Beiträge von chilli

    das billigste von Temu und Konsorten wäre mir jetzt auch zu wild. So etwas wie ein CE - Siegel (und bitte auch original) sollte dann schon sein.

    Aber da muss jeder selber wissen, was er für richtig hält.


    Man muss aber bedenken, dass man bei einer eher zweifelhaften Steckdose (weil bspw. alt, ungepflegt, ungenutzt oder einfach nur ungewisse Verkabelung oder allgemein Stromproblemen, die es durchaus auch im europäischen Süden im "Hinterland" hier und da gibt) man sicher auch nicht mit vollem Ladestrom an die Sache rangeht, sondern den im Auto oder am Ziegel vermutlich sicherheitshalber reduziert, was zumindest auch die Last auf das Bauteil reduziert --- aber natürlich auch was man in den Akku bekommt.

    Das Ladethema driftet leicht ab, aber grundlegend empfiehlt es sich einen allgemeinen Anbieter zu haben, der quasi überall funktioniert für die Hinterhand.

    Sowas wie EnBW (leider preislich irgendwo ganz falsch abgebogen in der Zwischenzeit), ewe go, Shell Recharge.

    Wer viel Langstrecke ist kann immer mal ein Blick auf Ionity oder Tesla haben, oft aber auch über die Aboangebote der sonstigen Anbieter.

    Und letztendlich wer das Glück hat: mal die lokalen Tarife der Stadtwerke, eigenem Stromanbieter, üblichem Einkaufsladen usw anschauen.


    Damit hat man sein Portfolio was man brauchen kann.. wo man sich auskennt nutzt man dann seinen günstigen lokalen Anbieter.

    Für Langstrecke (oder auch mal einen Monat über den Urlaub) hat man dann die entsprechenden Anbieter.

    Und wenn mal aus irgendeinem Grund eine Karte / App nicht funktioniert hat man immer noch den allgemeinen Anbieter in der Hinterhand.


    Wer es nicht so übertreiben will, kann es auch mal mit nur der lokalen oder nur der allgemein gültigen Variante probieren, nimmt dann halt die Abstriche in Kauf.



    Und zum eigentlichen Thema: meiner soll in KW12 produziert werden :)

    Nach eigener Erfahrung:

    So ein Teil lohnt sich für unterwegs eigentlich nur dann, wenn man z.B. an eine Ferienwohnung kommt mit einer Industrie- oder Campingsteckdose, sonst absolut nichts im Umfeld ist zum Laden (z.B. Einkaufsläden, an denen man sowieso ein Weilchen steht) und man wirklich vorhat, dort wirklich viel mit dem Auto unterwegs zu sein, so dass man über Nacht sich für die nächste Tour bereit macht.

    In allen anderen Fällen ist das eher ein homöopathisches Mittel der Nervenberuhigung, dafür reicht dann aber auch eine Variante, die nicht gleich 4-stellig zu Buche schlägt.


    Vorteil bei vielen Ländern im Süden: es gibt zwar nicht so endlos viel Ladestruktur, aber es gibt welche und vielerorts gibt's dann halt doch noch deutlich weniger E-Autos als man sie hier im Stadtbild sieht, will heißen die Wahrscheinlichkeit, dass Säulen frei sind ist durchaus gegeben, aber das kann man im Vorfeld ja schon bisschen mit den üblichen Apps bisschen beobachten.

    Nur als Anmerkung, soll keine Wertung sein, ob es sich lohnt, da von 860€ gesprochen worden ist: Aufpreis Winter Paket 590€, bei Maxx dann 340€, da hier Bestandteile schon enthalten sind. Abzgl. Jeweils ausgehandelten Rabatt. Preise aus dem deutschen Konfigurator...

    Aus der dt. Preisliste:

    860EUR von 50 Tour oder 60

    590 EUR ausgehend von 85 (oder Sportline)


    und nicht in der Preisliste aber definitiv richtig:

    nur 340 € wenn man schon Maxx drin hat.


    Letztendlich ist die Darstellung in der Preisliste etwas ungünstig, weil es gar nichts mit der Akkuvariante zu tun hat, sondern letztendlich eher von den Ausstattungspaketen abhängt, die dann wiederum teils schon Teile des Winterpakets enthalten, weswegen es wohl wirklich billiger wird.

    Müßige Diskussion.. es ist auf jeden Fall so, dass es Randbereiche gibt, an denen die Sitzposition, sich negativ auswirkt..

    sei es beim Blick aufs HUD, auf den "Tacho", auf die Ampel,...

    Es wird sicherlich auch Leute geben, bei denen die eigene Vorliebe das Problem ist und ja, manchmal kann die auch tatsächlich "falsch" sein objektiv, aber worauf soll das hinaus laufen..


