Beiträge von Speicher

    Schaut man sich EPIQ und Space (Vision 7S) an, sieht man dort schon viel vom Vision O. Vision O ist quasi das erste Etappenziel von modern solid, wo alles umgesetzt ist.

    Es braucht halt eine neue Plattform, da man einen 4.85 Kombi auf der MEB nicht so flach bauen kann. Entweder wird es ein ID.7 mit fast 5 Metern auf der MEB-long oder ein ENYAQ mit 4.65 auf der normalen MEB. Sie ist einfach zu hoch. Und die neue Plattform kommt eben erst Ende 29 Anfang 30...


    Mein Tipp: Der ist sehr weit im Design an der Serie...klar die Türgriffe kommen nicht, die Coach-Doors (Selbstmördertüren) nicht aber die sind super für ein Showcar, weil man viel sieht. Der Rest? Ich glaube da sehen wir mindestens 70% Serie aussen und auch innen. Aber da Weihnachten bald schon ist, ist das nur Spekulatius.


    Wer mein Video vermisst hat...ich wollte einfach nicht wie alle um 18 Uhr auf den Knopf drücken und in der Masse untergehen. Mein Video kommt nächste Woche, wenn sich der Staub gelegt hat. Dafür wird es etwas anders sein und ich bin nicht alleine zu sehen :)

    Um die anstehenden Themen mal auf den ELROQ zu reduzieren:


    Der ELROQ kommt bald zurück, direkt nach dem Coupé kommt endlich das ELDOG Video, da war noch einiges nötig damit es so ist, wie es jetzt ist und ich alles zeigen kann was ich wollte.

    Und dann kommt bald der ELROQ auf der Langstrecke, für jene die das noch interessiert.

    Und nicht mehr allzufern auch SW 5.6 für ELROQ und ENYAQ :)

    Es ist traurig und es passiert das, was sich vermutlich alle denken: die werden gerade zerstört mit Kommentaren. X/

    Genau das wollte ich vermeiden, indem ich ihnen helfe. Hätte ich die Umfrage gebracht und entsprechend mit einem Video und Erklärungen begleitet, wäre das viel weniger passiert. Man hätte es offener gestalten können. Nun ja, es ist traurig aber sie sind selbst Schuld.

    Klingt hart, aber ich weiss was ich mit dem Verantwortlichen besprochen habe und ihm vorab sagte...er wollte mir leider nicht zuhören.


    Nun fürchte ich ziehen sie aus den Kommentaren die falschen Schlüsse. Schade das man bei dem Thema so wenig zu ihnen durchdringt. Aber vielleicht ist es auch einfach weil sie wissen das sie gegen den Powerpass und Elli nichts machen können.

    Jim Panse Ich hatte Skoda angeboten eine Umfrage auch in meiner Community zu machen, doch das hat der Verantwortliche abgelehnt mit Verweis auf die Facebook Gruppe. Ich hatte mit ihm ein paar Diskussionen über die "Charging Experience" und was momentan Top-Themen sind für viele ENYAQ/ELROQ Fahrer:innen und wo grössere Hebel aus meiner Sicht liegen, die man erneut repräsentativ hätte mit einer Umfrage eruieren können. Nun ja, vielleicht ein anderes Mal.

    Würde mich mal interessieren wie viel Umsatz über Powerpass im vergleich zu anderen Ladekartenanbietern gemacht wird. Aber so eine Statistik gibt es bestimmt nicht.

    Doch, die gibt es. uScale hat dazu immer wieder spannende Erkenntnisse über den Lademarkt, aber leider sind die nicht kostenfrei und ich darf daher auch keine Auszüge der Studien veröffentlichen. Deren CEO gibt mir ab und an kleinere Gratiseinblicke.

    Generell kann ich jedoch sagen, dass die OEM-eigenen eMSP seit 2024 ziemlich abstürzen in der Nutzung. Sie sind einfach zu teuer, Zugang zu Hunderttausenden Stationen hin oder her. Der sanfte Zwang zur Nutzung durch Einbettung ins Fahrzeug hilft hier auch nur bedingt bzw. nur ein Mal bis man merkt wir man über den Tisch barbiert wird. Sobald man sieht, das man für 50kWh seine 40 oder 50 EUR geblecht hat, ist schnell Feierabend mit dem Tarif.


    Powerpass kommt allerdings nicht von Skoda, sondern von Elli. Skoda selbst hat gemäss eigener Aussage keinen Einfluss auf die Preisgestaltung oder das Produkt selbst. Elli gehört der VW Group. Ich war in Kontakt mit Elli, doch sie haben nach einem ersten Gespräch kein weiteres Interesse mehr an einem Austausch gehabt, trotz anderer Absprache, und auch auf Nachfrage nicht mehr reagiert.


