Unter welchen Umständen kann das welcher Nachteil sein?
Auf schneebedeckter Fahrbahn kann sich beim Bremsen ohne ABS ein "Schneekeil" vor den Reifen bilden und somit den Bremsweg verkürzen.
Bitte nicht falsch verstehen, ich halte ABS durchaus für sinnvoll und wollt nur darstellen, dass es Situationen gibt in denen es den Bremsweg verlängert.
Echte Frage:
Warum ist es besser bei Schnee ausschließlich mit den mechanischen Bremsen verzögern zu wollen
Die Rekuperation kann in der entsprechenden Situation ungewollt/zuviel und damit ein Bremsmoment auslösen, was beim Heckantrieb = nur dort wirkend und damit für die Fahrstabilität kritisch(er) sein kann. Als ein per mechanischer Bremse ausgelöstes ABS gesteuerter Verzögerungswunsch insgesamt.
Auf schneebedeckter Fahrbahn kann sich beim Bremsen ohne ABS ein "Schneekeil" vor den Reifen bilden und somit den Bremsweg verkürzen.
Bitte nicht falsch verstehen, ich halte ABS durchaus für sinnvoll und wollt nur darstellen, dass es Situationen gibt in denen es den Bremsweg verlängert.
ABS verlängert immer den Bremsweg. Das ist auch nicht das Ziel von ABS. ABS soll, wie auch schon im Namen enthalten, das Blockieren der Räder verhindern da bei Blockieren der (Vorder-)Räder Essig ist mit Bremsen und gleichzeitig Lenken.
ABS verlängert immer den Bremsweg.
SORRY aber das ist sachlich so nicht korrekt.
ABS verhindert das blockieren ( RICHTIG ) und genau dies verkürzt den Bremsweg
- natürlich gibt es Situatioen wo das nicht perfekt geling, bei einem Großteil der Bremsvorgänge erreicht ABS aber eine deutliche Verkürzung des Bremsweges
Die Rekuperation kann in der entsprechenden Situation ungewollt/zuviel und damit ein Bremsmoment auslösen, was beim Heckantrieb = nur dort wirkend und damit für die Fahrstabilität kritisch(er) sein kann.
Das klingt als wenn bei der Rekuperation ABS nicht aktiv wäre. Oder wie soll das verstanden werden?
SORRY aber das ist sachlich so nicht korrekt.
ABS verhindert das blockieren ( RICHTIG ) und genau dies verkürzt den Bremsweg
- natürlich gibt es Situatioen wo das nicht perfekt geling, bei einem Großteil der Bremsvorgänge erreicht ABS aber eine deutliche Verkürzung des Bremsweges
Mh, ok, da hab ich wohl mal was falsch verstanden und falsch verinnnerlicht. Danke für die Richtigstellung.
Das ABS (Antiblockiersystem) reduziert den Bremsdruck für jedes Rad separat so weit, dass das Rad nicht blockiert. Somit bleibt das Rad in der HAFTREIBUNG zum Schnee und geht nicht in die GLEITREIBUNG. Das rollende Rad kann also mehr Kraft übertragen, als das blockierte Rad.
Beim Bremsen kommt es immer zur Gewichtsverlagerung auf die Vorderachse. Die Hinterachse wird entlastet, blockiert also ehr, als die Vorderachse. Die Bremskraft muss hinten reduziert werden, um ein Ausbrechen zu verhindern.
Dynamische Achslastverlagerung ist der Suchbegriff dazu 
Das klingt als wenn bei der Rekuperation ABS nicht aktiv wäre. Oder wie soll das verstanden werden?
offenbar. ABS ist bekanntermaßen im Bremskreislauf aktiv.
Rekuperation ist aber ein Widerstand über die Antriebswelle, motorseitig.
Vergleichbar beim Verbrenner mit hartem Runterschalten und ruppig einsetzender Motorbremse.
Das klingt als wenn bei der Rekuperation ABS nicht aktiv wäre. Oder wie soll das verstanden werden?
Moin
Diesen Eindruck erwecken einige User mit ihren Post.
Ich kann es mir schlicht nicht vorstellen,
das der Hersteller ein Fahrzeug konstruiert,
das auf rutschigem Untergrund, bei einer Verzögerung durch Rekuperation zu einer Schleuderkiste wird.
Ich bin viel eher der Meinung, das auch beim Rekuperieren die Drehung der Räder überwacht wird.
Das ABS wird auch bei der nicht mechanischen Verzögerung ein Blockieren der Räder verhindern.
Das Eingriffe in die Bremsvorgänge erfolgen können,
ist doch an den Notbremsungen zu sehen.
Rekuperation ist aber ein Widerstand über die Antriebswelle, motorseitig.
Aber trotzdem scheint ABS/ESP auch bei der Rekuperation zu wirken. Nach der Aussage von ACE nur nicht so schnell.
Punkt 4
