Beiträge von Jorin

    Ja, aber wie fährt er sich denn nun, der Skoda Elroq?


    Leise. 8o


    Wenn man vom Prius umsteigt, merkt man erst mal, wie laut der Verbrenner im Prius dann doch noch zu Werke geht. So ein Elektroauto ist da eben einfach nur ruhig, man hört nur Reifengeräusche und Wind, wenn man schneller unterwegs ist. Vom Antrieb hört man bei Noomi gar nichts: kein Pfeifen, kein Säuseln, kein Surren. Zum geringen Geräuschniveau tragen vermutlich auch die doppelten Seitenscheiben vorne bei. Insgesamt ist hier deutlich mehr gedämpft als beim Prius, das merkt man auch deutlich bei Regen.


    Das Standard-Fahrwerk ohne DCC und nicht tiefergelegt (bei Sportline wäre das so) macht seinen Job zum Glück gut, es dämpft besser als das des Prius und ist komfortabel genug, sodass es den Aufpreis für die DCC nicht unbedingt braucht, wenn man keine französische Sänfte erwartet.


    Wirklich begeisternd finde ich die verschiedenen Assistenten, die teils ganz unsichtbar im Hintergrund werkeln, aber das Fahren auf ein - für mich - neues Niveau heben. Wenn die vorausschauende Rekuperation ganz automatisch vor Kreisverkehren, Kreuzungen, vorausfahrenden Fahrzeugen und Kurven greift und Noomi langsam einbremst, ohne dass man das aktiv selbst tut, ist das in der Zuverlässigkeit, die bisher an den Tag gelegt wurde, schon bewundernswert. Angezeigt wird das alles im Fahrerdisplay und im Head-up-Display, man weiß also stets, was Noomi erkennt und sie zeigt auch an, wann man den Fuß vom Gaspedal nehmen soll, damit sie selbst einbremsen kann. Das funktioniert smooth und unaufgeregt und soll angeblich die Rekuperation maximieren.


    Bisher fahre ich maximal mit ACC, also adaptivem Tempomaten, um mich daran zu gewöhnen, wie dieser reagiert und fährt. An das teilautonome Fahren, wo Noomi auch selbst lenkt, habe ich mich bisher noch nicht ran getraut, aber das kommt natürlich auch noch.


    Karosserieform, Raumangebot, Kofferraum


    Ein ganz wichtiger Punkt bei der Fahrzeugwahl war genau das: das Raumangebot und der Kofferraum. Wie beschrieben, wir sind nicht nur alleine oder zu zweit, sondern manchmal auch zu dritt (zwei Menschen und ein Hund), zu viert (vier Menschen) oder gar zu fünft (vier Menschen und ein Hund) unterwegs. Das führte im Prius schon zu Problemen, denn dort passt der Hund nicht in den Kofferraum. Hier im Elroq geht das, natürlich gesichert. Die Hundegitter sind teilweise schon montiert.


    Im direkten Vergleich ist so ein SUV natürlich gerade hinten luftiger als eine Fließhecklimousine wie der Prius. Im Elroq wurde wohl Wert darauf gelegt, dass man möglichst wenig von der Batterie im Unterboden spürt, z.B. sind die Rücksitzflächen vorne an der Kante leicht angehoben, damit die oft typische Froschhaltung nicht ganz so schlimm auftritt. Es wurde sich Gedanken gemacht, das spürt man bei Ablagen und Schubladen im Kofferraum. Nur die Cupholder, die sind wirklich schlecht gemacht, das kann man nicht beschönigen. Sie sind einfach viel zu klein.


    Und damit kommen wir auch zu den negativen Punkten...


    Und ja, die gibt es natürlich auch. Was ist schon perfekt?


    Habe ich die Cupholder schon erwähnt?


    Der Fußsensor der Heckklappe ist überempfindlich, sodass ich diese Funktion direkt deaktiviert habe - während der Probefahrten wurde ich zweimal von der sich unerwartet schließenden Heckklappe erwischt.


