren Corsa mit 44 kWh-Akku musste ich häufig laden. Mit dem 77 kWh ist das wesentlich entspannter. Da lassen mich 50 % SOC kalt, weil ich immer noch über 200 km Reichweite habe.

    Mittels Hausspeicheraufladung aus dem Netz zu den günstigen Zeiten konnte ich die teuren Zeiten bei Tibber gut überbrücken.

    Aber den Octopus go finde ich als Alternative durchaus trotzdem interessant. Da hat man mehr Verlässlichkeit. Arbeite aber zur Zeit noch mit dem Puls-Sensor von Tibber. Es muss erst mal ein richtiger Smartmeter her.

    Man kann da schon noch einiges an der Stromversorgung optimieren mit dem richtigen Equipment.

    Octopus baut selber Smartmeterein. Es gibt aber Fälle, in denen der örtliche Verteilnetzbeteiber die Verbindung nicht hinbekommt. Das sollen aber nur Einzelfälle sein. Für mich als Nutzer einer PV mit Speicher ist der Tarif genial. Im Sommer bin ich bis auf Regelverluste autark und im Winter werden Auto und Speicher konsequent nachts geladen.

    Jedem Wallboxbesitzer kann ich den Einbau eines Smartmeters empfehen, sofern die Wallbox zeitlich steuerbar ist. Dann sind variable Netzentgelte möglich und zeitabhängige Strompreise. Aber Achtung bei börsenstromorientierten Preismodellen wie Tibber: Das ging im letzten Winter bei mir schief, weil abends der Strom oft sehr teuer war. Seit dem Wechsel in den Tarif Octopus go habe ich feste Preise zu drn jeweiligen Zeiten.

    Der Relingerträger von Skoda ist gerade leider ausverkauft, sonst finde ich den für 249€ für Orginalzubehör gar nicht so teuer, nur die Frage gibt es andere Thule in Ko in der Price Range die besser sind und passen, falls ja postet gerne mal Modellbezeichnungen

    Gestern beim Händler bestellt und heute abgeholt.

    Ich habe mich von allen zu detaillierteren Betrachtungen verabschiedet. Ich fahre ca. 15.000 km im Jahr.
    Im Idealfall mit ständigem zu Hause laden reden wir bei mir über grob 20kWh/100km x 0,3 €/kWh von 900€ variablen Energiekosten pro Jahr.
    Angenommen ich bekomme den Strom jetzt für mich für unrealistische 20 Ct/kWh dann spare ich 300 € p.a. bei einem Fahrzeug von ~50 k Listenpreis mit Abschreibung im zweistelligen Prozentbereich p.a..

    20 ct/kWh sind realistisch. Man muss nur den richtigen Anbieter wählen und ein Smartmeter einbauen lassen. Am Tag sind es auch 32 ct/kWh.