Beiträge von Mr.StickBreaker

    Deine Annahme ist richtig, CATL (China) und LG Energy Solution (aka LG Chem, Südkorea) liefern nur die Zellen, Skoda hat im Hauptwerk Jungbunzlau die komplexe und extrem automatisierte Batteriefertigung für die MEB-Fahrzeuge aufgebaut - dazu gibt es reichlich Videos in der DuRöhre, absolut sehenswert!

    Zellqualität, Entladeverhalten, Kälteverhalten der Zellen - wie willst du das als Endkunde beurteilen können? Du wirst immer nur merken können, was das BMS, das von VW/Skoda kommt, so alles in den unterschiedlichsten Zuständen zulässt.

    Der Produktionsstandort der Zellen läßt sich recht gut einordnen, LG Chem hat ein Werk in Polen, aus dem der VW-Konzern beliefert wird, CATL beliefert den Konzern aus drei Werken in Thüringen, doch woher will man als Endkunde wissen, ob nicht auch Zellen aus Ungarn drunter sind, falls es in Thüringen aus welchem Grund auch immer klemmt . . . und wenn es auch nur ein Streik ist???

    Der unterschiedliche Ladepeak kommt schlicht und einfach daher, dass LG Chem bei SoC <10% höhere Ströme in den Zellen = höhere Ladeleistung zulässt, denn der Zellhersteller definiert, was die Dinger abkönnen, und nur daran wird sich das BMS orientieren.


    Übrigens würde ich nicht allzusehr auf den Peak mit 175kW schielen, der Zauber ist schnell vorbei, bei 16% SoC geht es noch mit 160kW weiter, dann mit 21%/153kW - 26%/144kW - 31%/130kW - 42%/110kW (Erfahrungswerte Langstrecke nach 600km im Hochsommer an einer ION 350kW, 15%-80% in 31 Minuten), CATL hält da länger ein hohes Plateau, auch dafür gibt es reichlich Erfahrungs-Videos. Aber ich oute mich: es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man an der Ladesäule zusehen kann, wie das Teil auf 175kW hochballert, da brummt die Säule und der Stecker vibriert :saint:

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    Wenn zuhause oder am Arbeitsplatz das Auto sehr nahe am Haus geparkt wird und du drinnen den Schlüssel nah genug aufbewahrst kann die Kommunikation weiterhin stattfinden und theoretisch jeder fremde das Auto öffnen und auch starten.Ich hab mir daher eine spezielle Schatulle gekauft wo man den Schlüssel reinlegt, diese schirmt das RFID Signal des Schlüssels komplett ab und man ist safe 😎

    Das ist so nicht ganz korrekt: Skoda nutzt bei Enyaq/Elroq zum einen UWB, was die Nutzung von Reichweiten-Verlängerern wohl vollständig unterbinden kann, und zum zweiten ist im Schlüssel ein Bewegungssensor drin, wenn der Schlüssel zu Hause einfach nur im Schränkchen liegt, dann kommuniziert der Schlüssel definitiv nicht mit dem Fahrzeug.

    Schatulle war gestern, heute ist UWB & Bewegungssensor. :saint:

    Passt zwar nicht ganz zum Thema: Zwischen D und B während der Fahrt zu wechseln sollte ja kein Problem sein, oder? Ich habe das aus historischen Gründen immer ein wenig Probleme im Kopf - 'Schalten' ohne die Kupplung zu treten ^^

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    Da geht sogar mehr 8o

    Ich habe da mal was durchprobiert, ein Inschinör hat doch ein ausgeprägtes Kind im Manne :D

    Den Knubbel in voller Fahrt auf R schieben . . . gibt nur eine Meldung, dass das nicht geht, obs kurz piepst oder bimmelt, kann ich mich nicht mehr erinnern, ich mach das nicht ständig X/

    Die Parkbremse in voller Fahrt KURZ hochziehen . . . es passiert nichts, eine Meldung ploppt auf. Aber ACHTUNG: wenn du nicht mehr losläßt, macht er via Parkbremse eine Vollbremsung, da rappelt es ordentlich im Karton! Auch zu beachten: wenn die Notbremsung eingeleitet wurde und der Hebel wird losgelassen, dann kann die Notbremsung mit Tritt aufs Fahrpedal überstimmt werden! Daraus folgt als Leitfaden für Beifahrer in möglichen Notfällen:

    Parkbremse ziehen und bis zum Stillstand nicht mehr loslassen!! Klingt einfacher, als es sein kann, denn auch der Beifahrer fliegt erst mal in den Gurt und somit nach vorne. Ich empfehle für Tests/Übungen Geschwindigkeit unter 20km/h, es rappelt zwar ordentlich, aber die Bremse kann das bei der Geschwindigkeit locker ab.


