Beiträge von Wolfi

    Wie ist das zu verstehen? Die App hat doch keinerlei Verbindung zu deinem Elroq.

    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das so klappt, einfach anstecken und abgerechnet wird über Electroverse . . . wovon der Elroq nix weiß :/

    Ich hatte schon Plug & Charge über Powerpass in der MySkoda APP installiert. Es ist aktiv, aber ausprobiert habe ich es noch nicht. Bei meinem Vorgängerfahrzeug (ID.4) hatte Plug & Charge erwartungsgemäß funktioniert und das sollte wohl im Skoda auch klappen.


    Was passiert, wenn ich nun Plug & Charge über Electroverse zusätzlich installiere? Über welcher Anbieter wird dann abgerechnet und wie funktioniert das überhaupt. Ich habe es ausprobiert.


    A. Einrichtung in der Electroverse APP:

    1. Ich habe mich in der Electroverse APP für Plug & Charge mit meinen Login-Daten registriert.
    2. Während der Registrierung sollte ich die VIN Nummer vom Elroq eingeben.
    3. Die Nummer wurde von Electroverse als gültig erkannt und ich konnte die Registrierung erfolgreich abschließen.
    4. Das sogenannte Plug & Charge Zertifikat ist jetzt installationsbereit und ich bekam eine kurze Anleitung zur Installation und Bedienung.

    B. Einrichtung in der MySkoda APP:

    1. Ich öffnete die MySkoda APP und navigierte in den Bereich "Profil - Powerpass - Plug $ Charge". Dort steht als Wert bereits "Aktiviert", weil ich Powerpass aktiviert hatte.
    2. Ich klickte auf selbigen Menüpunkt "Plug & Charge Aktiviert" und es erscheint ein Screen "Ihre Konten".
    3. Dort werde jetzt 2!!! Konten angezeigt: "Powerpass - Powert by Elli Aktiv" und ein neues Konto "XXXXXXXXXXXXXXX" mit einer kryptischen Zahl. Das ist das Zertifikat von Electroverse.
    4. Ich habe auf das neue Konto geklickt und das Zertifikat von Electroverse wird damit im Fahrzeug installiert. Das hat etwa eine Minute gedauert, weil dazu dazu der Elroq kontaktiert wird.
    5. Nach der Installation wird das neue Konto als "Aktiv" gekennzeichnet und Powerpass wird entsprechend deaktiviert.
    6. Ich kann jetzt zwischen den beiden Plug & Charge Konten in der APP switchen, je nachdem wer die besseren Preise bietet. Das dauert aber etwas (unter einer Minute), weil dabei wohl das Auto kontaktiert wird zwecks Umschaltung / Installation des Zertifikates,

    Ich glaube, damit sind einige Fragen beantwortet, wie das überhaupt funktionieren kann. Das Laden und die Abrechnung wird dann wohl über das im Fahrzeug installierte Zertifikat zusammen mit der Ladesäule und den Servern ausgehandelt. Dieses Zertifikat wird immer über die MySkoda APP in das Auto eingespielt, bzw. es wird zwischen den 2 Zertifikaten geswitcht.

    Vorstellbar wäre, dass auch noch andere Ladeanbieter Zertifikate für Plug & Charge ausstellen und installieren. Der Kunde kann dann aber immer nur jeweils EIN Zertifikat für den Ladevorgang auswählen.

    Vielleicht liegt es daran, dass einige Verbraucher schrittweise abgeschaltet werden mit fallender Spannung. Keyless Entry wird wohl als erstes teilweise abgeschaltet. Dann geht nur noch der Griff an den Türkontakt. Das wäre ja ein kleiner Verbraucher.

    PS:
    Mein alter ID.4 steht jetzt bereits seit etwa 6 Wochen unberührt in einem umzäunten Bereich meines Autohauses. Er wartet auf das Leasingende im Juni (aber das ist ein anderes Thema). Ich bin noch als Benutzer angemeldet und habe die VW-APP aktiv am Laufen. Über die APP kann ich nun sehr gut beobachten, dass das Fahrzeug nach etwa 4 Tagen die Internetverbindung verliert, es geht also offline. Aber oh Wunder, nach weiteren 2 bis 3 Tagen erwacht es von selbst wieder zum Leben und geht online. Da wurde wohl die Schwelle (11,8 V ?) unterschritten und die 12V-Batterie wurde automatisch nachgeladen. Das ganze setzt sich nun zyklisch fort.

    Ich vermute, dass das Fahrzeug nach mehreren Wochen sofort wieder fahrbereit ist.

    Wenn das Fahrzeug fährt dreht immer der Rotor des E-Motors. Es gibt keine Kupplung wie bei Automatikgetrieben dazwischen. Je höher die Geschwindigkeit umso höher die Rotordrehzahl. Es wird also auch immer Spannung induziert, da hier an der Hinterachse Permanentmagnete eingesetzt werden. Die Elektronik regelt das Moment auf Null. Es ist also eine Art Pseudoneutral. Die Spannung bzw. Stromerzeugung ist aber da. Da geht nichts kaputt aber es ist ein Sonderzustand und ich würde das nicht ohne Not machen.

    Laut Elroq Bedienungsanleitung soll man aber in regelmäßigen Abständen folgendes machen:

    Ich habe die Berührungslose Bedienung (Easy Open) der Heckklappe ebenfalls abgeschaltet!