    Skoda möchte für uns die Lade-Erfahrung im Rahmen der eigenen Möglichkeiten verbessern, doch das ist halt leider nicht allzu viel Einfluss. In der MySkoda App haben sie die grössten Hebel. Im Auto schon deutlich weniger, doch können sie sich hier in entsprechenden Themengruppen auch einbringen. Man muss also davon ausgehen, dass vieles nur in der App kommt bzw. zuerst dort kommt. Da aber die Übertragung zum Auto nicht 100% garantiert werden kann, ist der Nutzen eher gering.


    All diese Sachen gehören in die Ladeplanung des nativen Navigationssystems, doch das bedingt das es bei CARIAD umgesetzt wird.

    Ich habe den Kanal von Speicher anderen noch Verbrennerfahrern empfohlen. Bisher immer positive Rückmeldung von denen bekommen. Er macht es wirklich sehr sehr gut. Auch die Länge von seinen Vidios passen für eventuelle Neueinsteiger.

    Danke dafür! Ich hatte es im Nachbarforum vom ENYAQ (etwas ausführlicher, da die Diskussion noch etwas anders verlief dort) bereits ausgeführt. Allerdings kennen viele die einen ELROQ haben nicht die ersten Jahre Speicher elektrisiert mit dem ENYAQ, daher ist hier die Sichtweise wahrscheinlich schon weiter und die derzeitigen Inhalte wirken auch anders :)

    Darum schreibe ich für dieses Forum diese Passage lieber noch einmal um.



    Ich merke in den letzten Monaten sehr deutlich, dass ich zunehmend Menschen außerhalb der „E-Bubble“ erreiche. Mein Postfach ist voll von Zuschriften von Verbrennerfahrern - teils sogar von erklärten Skeptikern - die schreiben, wie meine Inhalte ihnen helfen, den Schritt Richtung E-Mobilität zu gehen. Genau darum geht es mir: den Wechsel zu erleichtern, ohne Druck und ohne erhobenen Zeigefinger. Und nur, wenn jemand ohnehin darüber nachdenkt.


    Dass die neuen Formate dabei manchen „zu seicht“ oder „zu positiv“ wirken, verstehe ich. Aber gerade so werden sie zugänglich. Es sind Alltagsthemen, weder schöngefärbt noch künstlich schlechtgeredet. Für uns „alte Hasen“ mögen viele Dinge selbstverständlich wirken, für andere sind sie neu und relevant.


    Ein Beispiel: Manche halten die Assistenzsysteme für unbrauchbar. Gleichzeitig schreiben mir Menschen: „Ich hatte noch nie so viel Technik im Auto. Der Travel Assist ist für mich eine echte Erleichterung.“ Beides ist real, und beides zeigt, wie unterschiedlich die Perspektiven je nach Erfahrung sind.


    Ein anderes Beispiel: Beim ELROQ im Alltag habe ich gesagt, dass Infotainment und App für mich im Test nicht so eine große Rolle spielten und dass sie in diesem Rahmen gut funktionierten. Dafür gab es Kritik von langjährigen Zuschauern, die mehr Strenge gewohnt sind.


    Ein drittes Beispiel: Sehr erfolgreich waren auch die Norwegen-Videos. Nicht, weil sie technisch besonders tief gingen, sondern weil sie zeigten: So fühlt sich Alltag an, auch wenn derart lange Roadtrip halt die Ausnahme sind. Aber es war greifbar, nahbar und teils naiv ehrlich. Das holt Menschen ab, ohne zu belehren. Weil sie sich einfach in meine Person in diesem Moment hineinversetzen können.


    Am Ende vom Tag ist „Speicher elektrisiert“ authentisch, aber eben auch eine Art Kunstfigur. Besonders hinsichtlich seiner eher ausgeprägten Neutralität und Sachlichkeit. Privat habe ich natürlich auch klare Meinungen, Haltungen und mein eigenes Weltbild. Doch das gehört für mich nicht auf meinen Kanal. Denn es trägt zum Inhalt keinen Mehrwert. Darum schimmert das nur selten durch.


    Ich bin kein Missionar. Ich will niemanden zum E-Auto bekehren. Für mich ist es einfach der richtige Weg, weil mich die Effizienz und die Technik begeistert. Ich mag Elektrotechnik, ich mag Physik. Ich kann mich stundenlang in diese Themen einarbeiten bis ich es wirklich verstehe. Auch wenn ich es nicht direkt studiert haben. Aber meine Prägung ist naturwissenschaftlich, betriebswirtschaftlich, durch mein Studium.


    Dabei ist mir ein Gedanke wichtig, den Harald Lesch (Video vom 20.08. auf Terra X Lesch & Co) kürzlich schön auf den Punkt gebracht hat: Entscheidend ist nicht, was „ich fühle oder denke“. Gefühle sind individuell, subjektiv und sie führen im Streit schnell zu Grabenkämpfen. Wenn man aber etwas aufzeigen oder anstoßen will, braucht es eine gemeinsame Grundlage: objektive Informationen, Daten, Messungen. Nur so wird Austausch möglich, weil jeder für sich reflektieren kann, statt dass man ein Weltbild aufzwingt.

