Du machst es dann genauso wie ich es bei unserer ersten Urlaubstour mit dem BEV gemacht habe, nur hast du zusätzlich ABRP im Einsatz. Das hatten wir nicht gemacht, wir haben ganz bewusst die Routenplanung dem Auto überlassen (das kennt seinen Zustand am besten) und wollten nicht zu viel Zeit in die Planung investieren. Wozu hat man denn ein Navi mit allem Schnickschnack?
Und das wäre auch mein Rat: Mach dir nicht zu viele Gedanken! Die Routenplanung im Auto klappt gut, wenn man wie vorgeschlagen unpassende Ladestopps einfach durch die Alternativen ersetzt.
Wenn du mir schreiben magst, von wo nach wo es geht, kann ich dir vielleicht schon zwei schöne Ionity-Ladestellen empfehlen. Dort haben wir so lecker gegessen und getrunken, dass das Auto uns erst nach einer Stunde mit 100% SOC wiedergesehen hat.
Auf jeden Fall viel Spaß auf der Tour! Das klappt schon!
Beiträge von Jorin
-
-
Bei mir ist der linke automatisch abblendend, der rechte nicht. Ich glaube, das kam mit dem Advanced-Paket.
-
Ja, ich denke, dass du das tust. Es gibt z.B. auch Ladeplätze, die man hintereinander anfahren kann - selbst an einem solchen schon geladen. Da kann sich eine Warteschlange problemlos bilden, wie an einer Tankstelle auch.
-
Der Elroq 85 schafft 300 km ohne nachladen zu müssen, wenn du grob mit 130 km/h fährst. Die kleineren Batterien eventuell aber nicht. Und den Rückweg schafft dann auch der große nicht, ohne nachgeladen zu haben. Und ja, unter Umständen kostet das dann 20-30 Minuten Ladepause, wenn diese nicht während des Termins gemacht werden kann, wo das Auto sowieso steht.
Es gibt mit einem BEV mit 400 km Autobahn-Reichweite eben immer wieder die Situation, dass der Verbrenner-Fahrer, der nicht nur 600 km schafft, sondern noch dazu in 5 Minuten "nachlädt", nur müde über den BEV-Fahrer und dessen Zwangspausen lächelt. Wenn einen das stört, ist ein BEV wohl wirklich das falsche Gefährt.
Sieht man das aber lockerer und braucht sowieso alle 2-3 Stunden eine Pause, um die Beine zu vertreten, den Hund auszuführen oder einen Kaffee zu trinken, ist ein BEV trotz seiner geringeren Reichweite und seiner längeren Ladepausen absolut Langstreckentauglich. Anders tauglich als ein Verbrenner zwar, aber auch nicht absolut undenkbar für die Langstrecke.
-
Das erinnert mich an Zeiten, als meine Eltern mit mir als kleinem Bub auf der Rückbank den Weg in den sonnigen Süden lieber über Bundesstraßen fuhren, weil der Weg damals schon das Ziel war und so direkt Urlaubsstimmung auf kam - man war halt gemütlicher unterwegs und hat schon immer wieder was Neues gesehen.
Aber heute herrscht ja auch dort oft schon Raserei, Drängelei oder Stau... Da fahren viele wohl lieber monoton auf der mehrspurigen, schnurgeraden Autobahn.
Aber gutes Argument, wirklich!
Das meine ich nicht ironisch! -
Wenn geschrieben wird, dass 130 gefahren wurde, ist das so zu lesen, dass einmal kurz 130 auf der Uhr stand und ansonsten mit LKWs Rennen gefahren wurde.
So ein Quatsch, sorry.
Ich habe hier auch schon von meinen Verbräuchen berichtet, auch während der Fahrt in den Urlaub. Und ja, da sind wir durchgängig, wenn nicht wegen Baustelle oder Begrenzung unmöglich, wirklich immerzu 120-140 gefahren. Nix mit hinterm LKW im Windschatten, nix mit Schleichen und typisch Sonntagsfahrer. Und trotzdem, der Elroq war dafür wirklich sparsam.
Aber klar, wer durchgängig 160 fährt, wird keine Traumverbräuche erreichen. Da kann auch ein BEV nicht zaubern. Ob da dann aber ein Mehr an flüssigem Sprit oder ein Mehr an Energie verbraucht wird, dürfte dann auch egal sein. Menschen, die gerne schnell fahren, stoppen das nicht, weil die Energiequelle wechselt.
Und ganz wichtig: Es ist völlig in Ordnung, auch mit einem BEV schneller zu fahren, dauerhaft wenn man möchte, und dafür ein Mehr an Energieverbrauch in Kauf zu nehmen. Das darf sein, ist völlig legitim. Man verpflichtet sich mit dem Kauf des BEV nicht dazu, alte Fahrgewohnheiten abzulegen. Man darf weiterhin fahren, wie man möchte (und es der Gesetzgeber erlaubt).
-
Werbung halt, was erwartest du?
"Wir hatten nur ein geringes Budget, deshalb erwarten Sie in Ihrem Elroq von unserem CANTON-Soundsystem bitte nicht viel. Wir haben unser Bestes getan, aber die Hochtöner sind klein, der Subwoofer ungünstig geformt und überhaupt... Sorry."
-
Inzwischen waren wir mit dem Elroq, dessen Namen ich immer vergesse, weil er selbst das auch tut, in Urlaub. Südholland und Belgien, rund 650 km einfache Strecke, und geschlagen hat er sich dabei sehr gut. Der Verbrauch hielt sich im Rahmen (wie hier beschrieben: RE: Skoda Elroq Verbrauch Test - Škoda Fahrberichte bzgl. Reichweite und kWh Verbrauch), der Komfort war ungewohnt gut (ich komme von einem sportlich gefederten, eher schlecht gedämmten Prius), die Sitze Langstreckentauglich und das Navi leitete uns problemlos.
Es gibt momentan nicht viel zu berichten, das Auto tut seinen Dienst im Alltag unauffällig.
Nur dass die Werkstatt beim Wechsel einer Blende im Armaturenbrett das bestoffte Teil rund um das Fahrerdisplay falsch montierte und sich da nun der Stoff aufreibt, ist momentan unschön. Das wird aber hoffentlich demnächst repariert.
-
Wenn das nun jeder macht, haben wir das Phänomen, dass die Dauerparker auf solchen Ladeplätzen doch wieder die Plätze über einen extrem langen Zeitraum blockieren. Eigentlich wollen wir das alle nicht. Vielleicht machen wir das also nur zuhause, um wichtige Ladeplätze nicht zu blockieren, die Andere vielleicht wegen ihres wirklich leeren SOC dringend benötigen?
-
Das kann u.U. die Rettung sein 🤷♂️🫢
Dann immer schön schleichen und Fahrten bei Gegenwind und nasser Fahrbahn vermeiden.
Im ernst: bei 400km+/- sind ein 10 km mehr oder weniger wirklich eine Toleranz, die man hinnehmen muss. Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle. Nicht zuletzt ist die Restreichweitenanzeige selbst ja auch nur eine Vermutung, die schaut, wie du zuletzt so gefahren bist und dann eine Prognose stellt, was vielleicht(!) erreichbar wäre. Das ist aber keine Garantie.Ich verlasse mich mehr auf die abnehmenden Prozente statt auf die vielleicht möglichen Restkilometer. Damit fahre ich bisher recht gut und kann gut einschätzen, wann es Zeit zum Laden wird.