Beiträge von Reisender_85

    Im Konfigurator ist davon zumindest beim Elroq60 nichts zu sehen, die Aussage bezieht sich auf den "Reichweitenrechner" von Skoda.

    Sowohl beim Elroq 50 als auch beim Elroq 60 werden im Konfigurator noch die alten Ladepeaks angegeben.


    Für mich wären auch eher die technischen Daten aus dem Konfigurator maßgeblich und nicht Werte aus einem Reichweitenrechner.


    Wer jetzt einen 50/60'er bestellt, dem würde ich zu einer schriftlichen Bestätigung von Skoda oder dem Händler raten oder es in den Vertrag mit reinschreiben lassen.


    Denn auf welche Angaben auf den Skoda Seiten kann ich mich denn jetzt ansonsten verlassen?

    Benutzt du einen OBD Dongle damit ABRP mit dem Fahrzeug kommunizieren kann zwecks Ladestand? Oder hast du nur alle Daten vom Elroq in die App eingegeben?

    Ich habe im VW einen Dongle benutzt und werde den auch wieder im Elroq verwenden.

    Nutze den bereits seit 7 Jahren im BMW mit A Better Route Planner, da der BMW i3 keine Ladeplanung kann.

    Mit ABRP und Dongle hab ich Live Daten und kann eine entsprechende Routenplanung im BMW i3 machen.


    Im VW/Skoda nutze ich Live Daten plus Routenplanung um meine bevorzugten Ladeanbieter zu filtern und jederzeit Belegungsstattus der geplanten Säule zu sehen.


    Allerdings habe ich schon unter Software 3.2 im VW festgestellt, dass das eingebaute Navi einigermaßen ok war.

    Verkehrs-Info waren immer top, Ladeplanung ok (hat oft nachreguliert - da Langstreckenfahrer, mit möglichst wenig SoC am Ladepunkt und immer unterschiedliche Wetterbedingungen), SoC-Berechnungen ok je näher man der 20% Grenze (1. Warnung im VW) kam.


    Daher: Braucht man ABRP mit Dongle?

    Nein, sicherlich nicht. Von Software 5 erhoffe ich mir noch besser Navigation im verbauten Navi.

    Aber ich lade sehr viel DC an Autobahnen. Da ist mir der Anbieterfilter wichtig und die Info ob die Ladesäule tats. frei ist.

    Eben

    Bei einer reinen Backup Karte ist der Preis pro kWh egal.

    Sie sollte keine Grundgebühr kosten, muss im Notfall funktionieren und einen nur bis zur nächsten Säule des Hauptanbieters bringen.


    Hatte früher Plugsurfing und New Motion alias Shell Recharge. Mit denen ging damals wirklich jede Säule.

    Jetzt kann man getrost auch zu Powerpass greifen.

    Sorry, ich hab‘s jetzt noch nicht verstanden. Mein Verkäufer meinte wir sollen für meine Frau einen zweiten Nutzer anlegen. Wenn sie dann den Elroq nutzt und sich im Fahrzeug anmeldet werden ihre gespeicherten Einstellungen geladen. Also zum Beispiel Radiosender, Klimaeinstellungen, Fahrprofil usw. Oben wird jetzt aber geschrieben das davon nichts gespeichert wird und man auf den zweiten Nutzer verzichten soll. Was stimmt denn nun? Ich bin verwirrt 🤔

    Ja, du solltest zwei Nutzer anlegen, um die jeweiligen pers. Einstellungen abrufen zu können.


    Früher machten das einige Hersteller über die verwendeten Schlüssel.

    Das ist aber beim Elroq nicht vorgesehen.

    Da läuft alles über die Nutzeraccounts, die auch in der Cloud gesichert werden.

    Die Elli Tarife von VW waren am Anfang wirklich okay.

    Aber dann kam eine Verschlechterung nach der anderen.


    Allerdings vermute ich bei der Formulierung "sollen denen der Ladestationsbetreiber gleichen" einfach die Aufgabe der fest kommunizierten Tarife in der Powerpass App.

    D.h. dort steht dann "AC Preis je nach Ladesäulenbetreiber" und "DC Preis je nach Ladesäulenbetreiber".

    Über den Umweg werden diese Preise einfach an die Kunden durchgereicht und bei Änderungen ist der Kunde der Dumme, den dieser musste ja den Preis bei Start der Ladung checken.


    Gibt ja schon einige Anbieter, die genauso verfahren und dann bei den Abo mit Grundgebühr einfach eine Pauschale (10 Cent pro kWh) oder einen Prozentrabatt (z.B. 15% Rabatt) bei Grundgebühr von 5€ mtl. geben.

    Zu 2. Du fährst ein SUV mit hohem Aufbau mit 120 km/h. Das ist dann tats. der Verbrauch, den du mit so einem Auto hast.

    Wenn du Langstrecken an die See machst, wirst du wegen der fehlenden Berge vielleicht mit 18 kWh auskommen. Da kommt aber der Faktor Wind wieder rein.

    Ich hatte mit meinem VW ID 5 auf fast reiner Langstrecke (ohne Wärmepumpe) und als Laternenparker mit kaltem Akku über 2 Jahre einen Verbrauch von 18,5 kWh.

    Allerdings 19 Zoll GJR und Fahrten im gesamten Nord- bis Nordöstlichem Raum.


    zu 3.

    Das kann bei dem akt. Preisgefüge nicht anders funktionieren. Ad-hoc Laden ist momentan keine Alternative.

    Um mind. 1 kostenlose Karte kommst du nicht rum. Da empfehle ich EWEgo mit einem einfachen Preissystem.

    Hab sonst immer gern Maingau genannt, aber derwn Preismodell ist nicht mehr so toll.

    Zusätzlich würde ich für die Langstreckenmonate einen Anbieter im monatlich kündbaren Abo nutzen.

    Da muss man dann schauen, ob EnBW, Ionity, Tesla o.ä. in Frage kommt.


    Und da du im Skoda Navi nicht filtern kannst, empfehle ich dir eine zusätzliche App über Android Auto oder Carplay.

    A Better Route Planner ist als sehr umfangreiches Werkzeug ja schon genannt worden.

    Ich könnte noch Charging Time nennen oder für iOS Pump.

    Ich erinnere mich noch an die Catl und LG Akku Thematik bei Tesla.

    Da ist der Catl ein LFP Akku mit seinen Vor- und Nachteilen. Theoretisch länger haltbar und sicherer, lädt aber langsamer im Peak und hatt bei sehr niedrigen Temperaturen lade- und Rekulerationsnachteile.


    Ist der Catl hier auch Lfp? Gibts da Erfahrungen zum Winterverhalten?

    Nein, MEB Plattform hat überhaupt noch keinen LFP Akku.

    D.h. auch der CATL hat die gleichen Eigenschaften wie der ursprüngliche LG Chem Akku (175kW).


    Der CATL wird schon seit mehreren Jahren in die MEB Plattform eingebaut.

    Mein ID 5 aus 2022 hatte den schon. Keine Probleme im allgemeinen Winterverhalten.

    Nur muss der Akku auf Temperatur sein, um seine Ladeleistung zu erreichen.

    Mit der serienmäßigen Vorkonditionierung ist das heutzutage kein Problem mehr.

    Früher (Softwareversion <4 war das noch anders).