    Nicht zu vergessen: Den Hebel für die elektrische Heckklappe in voller Fahrt ziehen . . . dreimal dürft ihr raten ;) nix, niente, nada


    Den Hebel für die ausfahrbare AHK in voller Fahrt ziehen . . . das habe ich allerdings noch nicht geschafft :saint:

    Ich Arbeite in einem Unternehmen wo diese Anrufe landen, wo ich direkt am Tisch gesessen bin wo Mitarbeitende diese Anrufe entgegennehmen, ist das Quelle genug?

    Da muss ich dich wohl enttäuschen: subjektive Eindrücke ersetzen keine repräsentative Quantifizierung, nicht mal eine Stichprobe - by the way, was bedeutet "Unmengen"? Frei nach dem Motto "Eins-zwei-drei-viele-unzählige-Unmengen"? :rolleyes:

    Schräge Idee - als Test denkbar ungeeignet.


    nussbusch

    Wenn die Meldung nicht mehr weggeht . . . was spricht dagegen, in die Werkstatt zu fahren und das beheben zu lassen?

    Du kannst das allerdings auch zum Test der Reaktionsgeschwindigkeit deiner Werkstatt verwenden: eine rote Fehlermeldung löst eine Online-Meldung eines Elroq/Enyaq aus, die wiederum bei deinem Händler/Servicepartner landet, die MÜSSEN mit dir Kontakt aufnehmen. Da reicht schon ein einmaliges Auftreten, das dann nicht mehr kommt, auch da ist Kontaktaufnahme gefordert.


    Lass uns doch wissen, wie und wie schnell das weitergeht . . . 8)

    Aber das sich etwas an den Tarifen des Powerpass ändern könnte habe ich nirgendwo gefunden.

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    Die haben sich bisher auch nicht als die großen Ankündigungs-Weltmeister hervorgetan ;)

    Einfach mal abwarten, meistens gibt es im April/Mai Änderungen/Anpassungen/(Teuerungen :cursing: ).

    Geduldig sein du musst . . .

    . . . Meine Kfz-Versicherung für den Elroq beinhaltet keinen Plus-Baustein, bei welchem die Kosten durch einen Brand an dem Gebäude und den Fahrzeugen der Anderen übernommen werden würden.


    Bin ich dagegen nun gar nicht versichert, greift eine andere Versicherung, und wenn ja, wisst ihr welche?

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    Ich hab mal in die Unterlagen meiner Versicherung (Zürich - nicht wundern, es gibt Konstellationen, da ist die richtig günstig 8) ) reingeschaut, auch wegen des angesprochenen Plus-Bausteins.

    Bei der Zürich wird über einen Zusatz namens "Elektro-Plus" nur EV-spezifische Peripherie wie Ladestation mobil bzw. Wallbox, Ladekabel oder auch Bedienfehler wie Über/Tiefentladung abgedeckt . . . wobei mich die Überladung doch amüsiert hat, manchmal schießen Prospektpoeten auch übers Ziel hinaus 8o da war nichts weltbewegendes drin, nachdem das bei der Zürich nix zusätzlich kostet, so what.


    Schäden, die mit oder durch das versicherte Fahrzeug entstehen, sind laut Versicherungsbedingungen durch die ganz normale KfZ-Haftpflicht abgedeckt, vollkommen unabhängig von der Antriebsart.

    Mit der angegebenen Deckungssumme pro Schadenfall von bis zu 15 Mio. sollte man auch in einem größeren Wohngebäude mit mehreren Parteien ganz beruhigt schlafen können.

    Nachdem die KfZ-Haftpflicht versicherungsrechtlichen Regelungen unterworfen ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es da wesentliche Unterschiede zwischen den Gesellschaften gibt.