Beiträge von Johannes_NRW

    1. Ladeplanung ist natürlich nur bei langen Fahrten nötig. Denn der große Akku genügt mir im Alltag vollkommen; da nutzt man bei Bedarf die eigene Wallbox. (Ein eAuto ohne Wallbox beim eigenen Parkplatz fände ich schon skurril).


    2. Wir haben jetzt unsere erste Fernreise gemacht: aus dem Rheinland nach Oberbayern; ca 800 km.

    Ich war dann doch überrascht über den Stromverbrauch auf der Autobahn. 20kwh/100km bei Reisegeschwindigkeit 120. Nun geht es ja Richtung Bayern immer etwas bergauf; aber trotzdem...


    3. Wir haben bei diesem allerersten Versuch einer Fernreise tatsächlich versucht, ohne Ladeplanung zu laden, und das Auto zu laden, wenn man sowieso anhält. Das Ergebnis war kostenmäßig eine Katastrophe. Wir mussten oft als "Gast" laden mit astronomischen (!) Preisen.

    So. geht's. nicht.


    Wir müssen tatsächlich sehr genau planen, welche Karten wir dabei haben (möglichst OHNE Grundgebühr, denn im Alltag laden wir an der eigenen Wallbox!). Und dann eine Ladeplanung machen. Also die Pausen an die Ladestationen anpassen.

    1. Man kann das Aktivierungswort selbst wählen, was ich super finde. Ich wehre mich mit aller Macht, die Sprachassistenten zu stark zu vermenschlichen und will auch nicht Sklave des Firmenmarketings sein.


    2. Allerdings habe ich da einen skurrilen Effekt erlebt:

    Mein erstes Aktivierungswort war "Seneca". Das hat zwei Wochen lang völlig problemlos funktioniert bis mitten in der Fahrt der Sprachassistent dieses Aktivierungswort nicht mehr akzeptierte.

    Im Moment habe ich "Dorfdepp" gespeichert. Mal sehen, ob das auf Dauer klappt.


    3. So lange man Mobilfunkverbindung hat, ist die Trefferquote des Sprachassistenten extrem hoch.

    Man kann sich das anzeigen lassen: zunächst schlägt ein Algorithmus zur Spracherkennung zu; da tauchen dann auch schon mal falsch erkannte Wörter auf; im nächsten Schritt wird der Satz einer KI übergeben (zB ChatGPT), die versucht einen sinnvollen Satz daraus zu basteln (einzelne Wörter werden ausgetauscht); und schlussendlich werden zum KI-optimierten Satz Suchergebnisse angeboten, die man per Touchklick auswählen kann.


    Das Ergebnis ist definitiv beeindruckend.


    4. Im Gebirge, einer Tiefgarage oder Tunneln kann die Mobilfunkverbindung abreißen; dann nutzt der Sprachassistent rein gar nichts.

    Spannendes Thema.

    1. Ich habe das Auto erst seit ein paar Tagen. Deswegen war mir noch nicht aufgefallen, dass sich manche Assistenzsysteme von selbst wieder einschalten. Viele Kunden werden darauf hereinfallen, denn zunächst sieht es ja so aus, als könne man alle Assistenzsysteme konfigurieren und im Profil speichern.


    2. Wenn man das Icon in den oberen Schnelltasten verwendet, wird die komplette Geschwindigkeitswarnung abgeschaltet.

    Für mich wäre es nützlich, nur den TON abzuschalten. Da scheint es aber, so mein erster Eindruck, auch fest vorgegebene Rahmenbedingungen zu geben.

    Ich habe noch nicht so viel experimentiert... aber könnte folgendes sein:

    - verschwindet beim nächsten Start die Einstellung "Warnen erst bei 10 km/h plus"?

    - kann bei der Einstellung "Warnen erst bei 10 km/h plus" der Warnton gar nicht abgeschaltet werden?


    Alles sehr verwirrend. Und auch ganz schön übergriffig von unsere besten Politikern aller Zeiten. Aber ich will nicht politisch werden, so was artet ganz schnell aus.

    werden nicht sofort mit dem Server synchronisiert. Dort wird es ja abgelegt.

    Das Profil ist nicht im Auto gespeichert? Das kann ich ehrlich gesagt nur schwer glauben.


    Es kann höchstens sein, dass eine Kopie der Daten in die Cloud übernommen wird.

    Was mich mehr stört ist dass es beim Ein- oder Ausladen umverhofft zugeht

    Was für mich der Grund war, die Öffnung per Fuß wieder abzuschalten.

    Das hat im übrigen nix mit Elroq zu tun, sondern ist ein systembedingtes Problem, wenn man drüber nachdenkt:


    Wenn man direkt am Heck steht und im Kofferraum rumräumt, dann sind die Fußspitzen unter dem Sensor. So schräg wird man nicht stehen, dass das nie passiert.


    In so weit ist der Fußsensor für mich unbrauchbar.

    Von meinem kleinen Yaris bin ich ja ein kontrastreiches und scharfes HUD gewohnt. In jedem MEB-Fahrzeug das ich testete war es aber blass und unscharf. Das mag an meiner hohen Sitzposition liegen - Kopf knapp unter der Decke.

    Ich habe jetzt noch nicht die kompletten 15 Seiten zu diesem Thema durchgelesen. Aber meiner Meinung nach kann man auch bei einem so tollen Auto wie dem Elroq Fakten mal aussprechen:


    Ja, wenn man den Sitz ganz noch oben stellt, wird der HUD blasser. Das kann man auch nicht mit der Position des HUD vollständig ausgleichen.

    Selbst, wenn man die HUD-Position komplett nach oben schiebt, muss ca eine Handbreit Luft zwischen Kopf und Himmel bleiben, um die volle Lichtstärke des HUD zu haben.