    Beim HUD bleibend gibts dann halt die Situation, wo man es nicht weit genug verschieben kann und es dann halt irgendwo abgeschnitten ist, oder die Reflektion nicht mehr so 100% schön zu sehen ist.

    Bei meinem vorherigen Kona mit Plexiglasscheibe war mein HUD bei meiner Sitzposition letztendlich auch nicht wirklich auf der Straße sondern mehr oder weniger auf der Motorhaube.. war das optimal? überhaupt nicht

    Was es dennoch eine Riesenverbesserung als ohne? verdammt ja! Man hatte trotzdem den Blick immer auf der Straße, auch wenn man sich mal mehr auf die nächste Navianweisung konzentrieren musste, weil es wenigstens die richtige Richtung war, in die man geblickt hat.

    Und letztendlich geht's nur darum, Augen auf die Straße, und das möglichst immer, auch wenn man Radiosendern wechseln will oder gebannt dem Navi im Großstadtdschungel folgt und nebenbei Horden von Fahrradfahrern mal wieder sämtliche Verkehrsregeln vergessen haben.


    Was bleibt: muss jeder selber schauen, vor allem wenn man eher von den Normmaßen abweicht.

    Eine Empfehlung kann es sein, vielleicht wirklich mal eine Sitzposition außerhalb der eigenen Gewohnheit zu wählen (aber trotzdem den üblichen Haltungsgeboten folgend) - meist hat man ja durchaus die Möglichkeit, einige höhere oder niedere Sitzpositionen zu wählen, die dennoch okay sind - einfach nur um zu schauen, ob das HUD da besser funktioniert.

    Wenn man es vernünftig Nutzen kann ist das Ding ein Riesengewinn und ich glaube niemand der es mal wirklich (für sich) funktionierend erlebt hat, würde das freiwillig wieder hergeben. (Wohl aber im Umfang auf eigene Bedürfnisse anpassen)

    Unter allen normalen Umständen ja.

    Hier und da gibt es paar Vorteile mit, man braucht es an reichlich vielen öffentlichen Ladestationen (zumindest hier in der Gegend) damit man da parken (und damit auch laden) darf (das beliebte "Auto mit Stecker" Schild).

    Hier kann man natürlich auf gesunden Menschenverstand hoffen aber ich glaube wir wissen alle, dass das nicht unbedingt die generelle Stärke von Bürokratie und Verwaltung ist.

    Ah okay, war mir bisher entgangen aber habe es jetzt auch in der Preisliste gesehen.

    Im Konfigurator fehlt mir die Info, da kann man es aber auf manchen Bildern erraten.

    Man kann es, wie oben schon beschrieben wurde, in den Einstellungen deaktivieren.

    Außerdem ist es auch möglich, nur den Augmented-Reality-Teil zu deaktivieren, dann reduziert sich das HUD im Großen und Ganzen auf eine Zeile, vielleicht ist das ein hilfreicher Kompromiss.

    Verglichen mit meinem vorherigen Kona (mit so einer extra Kunststoffscheibe) ist das HUD beim Elroq aber auch wesentlich besser im Sichtfeld untergebracht, was die Ablenkung noch weiter reduzieren sollte. Also selbst wenn man darauf schaut, schaut man zwangsweise auf die Straße.

    Persönlich würd ich es nicht missen wollen, da gerade durch die AR Einblendung in Kombination mit dem ein oder anderen Assistenzsystem man ein wesentlich besseres Gefühl dafür bekommt, was das Auto gerade so vorhat und man so viel entspannter unterwegs ist, ohne irgendwo Abstriche zu machen.

    Letztendlich ist es bei den heutigen Akkugrößen, Reichweiten und der Ladenstationsdichte häufig ausreichend, möglichst mit 100% loszufahren und sich bei so grob 20% mal einen Blick aufs Navi zu werfen und sich eine passende Ladesäule raussuchen zu lassen.

    Es lohnt sich, wenn man dann eben auch eher bei 5-10 % ansteckt und nicht schon bei 30%. Das präferiere ich meistens auch gegenüber der automatischen Ladeplanungen, die gefühlt dann doch meistens etwas zu konservativ sind.

    Vorteil bei dem Ansatz: man hat die wirklich realen Gegebenheiten einschließlich aller Tagesparameter und dem eigenen Bleifuß eingerechnet ;)


    Der Blick vorab in den Routenplanner der Wahl sehe ich eher als Orientierung und damit man mal ein paar Namen von Ladeplätzen schonmal gehört hat.


    Etwas anders gestaltet sich das, wenn man entsprechend Restaurantaufenthalte einplanen will oder man mit Kindern oder Hund unterwegs ist, da empfiehlt es sich schon etwas gezielter auszusuchen, damit der jeweilige Ladeplatz auch entsprechende Annehmlichkeiten bietet.