Beiträge von Jim Panse

    Hallo, aber das wäre ja nur gut wenn sie nach Vier Jahren Schrott wäre. Wenn sie unter 70% Leistung sinkt innerhalb 7 Jahren oder 160000Km gibt es die einmal neu ;-).

    Leider nicht so ganz. Zunächst wird mal geschaut, ob es ein wirtschaftlicher Totalschaden ist oder nicht. Falls reparabel läuft es so, dass man die defekten Akkupakete tauscht und zwar so, dass der Konzern sein Versprechen einhält.


    Das bedeutet also, wenn Du unter 160tkm nur noch 69% Kapazität hast, würde Skoda hingehen und gerade soviele Akkupakete tauschen, dass Du wieder über die 70% bekommt. Natürlich nicht gerade so, dass es 70,1% sind am Ende und Du in 3 Monaten wieder hinfahren musst, sondern schon ein paar mehr, damit eben die Reserve für die Restlaufzeit der 160tkm bzw. 7 Jahre verhebt.


    Sie gehen aber nicht hin und geben Dir eine komplette neue Batterie.

    Ah danke. Aber warum sie nicht schneller ab Werk liefern und so alle umliegenden Märkte ohne Kontingent versorgen, verstehe ich nicht.

    Das würde zufriedenere Kunden bedeuten und es wären schneller mehr Autos auf der Straße.

    Du kannst halt auf einer Produktionslinie nur eine bestimmte Zahl Autos pro Stunde fertigen, ist die Auslastung für 300 Autos geplant, kannst Du vermutlich schon noch 2 pro Tag mehr bauen, aber irgendwann ist dann halt Schluss. Das Band kann irgendwann nicht mehr schneller laufen, Teile haben eine bestimmte Lagerfläche und die Leute müssen ja auch da sein. Sie bauen im gleichen Werk auch noch Octavia und den Enyaq, da hat es dann nicht unendlich viel Luft dazwischen. Wenn Skoda könnte, würden die vermutlich schon noch mehr produzieren wollen.


    Ich hatte mal ein Video Original Skoda von der Produktionslinie, leider nicht mehr auffindbar im YouTube, daher die Kopie...

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    Verschiedene Länder haben verschiedene Kontingente. Wenn in Deutschland 1000 Elroq-Produktionsplätze/Monat zur Verfügung stehen und die Händler 1500 Autos verkaufen, hast Du direkt eine Warteschlange. Umgekehrt hat die Schweiz nur 250 Produktionsplätze/Monat, aber bestellt vielleicht nur 200 Fahrzeuge. Daher ist das Schweizer Kontingent im Monat nicht ausgeschöpft und so könnten Fahrzeuge, die später reinrutschen schon eher produziert werden und der Liefertermin verkürzt sich.


    Soweit die Theorie, jedes Unternehmen hat da aber seine eigenen Logiken und Prozesse, und es hat dutzende andere Faktoren, die einen Termin nach Vorne oder Hinten verschieben können (z.B. ein bestimmter Felgentyp nicht verfügbar, da der Zulieferer Produktionsschwierigkeiten wie Krankheit/Urlaub/Material- und Rohstoffmängel hat).

    “Sunset” wird verwendet, wenn das Produkt geregelt vom Markt genommen wird. Danach ist es dann “End of Life” also EOL, es hat seinen Lebenszyklus abgeschlossen und ist defacto tot - also kein Support mehr, keine Ersatzteile. Im Sunset gibt es meist dann keine Weiterentwicklung mehr, sondern nur noch Sicherheitspatches und die normale Wartung.


    Hier der Heise-Artikel noch als Video:

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