Beiträge von Reisender_85

    Ich bin hin und her gerissen, ob ich Ganzjahresreifen auf die Orig. Felge ziehe, oder ob ich wieder eine kompletten Radsatz für den Winter kaufen sollen.

    Für das Auto das nie einen Winterurlaub erleben wird, und nur hier im Ruhrgebiet unterwegs ist, habe ich für den Leasingzeitraum von 24 Monaten jetzt auf GJR gewechselt, aber für den Elroq mit 48 Monaten Laufzeit, bin ich nicht sicher was ich machen soll.

    Fährst du mit dem Elroq in den Winterurlaub?

    Wie hoch ist die Laufleistung in den 4 Jahren?

    Fährst du sportlich oder eher defensiv?


    Alles Fragen, die sich da stellen. Da der Elroq 85 ja unterschiedliche Reifenformate hat, kannst du nicht mal eben durchwechseln.


    Bin mit meinem ID 5 24KM die GJR direkt ab Werk gefahren (ist bei VW im Konfigurator möglich).

    Hatte nach knapp 35.000km defensiver Fahrweise auf Langstrecke im Münsterland und nach Berlin noch 5-6mm rundum. Würde auf 4 Jahre dann knapp werden.

    19 Zoll Marken-GJR haben mich jetzt Stück 125€ gekostet.

    Da muss man halt rechnen, wie teuer ist der halbjährliche Wechsel und die Einlagerung. Hast du da ggf. 2 Hinterreifen wieder raus.

    Oder ist der Aufpreis so gering, dass du einfach ein paar Euros für die Zeitersparnis in Kauf nehemen willst.

    Die neueren Autos werden m.M.n. fast alle über diese Funktion verfügen.

    Smart Meter werden auch nach und nach kommen. Die gesetzlichen Vorschriften dazu gibt es ja schon.

    Und die gesetzlichen Vorschriften zu Bidi sind auch schon in der Mache.

    Bisher gab es ja nur Tests dazu von Netzbetreibern.

    Aber wenn EOn das jetzt mit dem iX3 weiter ausrollt, wird V2G (und darum geht's ja vor allem) auch gesetzlich abgesichert.


    Dann fehlen halt nur noch die Wallboxen der Endanwender.

    Da gibt's ja sowohl die Fahrzeughersteller, die auf AC setzten als auch die DC Fraktion.

    Das wird dann wieder unübersichtlich und teuer. Denn ich fürchte, dass vorhandene AC Wallboxen vermutlich nicht mit einer Bidi-Funktion upgedated werden können.

    Das wird dann der Flaschenhals, wenn jeder Interessent erstmal wieder seine Installation Bidi-Ready machen muss.

    Hatte die gleichen Vorgaben auch in meinem VW ID von 2022.

    Aber es gab damals noch keine Wallbox, die den Strom wieder aus dem ID herausholen konnte.

    Mittlerweile sind die ersten wohl auch am Markt. Gab jetzt gerade eine Pressemitteilung von Elli zu Bidi i.V.m. der 77kW Batterie und PV-Anlage von Otovo.


    Ich bin der Überzeugung, dass VW diese Werte zunächst erstmal so festgelegt hat.

    Wenn sie mit den Akkus über die Zeit mehr Erfahrungen sammeln, könnte ich mir da durchaus auch Änderungen vorstellen.

    Aber hier gilt:

    Wann liegen genug Erfahrungen aus der Praxis vor? Erlebt das der 77kW Akku im Privatbesitz noch?

    Weil bis dahin gibt es vielleicht ganz andere Akku-Typen in den Autos, die auch ganz andere Einschränkungen haben.


    Schlussendlich halte ich es für eine sehr sinnvolle Sache (kann es leider nicht nutzen, da keine Home-Office und keine Lademöglichkeit an der Arbeit).

    Aber mein Auto steht 8-9 Stunden beim Arbeitgeber rum und könnte dort netzdienlich sein und so ein Teil eines dezentralen Großspeichers werden.

    Es gibt Fahrzeuge, die stehen auch tagsüber am "Parkort" zur Verfügung.

    Egal ob am Arbeitsplatz oder Home-Office.

    Wenn man da dann eine Bidi-Wallbox aufbaut, dann hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.


    Man erspart sich (bei mehreren Fahrzeugen natürlich) die Kosten für einen großen Batteriespeicher.

    Die Fahrer geben einen SoC zur Abfahrt vor und der wird immer priorisiert.

    Und dann kann die KI im Hintergrund die verwalteten Fahrzeuge flexibel ansteuern.


    Der Besitzer kriegt einen Teil (m.M.n. einen Großteil) des finanziellen Gewinns ausbezahlt.

    Signifikante Einschränkungen während eines normalen Fahrzeuglebens sind nicht gegeben.

    Und wenn es dann nach 600.000km doch mal an die Verschrottung der Karosserie geht, dann kann man die Akkus im Second-Life immer noch weiterbetreiben.


    Aus meiner Sicht sollte man diese Möglichkeit parallel zu den Großspeichern aufbauen. Das ist für alle eine Win-Win-Situation.

    Weil es ein SUV ist, weil er gegenüber Born & ID 3 gute 15cm länger ist aber immer noch einigermaßen kompakt ist, weil er eine echte Anhängekupplung hat

    und

    weil Skoda es kann und die Leute es bezahlen (auch wenn er als Neuwagen schon zu Beginn mit deutlichen Nachlässen in den Markt gedrückt wurde)

    Geht bei euch die Kofferraumklappe auch so schwer zu, also die Ohne elkromotorgedöns?

    Im nachhinein fast schon ein grund nächstes mal eine elektroklappe zu bestellen, wobei die ja auch nicht richtig funktioniert....

    Leider keine Erfahrungen beim Skoda. Aber bei VW ID war es ok.


    Investiere lieber in eine Mitgliedschaft in der Mucki-Bude statt der elektrischen Heckklappe. ;)

    Elektrik geht kaputt (auch wenn's hier noch keine Meldungen dazu gibt), funktioniert nicht richtig (Easy Open), verursacht Beschädigungen (einfach öffnen lassen statt aufzupassen) etc.