Beiträge von ride the lightning

    Ich hab von meinem Freundlichen die Rückmeldung bekommen, dass das Problem bei Skoda bekannt und präsent ist.

    Leider haben sie die Chance verpasst, das mit dem gestern veröffentlichten Update auf Version 8.3.2 zu fixen. Bei mir klappt nach wie vor nix mit Remote Parking. Nicht mit iPhone, nicht mit iPad.

    Nee, hat der ADAC noch nicht separat gemacht. Hier ein entsprechender Artikel vom ADAC Ich hab bisher schon einmal bei einem Reifen zugegriffen, der speziell für BEV entwickelt wurde. war ein Sommerreifen mit exzellent optimiertem Rollwiderstand, extrem geringem Verschleiß und ziemlich leisem Abrollgeräusch. Allerdings ist er von den Fahrleistungen, insbesondere bei Regen bzw. nasser Fahrbahn und in Kurven etwas mit Vorsicht zu genießen.

    Der Reifen bildet da ziemlich gut den Zielkonflikt der Hersteller ab.

    Ist bei mir auch so, auch wenn ich über VW WeCharge geladen habe. Die auf der Rechnung aufgelistet Anzahl an kWh ist ca. 1-2 kWh höher als das, was mir bei den Ladevorgängen in der MySkoda-App angezeigt wird. Das können meiner Meinung nach Ladeverluste sein oder auch die bereits von Skoda bekannten Schwankungen des SoC.

    Schlussendlich ist die App maßgeblich, über die Du geladen hast, weil ausschließlich über diese die Abrechnung erfolgt. Und die Abrechnung erfolgt über einen geeichten Zähler in der Säule, der die Daten wiederum an die App weitergibt, über die der Ladevorgang gestartet und beendet wurde. Wäre spannend zu sehen, ob diese Differenzen auch gibt, wenn man über den in der App hinterlegten Powerpass lädt. Ich vermute mal, dass dem so sein würde.

    Ich kann auf Deine Frage nur spekulativ antworten, aber die Erfahrung der letzten Jahre und rudimentäre Kenntnisse von Marketing lassen mich vermuten, dass EWE es noch über eine andere Vermarktungspolitik versucht, bei der sie noch nicht die volle Marge abschöpfen wollen, um erstmal einen Kundenstamm zu generieren. Hat EnBW so gemacht, Maingau, die Telekom, die ebenso wie Maingau recht schnell gemerkt hat, dass man mit 0,02 €/Minute nicht kostendeckend kalkulieren kann. Maingau hat dann irgendwann mal angefangen zieldifferente, am Nutzungsverhalten orientierte Preise einzuführen. WOW, war das ein Aufschrei und viele sind zur EnBW gerannt, die mit dem ADAC einen wirklich verbraucherfreundlichen Tarif hatte. Mit getrennten Preisen für AC und DC. Mit einheitlichen Preisen beim europaweiten Roaming. Außer IONITY. Die waren damit beschäftigt, dass sie von Tesla-Fahrern mit Maingau-Ladekarten überrannt wurden, weil die damit viel günstiger, als an den Tesla-SC laden konnten. Was wiederum den oben beschriebenen Individualpreis von Maingau zur Folge hatte und IONITY die Preise für Kunden auf 0,79 €/ kWh erhöht hat, außer man hatte einen markenspezifischen Tarif eines Fahrzeugherstellers, der sich im IONITY-Joint-Venture beteiligt. Da konnte man dann zeitweilig für 0,33 €/kWh laden.

    Ich finde die Preise von EWEgo für mich persönlich nicht attraktiv genug, um mir noch eine weitere Karte fürs fröhliche Ladekartenquartett zu besorgen und sie zu nutzen. Wären für mich also eher die Gegenfragen erlaubt, wann EWE die Preise erhöht und warum EWE z.B. nicht bei den Selected Partners vom Powerpass aufgeführt ist? Wenn sie doch so engagiert die Elektromobilität voranbringen wollen. Wie die EnBW, ARAL pulse, Allego, Shell Recharge, Fastned, e.off, MBLTY. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen, weil niemand den Ertrag der eigenen Investition teilen möchte. Wäre betriebswirtschaftlich, und nur darum geht es, auch ganz schön blöd.

    Aber diese Kleingeistigkeit ist für die Akzeptanz der Elektromobilität in der breiten Bevölkerung natürlich wenig hilfreich und macht es nicht einfacher, den Überblick im Tarifdschungel zu bewahren.

    Dazu müssten auch andere (z.B. EnBW, Allego, Fastned, …) die Bereitschaft zeigen, dass man verhandeln will. Die haben aber viel Geld in die Hand genommen und wollen ihre Cash-Cow jetzt alleine melken.