    Software ist nicht die größte Stärke des Konzerns bzw. des Zulieferers Cariad, das merkt man. Da setzt sich der Bordcomputer mit den Angaben nicht zurück, da friert mal das System ein und braucht die Busruhe von einer halben Stunde, um wieder anzuspringen, und gestern wurden mir neue Funktionen angekündigt, und nach dem "OK" passierte rein gar nichts, nur die Lautstärke der Musik war geringer. :S


    Die Heckscheibe verschmutzt bei Regen extrem schnell. Ich bin gespannt, wie das bei winterlichem Schmuddelwetter sein wird.


    Die Preisgestaltung ist ein Thema für sich. Das Auto ist derart ausgestattet nicht günstig, aber im Vergleich mit konkurrierenden Modellen der gleichen Größe und Ausstattung plötzlich auch gar nicht mehr teurer. Dennoch ist es schade, dass bestimmte Ausstattungen und Funktionen in teuren Paketen gekauft werden müssen, und die Zusatzgarantie um weitere 3 Jahre kostet eine große Stange Geld, sodass ich sie über eine monatliche Rate finanziere.


    Sicher wird mir im Laufe der Zeit noch mehr auffallen, momentan überwiegt aber die Begeisterung über das elektrische Fahren und das Mehr an Komfort und Platz.


    Vorerst letzte Anmerkungen?


    Ja, gerne.


    Gestern fiel mir auf, dass der Heckscheibenwischer ein intelligentes Eigenleben besitzt. Mit der Wischerautomatik für vorne auf geringster Sensibilität machte der Heckwischer rein gar nichts. Die Wischer vorne blieben im Intervall, hinten wischte er nicht. Ich erhöhte dann wegen des Regens die Sensibilität um eine Stufe. Das bewirkte, dass die vorderen Wischer fast ohne Pause wischten, und plötzlich wurde der hintere Wischer auch aktiv, so ungefähr alle 30-45 Sekunden. Und das erstaunte mich, denn wenn ich ihn aktiv einschalte, wischt er etwa alle 20 Sekunden. Sein Intervall wird scheinbar automatisch an das der vorderen Wischer angepasst.


    Das Matrix-Licht ist für mich die Wucht! Und auch das ist soweit intelligent, dass es bei Tag in Tunneln und natürlich in der Stadt nicht aktiv wird, es bleibt dort bei normalem Abblendlicht. Wenn ich aber im Dunkeln fahre, ist das Matrix-Licht natürlich aktiv, aber auch das denkt mit. Nähert man sich Kreuzungen oder Kreisverkehren, wird auf Abblendlicht umgeschaltet, um Querverkehr nicht zu blenden - nach der Kreuzung oder dem Kreisverkehr wird Matrix-Licht wieder automatisch aktiviert. Und es blendet schnell und zuverlässig selbst andere Fahrzeuge in einer Kurve aus, sodass sich bisher niemand mit Lichthupe beschwert hat, dass ich ihn geblendet habe. Ich hätte nicht gedacht, dass VW nach den Problemchen mit der Software bei den Assistenzsystemen derart zuverlässig arbeiten kann. ;)


    Das Canton-System mit seinen über 600 Watt und 11 Lautsprechern klingt wirklich gut. Ich füttere es über einen Stick mit FLAC-Dateien und habe es mit sehr guten Aufnahmen für mich eingestellt. Es kann auch Raumklang, aber diesen habe ich bis auf einen sehr leichten Hall zurück geschraubt, ebenso wie den Subwoofer, wegen dem Wauwau - der soll nicht leiden müssen. Das System klingt heller als das JBL im Prius, aber es gefällt mir recht gut. Leider kann ich für die einzelnen Musikquellen keine eigenen Einstellungen vornehmen, es gibt nur eine Einstellung für alle Quellen - das konnte Toyota besser.


