Hallo Forumsmitglieder,
zurück aus dem Urlaub in Südtirol (Algund/Meran) möchte ich meine durchweg positiven Eindrücke vom Reisen mit dem Elroq wiedergeben. Wir haben die Hin- und Rückfahrt jeweils mit einer Zwischenübernachtung (Landsberg am Lech und Leinfeld Echterdingen) unterbrochen, da uns die jeweilige Gesamtstrecke (ca. 920km) mittlerweile zu lang ist. Man wird ja nicht jünger! 
Wir hatten zwei E-Bikes auf dem Heckträger dabei und ansonsten gepäckmäßig das, was man so für einen 2-wöchigen Urlaub benötigt. Also wohl gewichtsmäßig die normale Zuladung für 2 Personen.
Positiv überzeugt hat uns der Elroq mit seiner durchweg leisen Fahrweise, die durch die Nutzung der vorhandenen Assistenten des Maxx-Paketes (z.B. adaptiver Tempomat in Kombination mit den Features des TravelAssist) von uns als sehr komfortabel wahrgenommen wurde. Insgesamt ein durchweg entspanntes Fahren in allen Situationen (Baustelle, beim Überholvorgang usw.).
Das Laden an den von uns ausgewählten Ionity-Ladestationen auf den deutschen Autobahnstrecken (39ct./kWh mit 4,99€ monatlicher ABO-Gebühr) hat jeweils reibungslos funktioniert. Die jeweiligen Ladezeiten bewegten sich jeweils um die 20 - 25 Minuten bei dreimaligem Ladestop (jeweils von ca. 20% - 80%) für Hinfahrt bzw. Rückfahrt. Insgesamt also haben wir also ca. 65 Minuten für die Ladevorgänge gebraucht. Die durchschnittliche Ladegeschwindigkeit lag bei etwa 100 kW, in der Spitze wurde uns zu Beginn bis etwa 30% Akkustand 175kW angezeigt. Im Vergleich zu unserem Vorgängerfahrzeug Hyundai Kona ein "Quantensprung" - dieser lud in der Spitze nur max. 75kW mit entsprechend deutlich längeren Wartezeiten.
Völlig positiv überrascht hat uns aber der jeweilige Verbrauch auf der Hinfahrt (da geht es tendenziell ja bergauf) mit 19,8 kW und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 102 km/h (Tempomat immer auf 120-130km/h) und mit den 2 E-Bikes beladen. Das finden wir einen mehr als akzeptablen Verbrauch, zumal wir diesen Wert mit dem leistungsschwächeren Hyundai nie unter 21 kW in Erinnerung haben. Natürlich spielen hier wohl auch die sommerlichen Temperaturen während der Fahrt eine positive Rolle.
Noch besser gestaltete sich der Wert auf der Heimreise, dort fiel der Wert sogar auf 18,5 kW - eigentlich nicht ganz unerwartet auf dem Weg von den Bergen an den Niederrhein. 
Zusammenfassend sind wir mit unserer Neuanschaffung außerordentlich zufrieden. Und allen, die als Neulinge im E-Geschäft die Sorge haben, dass man keine längeren Reisen sorglos antreten kann, sei gesagt: Dem ist überhaupt nicht so!