    Ich hoffe, dass sich die Heckklappe nun nicht mehr von selbst öffnet oder schließt. Weiß jemand, ob man mit der Deaktivierung von Easy Open nun tatsächlich auf der sicheren Seite ist?

    Sie wollte sich einmal beim Laden selbstständig öffnen. Wenn ich sie nicht festgehalten hätte, dann wäre sie beim allerersten Laden gegen die Wallbox geknallt. Beim Beladen wollte sie sich einmal mit lautem Piepen schließen als ich mich mit Schlüssel in der Brusttasche in den Kofferraum beugte. Insgesamt gab es 3 derartige "Vorfälle", zweimal selbständig geöffnet und einmal selbständig geschlossen. Ich nehme mal an, dass das nur passiert wenn man hinter dem Kofferraum rumturnt oder dicht vorbeiläuft und zusätzlich den Schlüssel am Mann hat (bei mir z.B. in der Brusttasche).

    In der Bedienungsanleitung wird ja auch empfohlen, dass man sie in der Waschanlage und bei Tätigkeiten im hinteren Bereich des Autos ausschaltet. Und wenn man das nun mal vergisst? Dann hat man wohl die Bedienungsanleitung nicht beachtet und ist selbst schuld.

    Es ist tatsächlich nur eine Frage der Zeit, bis da etwas passiert.

    Ich hoffe auf eine Lösung des Problems. Ansonsten kann ich nicht meckern, es ist ein super Auto und übertrifft meine Erwartungen.

    Neuinstallation heisst das komplette Procedere wie der Erstanmeldung??? Ich kann mich erinnern dass

    das ewig gedauert hatte. Das alles nochmal neu eingeben? :(

    Nein, damit ist keine Erstanmeldung mit QR-Code im Infotainment scannen usw. gemeint. Man kann die APP auf dem Smartphone bedenkenlos löschen und wieder neu installieren. Nach der Neuinstallation muss man sich dann lediglich mit Nutzernamen und Passwort neu einloggen und einige Rechte bestätigen (z.B. Standortfreigabe erlauben). Das geht sehr schnell. Alternativ könnte man auch bei Android unter AppInfo - Speicherplatz den Cache leeren und die Daten löschen. Dann müsste man sich auch wieder neu einloggen. Das wäre die allgemeine Vorgehensweise, wenn die App abstürzt oder sich verschluckt.
    Jim Panse hat aber recht. Das wird in diesem Fall wohl auch nichts nutzen. Man kann da nur abwarten.

    Ich bin Rentner und benutze deshalb das Auto nicht zu festen Zeiten. Ich habe ein private Wallbox, aber keine Fotovoltaik für Überschussladen usw. Des weiteren lade ich nur etwa 2 bis 4-mal im Monat von etwa 20 - 30% auf 80%. Damit bleibe ich unter dem Strombedarf, bei dem ein Smartmeter überhaupt sinnvoll ist, weil das Smartmeter ja auch Geld kostet. Bisher habe ich immer Sofortladen genutzt und hatte damit 0 Probleme. Beim Anbieter Ostrom nutze ich momentan den sehr günstigen Tarif Simply Fair mit 13,74 Euro Grundgebühr + 23,25 Cent pro kWh.


    Meine Frage:

    Ist das in dem Fall überhaupt sinnvoll, einen festen Ladeort (zu Hause) einzurichten? Ich befürchte, dass ich mir damit mehr Nachteile als Vorteile einhandelt.


    PS: Man sollte auch beachten, dass man langfristig Probleme bekommen kann, wenn die Ladeklappe längere Zeit bei Sturm und Regen/Schnee offen steht. Es wurde im Enyaq-Forum und auch im ID-Forum von Ladeklappen berichtet, welche sich nicht mehr öffnen oder schließen lassen, hervorgerufen durch Korrosion des Schließmechanismus.

    Hier wird nur von höchstmöglicher Ladeleistung gesprochen.

    Die unterschiedlichen Batterien haben auch noch andere Eigenschaften. Ich denke hier z.B. an die Degeneration innerhalb eines Jahres. Das wurde zum Beispiel im Tesla-Forum thematisiert. Es gibt Batterietypen bestimmter Hersteller, welche am Anfang besonders stark degenerieren und später dann weniger. Andere degenerieren am Anfang nicht so stark, sondern mit mehr linearem Abfall über die Zeit.
    Was nützt einem eine Batterie mit hohem Peak, welche dann im ersten Jahr überdurchschnittlich viel Kapazität einbüßt?

    Ich glaube jedoch, dass darüber aktuell noch keine Informationen vorliegen oder es ist wie immer im Volkswagenkonzern geheime Verschlusssache.

    Das Ladekabel liegt bei mir unter dem Ladeboden für Notfälle. Ich habe zu Hause bereits eine Wallbox mit gestecktem und verriegeltem Ladekabel und unterwegs lade ich dann bei Bedarf eigentlich nur an Schnellladern mit angeschlagenem Ladekabel.

    Das kann ich genau so bestätigen. Ich habe auch bei meinem ID.4 gern die Geschwindigkeit um 3 km/h erhöht, bevor ich z.B. in die 50-er Zone eingefahren bin. Das geht jetzt nicht mehr. Man muss warten, bis die Voranzeige oben weg ist. Erst dann kann man die Geschwindigkeit anpassen. Das hat mich am Anfang irritiert.

    Der Vorteil ist, dass man die neue Geschwindigkeit wegdrücken und ignorieren kann., z.B. wenn eine Baustelle nicht mehr existiert.