    Mein Verbrauch schwankt noch sehr. Ich glaube, ich habe noch zu sehr die Hybrid-Fahrweise verinnerlicht: ich beschleunige mittel bis stark, bei Erreichen der Wunschgeschwindigkeit nehme ich kurz den Fuß vom Pedal, damit der Verbrenner aus geht. Immerhin fuhr ich so jetzt 15 Jahre. ^^ Hier muss ich mir noch eine BEV-Fahrweise antrainieren.


    Ich fahre aktuell hauptsächlich mit adaptiver Rekuperation. Den B-Modus, wo die Reku deutlich stärker ist, aber eben nicht mehr schlau, habe ich nur mal kurz ausprobiert. Damit liegt mein Verbrauch im reinen Stadtverkehr bei etwas um die 12-14 kWh, mein Durchschnittsverbrauch über die gesamten 1.300 km bisher liegt bei 15,irgendwas kWh - dabei sind aber vergleichsweise viele Autobahnfahrten dabei, wo ich meist um die 130 plus/minus 10 km/h gefahren bin. Ich denke, etwas weniger ist noch möglich, wenn ich mich mehr an Noomi gewöhnt habe.


    Das soll erstmal reichen, denke ich. Wenn ihr Fragen habt, stellt sie gerne. Bilder findet ihr in der Galerie.

    Kleines Vorwort: Ich bin in weiteren Fahrzeug-Foren aktiv und habe dort meine ersten Erfahrungen mit meinem Elroq dort so beschrieben. Vieles dürfte euch also längst bekannt vorkommen - bedenkt, dass diese Eindrücke für Leser verfasst wurden, die dieses Vorwissen i.d.R. nicht haben. Ich hoffe, ihr habt trotzdem Spaß beim Lesen. Danke!


    "Hallo Noomi!"


    ...und ja, ich weiß, dass ein Assistent mit Kulleraugen bei einem Mitbewerber auch so genannt wird. Aber Timmy fiel als Name leider bei meiner Liebsten durch und Rocky war zu offensichtlich. ^^


    Meine Konfiguration


    Die Konfiguration hatte ich mir vorab schon ausgesucht, ich wollte viel Komfort, aber das Gesamtpaket sollte im Rahmen bleiben. Ich hatte mir ein Limit für die Ballonfinanzierung gestellt und solange mit dem Händler verhandelt, bis wir das auch einhalten konnten. Dabei war er flexibel und kundenorientiert, was ich dem Autohaus wirklich hoch anrechne. Bisher haben sie sich, nach einer kleinen Reklamation meinerseits, in bestem Licht dargestellt. Ich finanziere Noomi jetzt über vier Jahre und kann danach noch entscheiden, sie mit einer Restrate zu übernehmen oder einfach wieder abzugeben. Ich tendiere aber zur Übernahme, ganz klar. :)


    Aber wir waren ja bei der Konfiguration. Ich entschied mich für den großen Akku mit nutzbaren 77 kWh, weil Noomi auch mal für Wochenendausflüge und Urlaube genutzt werden soll, auch ins benachbarte Ausland, und ich dabei wegen Kindern und Hund nicht zu oft nachladen möchte. Der große Akku bedeutet gleichzeitig auch den größten Motor, den APP550, eine Evolution der bisherigen im Konzern eingesetzten E-Motoren, welcher wohl wirklich sehr effizient und durchdacht konstruiert wurde. Er leistet 210 kW und über 500 Nm - das hätte ich nicht unbedingt gebraucht, zumal es Mischbereifung bedeutet. Die zwei kleineren Leistungsstufen haben rundum 235er, ich habe die nur vorne - hinten sind es Sportwagenmäßige 255er. :huh:


    Ich habe mich für die Innenraum-Linie Loft entschieden, da ich weder das zweifarbige Design mit hellgrau und roten Gurten mochte noch Ledersitze in den teureren Designlinien. Also blieb nur Loft, aber das gefällt mir wirklich sehr gut, da der dunkle Stoff, der überall angebracht wurde, für eine wohlige, warme Atmosphäre sorgt. Leider fehlt hier die Ambientebeleuchtung am Armaturenbrett, ich habe die jetzt nur in den Türen und in der Mittelkonsole. Leuchten tut aber auch der Fußraum (keine Farbe, aber Helligkeit einstellbar) und der innere Türgriff. Und wenn wir gerade bei fragwürdigem Luxus sind: Der Außenspiegel Fahrerseite ist automatisch abblendend und die Türen leuchten rot, wenn sie nicht richtig geschlossen sind oder wenn man besser nicht aussteigen sollte, weil etwas von hinten kommt. :thumbup:


    Ausstattungspakete gibt es natürlich auch. Die Konfig gliedert sich also in drei Kategorien: Motor/Batterie, Innenraumdesign und Ausstattung. Bei der Ausstattung habe ich mich für das Paket Advanced entschieden, um auf die 360 Grad-Kameras, das Canton-Soundsystem und das Head-up-Display zu kommen. Darüber gibt es das Paket Maxx, aber das wollte ich nicht, da damit immer ein Sportlenkrad mit genopptem Leder und Schaltpaddel einher gehen. Beides hatte ich bei den Probefahrten, beides jedoch eher innerlich abgelehnt - für mich unnötig. Dynamic Chassis Control (DCC) wäre nett gewesen, habe ich aber jetzt nicht. Ich war mir erst unsicher, ob die Federung wegen der 20-Zöller nicht sehr hart sein würde, aber diese Frage kann ich inzwischen mit einem deutlichen Nein beantworten.


    Wie lief die Übergabe?


    Ich bestellte Noomi bei einer kleineren Händlerkette hier im Landkreis. Die Wahl fiel auf diesen Händler, weil die Vorgespräche auf einem extrem offenen (welcher Händler lässt sich denn in interne Finanzierungsdokumente schauen?) Niveau stattfanden und ein wenig ausuferten: aus vereinbarten 60 Minuten wurden fast 120. ^^


    Die Wartezeit auf Noomi war recht kurz, wer später als ich bestellt hatte muss teilweise nun bis Oktober warten. Und die Wartezeit entsprach sehr genau den Vorhersagen meines Verkaufsberaters, der Noomis Produktion in einem Händlerprogramm nachvollziehen konnte und sie auch schon in der App bekannt machte, sodass ich die Produktionsschritte in der App auch selbst nachvollziehen konnte. Das machte das Warten nicht leichter. :S


    Die Übergabe verlief dann recht problemlos. Festgestellt wurde eine kleine Macke an einer silbernen Applikation im Innenraum und eine sich etwas hebende Leiste am Fensterrahmen - das tritt bei vielen Elroq auf, wie ich inzwischen weiß. Die Leiste sitzt aber nun wieder fest, nachdem ich sie ein paar mal fest drückte; die Applikation wird kommenden Dienstag getauscht. Ich bekam noch meine vereinbarten Goodies (Gummifußmatten, zwei Tablethalter für die Kids und die Einstiegsleisten vorne waren auch montiert) und durfte die im Auto verstauten Sommerreifen bewundern - Noomi wurde auf GJR umgerüstet, die Sommerreifen verkaufe ich privat. Leider gibt es aktuell keine Möglichkeit, einen Skoda direkt mit GJR zu bestellen.


    Tja, und nach Unterschriften und Übergabe der Schlüssel und Dokumente ging es dann erstmal nach Hause...


    Erste Erfahrungen


    Puh, ist Noomi groß! Nicht lang, aber breit. Ganze 15 cm breiter als mein Toyota Prius. Das macht sich deutlich bemerkbar, gerade bei der Einfahrt in meine Tiefgarage. Das sind Zentimeter, die da noch Platz sind, und ohne die 360 Grad-Kamera hätte ich Noomi auch nicht gekauft. Ich habe die Einfahrt zweimal mit dem Probefahrt-Wagen getestet - geht, erfordert aber Konzentration und Ruhe.