    Dies wird z.B. im Reku-Video deutlich: Ich erlaube mir keine Wertung der Verbrauchsdaten des KAROQ, ich verteufle den Antrieb nicht. Ich stelle beide Fahrzeuge einfach gegenüber.


    Natürlich bin ich dennoch ein Mensch. Ich bin nicht frei von Emotionen, und manchmal schwingt das in meinen Videos oder Antworten durch. Das ist Teil der Authentizität. Denn am Ende bin das ja immer noch ich. Aber die Basis bleibt: so sachlich und objektiv wie möglich zu bleiben, um Verständigung und Veränderung zu ermöglichen.


    Am Ende möchte ich dazu beitragen, dass Elektromobilität im Alltag ankommt. Dafür braucht es manchmal analytische Tiefe, manchmal ehrliche Praxis. Dass das nicht jeden gleichzeitig glücklich macht, gehört dazu aber ich denke, es bringt uns insgesamt vorwärts.

    Die erste Studie, die gerne genutzt wird für den "Bleifuss" mit dem sportlichen Fahren zu bewerben, haben die wenigsten wirklich selbst gelesen. Sie ist frei verfügbar: https://www.nature.com/articles/s41560-024-01675-8

    Es geht um wechselnde, also dynamische Belastung der Batterie, nicht um hohe Belastung. Wechselnde bzw. dynamische Lastbedingungen sind besser als konstante Lastbedingungen. Das ist der Kern der Studie. In welchem Bereich wechselnd? Das wird nun wieder erstaunen, denn dies liegt ideal zwischen 0.3C bis 0.5C und bezieht sich auf NCA Zellchemie, nicht NCM. Dennoch bleibt sie für Li-Ion Batterien wahrscheinlich gültig.


    Was heisst nun das nun? Nehmen wir nen ELROQ 85 mit 77kWh Batterie. Entlade ich diese mit 0.3C so sind wir bei 23.1kW und bei 0.5C bei 38.5kW ...das ist nicht sportliches Fahren wie es die meisten verstehen. Das ist eher gemütliches Beschleunigen.


    Daraus haben viele Medien eine völlig andere Story kreiert. Vermutlich weil sie nur das abstract gelesen und dann von einander abgeschrieben haben (Mutmassung meinerseits).


    Aviloo hingegen bezieht sich klar auf den oberen Bereich der Belastung, das "Bleifuss"Fahren mit starker Beschleunigung. Da sind wird aber nicht mehr im Bereich dieser Studie, sondern im realen Alltag und dem Verständnis von starker Beschleunigung der meisten Menschen.

    Und da hat aviloo recht. Das ist nicht gesund für die Batterie, zumindest nicht auf Dauer. Das die Studie allerdings nur Prüfmethoden im Labor abbilden soll wird ihr auch nicht gerecht.

    Mal durchziehen mit der Kiste ist vollkommen okay, aber wer seine Batterie gut behandeln möchte, dass sie besonders lange hält, der sollte moderat fahren.

    Und moderat beim E-Auto ist fernab von "über die Strasse kriechen".



    Und damit zurück zu meinen Aussagen: Ich empfehle das, um effizient zu fahren, nicht zwingend um den Akku zu schonen.

    Denn die Mails in meinem Postfach lauten immer wieder: Ich komme nicht unter x kWh/100km, wie soll das gehen und dann wird auf meine Videos verwiesen wo teils bessere Werte als WLTP zu sehen sind (und mitunter aus dem Kontext gerissen werden).

    Also erkläre ich nur, was ich mache damit ich solche Verbrauchswerte erziele. Und so ergibt sich meine Aussage:


    Energie die man nicht einsetzt, ist am Besten für niedrigen Verbrauch. Sanft beschleunigen und nicht überbeschleunigen (sodass man direkt Energie abbauen muss.)

    Starke Beschleunigung (also pedal am Boden) für zu höheren Verlusten in der Batterie durch den Widerstand und somit zu höheren Verbrauch, der nicht durch das schnellere Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit kompensiert wird.


    Dann folgen die weiteren Tipps: Rollen lassen ist besser als Rekuperieren, Rekuperieren ist besser als mechanisch Bremsen, Mechanisch Bremsen besser als Kaltverformung :)

    Ich habe es auch noch nicht angesehen, bin aber gerade vom Titel etwas irritiert um,

    das trifft ja wohl kaum auf den Bestand an Fahrzeugen im Land zu(?)!

    Auf der Strasse sind es 33%, bei den Neuzulassungen 98%. Im Video ist ein ausführlicher Teil zur Erklärung, warum die E-Mobilität in Norwegen so gut funktioniert und so weit ist.