    Im Innenraum spürt man das Mehr an Auto aber auch deutlich. Gefühlt ist da irrsinnig viel Platz im Vergleich zum Prius, der ja nun auch ein kleines Raumwunder ist. Alles ist irgendwie etwas voluminöser: Die Mittelkonsole, die Taschen in den Türen, der Abstand zum Beifahrer und natürlich der Sitzraum auf der Rücksitzbank - kein Vergleich zum Prius 4, der gerade dort von Generation zu Generation immer mehr Raum verlor.


    Die Stoffsitze sind sehr bequem, die Kopfstützen weich und wenn ich über etwas meckern wollte, dann nur darüber, dass die Massagefunktion im Fahrersitz diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient: es wird lediglich die Lordosenstütze ein- und ausgefahren. Der Fahrersitz ist elektrisch und bietet zwei Memory-Plätze und Komfort-Ausstieg, wobei die Sitzposition sowohl im Nutzerprofil gespeichert als auch über zwei Tasten am Sitz selbst abgerufen werden kann.


    Die Bedienung an sich ist schnell erschlossen und zum Glück verzichtet Skoda größtenteils auf Sensortasten und -flächen, sondern setzt weiterhin richtige Tasten ein. Sowohl auf dem Lenkrad als auch in der Tür gibt es diese Tasten und es gibt Shortcut-Tasten für wichtige Funktionen in der Armaturentafel. Nur eine einzige Sensorleiste gibt es noch: die für die Lautstärke unter dem Display. Damit kann man aber prima leben.


    Überhaupt sind einige Dinge ganz anders gelöst als bei Toyota, das fällt direkt auf. Die Struktur der Menüs ist deutlich angenehmer, weil eben wirklich logisch, übersichtlich und auch während der Fahrt problemlos zu bedienen. Und wenn ich mal wirklich nicht weiß, wo sich welche Einstellung befindet, wo welche Funktion, dann frage ich Noomi und Noomi ändert das oder öffnet das Einstellungsmenü der Assistenten dazu, weil sie sicherheitsrelevante Assistenten nicht selbst abschalten darf, das muss der Fahrer aktiv tun.


    Der Sprachassistent ist auch mit ChatGPT verknüpft und nutzt die SIM-Karte des Autos. Das System ist für drei Jahre kostenlos dabei, inkl. Online-Navigation und Cloud-Diensten wie z.B. Traffication. Traffication zeigt ganz aktuelle Dinge im Auto an: Unwetterwarnungen für das Gebiet, wo sich das Auto gerade befindet, Staus und andere Verkehrsgeschehnisse, Pannenstellen, Sperrungen und einiges mehr. Es lebt auch davon, dass man selbst solche Situationen meldet - das geht aber sehr schnell mit einem Klick. Momentan spiele ich damit ein bisschen rum, ich vermute aber, meine aktive Mitarbeit wird auch schnell wieder weniger werden. ;)


    Die Software ist aktuellster Stand im VW-Konzern und ist schnell und komfortabel. Verschiedene Symbolleisten kann ich mit eigenen Funktionen belegen: die kleine Leiste oben links (z.B. mit Assistenzfunktionen, Batterie-Vorklimatisierung oder Umluft-Schaltung), die Leiste unten am Bildschirmrand (mit Hauptfunktionen wie Navigation, Telefon und Multimedia) und eine Schnellwahlleiste, wenn ich vom Bildschirmrand nach unten wische (z.B. mit Navi-Adressen, Fahrmodi oder Farbstimmungen der Ambiente-Beleuchtung). Ich kann Farbschema anpassen, die Apps in der App-Übersicht anders sortieren und alles einstellen, was wichtig ist. Da geht weniger als im Kia EV3, aber der war da auch schon zu extrem für meinen Geschmack. Das, was ich bei Noomi individuell einstellen kann, ist sinnvoll und völlig ausreichend.


    Apropos Vorklimatisierung der Batterie: Der Skoda macht das automatisch, wenn eine Ladesäule als Zwischenziel oder Endziel der Navigation ausgewählt wurde oder manuell auf einen Klick. Dabei zeigt das System die aktuell mögliche Ladegeschwindigkeit, die mögliche nach der Klimatisierung und die Dauer bis zur optimalen Ladeleistung an.


    Das Navi läuft flüssig, kennt Stau und stockenden Verkehr zuverlässig. Es zeigt diesen an wie auch das im Toyota-Navi, nämlich als gelbe oder rote Linie entlang der Strecke. Es zeigt Verkehrsschilder wie z.B. Sperrungen an und gibt auch halbwegs sinnvolle Vorschläge von Zielen. Die Routenführung finde ich noch etwas verwirrend: sie ist irrsinnig schnell und die Ladeplanung funktioniert auch gut, aber es gibt keine Möglichkeit, Ladesäulen sinnvoll zu filtern und die Routenwahl ist mir manchmal nicht ganz klar.

    Heute stand endlich mal die Sonne so, dass ich den Effekt auch zum ersten Mal bemerkt habe. Bei mir sieht das dann so aus, als wäre diese Sichtleiste die letzten 20 Jahre mit grobkörnigem Schmirgelpapier behandelt worden. Das kann der Händler nicht vollbrochen haben, ich vermute sogar fast, sollte das bei euch auch so aussehen, dass dieser Effekt vielleicht sogar gewollt ist.


    Gegenbeispiel: Mein Toyota Prius 4 hat im Innenraum weiße und schwarze Hochglanzoberflächen. Die sind aber nicht einfach nur weiß und schwarz - wenn die Sonne (un)günstig drauf scheint, sieht man die Metallpartikel in diesen Oberflächen schimmern.


    Ich rede mir nun ein, diese Supernova im Elroq ist von Skoda so gewollt und soll an Sterne im Weltall erinnern. ;)

    Ich hab dieses Phänomen lustigerweise mit "Ab Start", welches sich manchmal auch nach längerer Pause nicht zurücksetzt. Aber wenn es mich arg nervt, mache ich dafür einen neuen Thread auf. Es scheint aber wohl generell ein paar Problemchen mit diesem Bordcomputer und dem automatischen Zurückstellen zu geben.

    Da unser Labrador im Kofferraum mitfährt wird in der nächsten Zeit ein Gitter von Kleinmetall das Tier schützen.

    Der Kofferraum selbst ist mit einer Kofferraumwanne ausgelegt auch von Kleinmetall.

    Ein Gitter und einen Raumteiler von Kleinmetall habe ich auch montiert. Nimmt dem Kofferraum natürlich viel von seiner Flexibilität, weil der Zwischenboden mit dieser Kombination nicht mehr erreichbar ist und das Umklappen der Rückbank wegen der Schutzmatte (meine ist allerdings nicht von Kleinmetall, sondern einem anderen Anbieter) etwas komplizierter geworden ist - aber durchaus machbar. Auf jeden Fall hat unser mittelgroßer Vierbeiner so ausreichend Platz, er teilt sich diesen mit Einkaufskorb, Ladekabel, Hundetreppe und Co. Eine Hundebox, passend für seine Größe, habe ich für den Elroq nicht gefunden, aber wir können mit dieser Lösung auch gut leben. Fotos kann ich auf Wunsch nachreichen.

    Biete hier die Sommerreifen meines Elroq an, die bei Auslieferung aufgezogen waren. Die wurden sofort gegen GJR getauscht, daher biete ich die Sommerreifen nun hier an. Sie sind absolut neuwertig und ohne Beschädigungen.


    Pirelli Scorpion


    2x in Größe 235/50 R20 100T

    2x in Größe 255/45 R20 101T

    DOT: 08/25 (also produziert in der 8. Woche 2025)


    Ort: 64354 Reinheim, Hessen

    VHB: 380 Euro


    Nur Abholung, aber ich komme gerne etwas entgegen. Das klären wir dann gerne direkt. :)


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