Beiträge von Jorin

    Guten Morgen liebe Community,


    ich habe natürlich das Handbuch gelesen und da steht drin, wann der Elroq das Laden beendet und wann nicht und wann ich das Kabel abziehen sollte und wann nicht. Mir geht es aber gar nicht um die blanke Theorie, sondern um die gelebte Praxis. Kann ich das irgendwie praktischer, schneller, komfortabler gestalten, das mit dem Beenden des Ladevorgangs?


    Meine aktuelle Situation ist diese: Ich lade Noomi meistens in der Tiefgarage an einer nun blauen Dose einphasig auf - das ist das, was die Eigentümergemeinschaft mir erlaubt hat und da bitte nicht diskutieren, dass mir gesetzlich auch eine Wallbox zustehen würde. Das wäre ein anderes Thema.


    Nun steht Noomi dabei zwischen zwei Betonsäulen, sodass ich nicht ganz frei um das Auto herum laufen kann - das macht den Zugang zum Ladeport und das "Verlegen" und wieder "Einsammeln" des Kabels etwas schwierig. Der Ladeport ist hinten rechts am Auto - die Steckdose vorne links an der Wand.


    Ich stöpsle also an - alles gut. Aber wie beende ich am besten den Ladevorgang? Da gibt es meines Wissens folgende Möglichkeiten:


    1. Mit dem Schlüssel 2x auf Öffnen drücken, damit soll laut Handbuch Noomi den Ladevorgang beenden und ich habe 30 Sekunden Zeit, das Kabel abzuziehen, bevor es sich wieder verriegelt. Das bedeutet aber auch, unbedingt den Schlüssel aus der Hosentasche nehmen zu müssen.


    2. Mit dem Button im großen Display. Das bedeutet aber, dass ich um die Säule herum laufen, das Auto entriegeln, mich ins Auto beugen und den Butten drücken muss, und alles wieder in umgekehrter Reihenfolge dann nochmal. Scheint mir wenig praxisnah.


    Und weil mir sonst nichts Besseres einfallen mag, frage ich mal euch: Wie macht ihr das mit dem Ladeende bei euch zuhause?


    P.S.: Das angehängt Bild ist noch mit dem Probefahrtwagen entstanden, ist aber mein aktueller Stellplatz.

    Das ist nicht das Problem.

    Du bist langsamer als die anderen somit ein Hinternis, das alle überholen müssen

    Du bist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Das meine ich nicht persönlich böse. Viele haben diese innere Einstellung: Wer gesetzkonform handelt, bremst aus.


    Das zeigt sich bei Ampeln immer wieder besonders schön. Früher habe ich noch gelernt, schon zu bremsen, wenn die Ampel von grün auf gelb springt. Nur, wenn ich das nicht mehr schaffe und nach der Haltelinie zum Stillstand kommen würde, darf ich noch drüber.


    Heute heißt es oft, eine rote Ampel ist eine Empfehlung. Springt sie von grün auf gelb, bedeutet das nur, auf jeden Fall Gas zu geben. Springt sie von gelb auf rot, heißt es, zu schauen, ob irgendwo ein Blitzer oder die Polizei steht. Wenn nicht, alles klar, dann kann man auch noch ein paar Sekunden nach rot drüber fahren.


    Diese Einstellung, sich den Straßenverkehr so zu gestalten, dass man möglichst schnell und ungebremst voran kommt und ja nicht vor anderen mal freiwillig zurück steckt, kotzt mich gelinde gesagt an.


    Das Auto macht alles richtig. Es fährt, was es fahren darf, und richtet sich dabei nach dem Tacho. Das sollte ein Fahrer auch machen. Der hat kein inneres GPS, was genauer funktioniert als der Tacho. Der hat nur sein "ich will schneller voran kommen"-Gefühl.


    Ich geh ne Runde abregen...

    Wir sind ja nun auch schon rund 600 km einfache Strecke mit dem Elroq in den Urlaub gefahren, sogar noch mit den Rädern hinten drauf, und auch ich sage: würde ich jederzeit wieder machen. Die Fahrt war sehr entspannt, die Ladepausen waren sehr willkommen und Autole war immer schneller fertig als wir.


    Am liebsten würde ich die geplante Fahrt nächstes Jahr in den Süden auch mit dem Elroq machen, aber wir brauchen da leider mehr Platz, da muss dann doch der Dieselkombi ran. Freuen tue ich mich da nicht drauf.

    1. Heckklappe durch Fußkick öffnen. Hat bei mir bei den Probefahrten oft dazu geführt, dass das Ding unvermittelt zu ging.

    2. Voller Travel Assist. Da ich fast nur Stadt und Bundesstraße fahre und er auf letzterer oft überfordert ist, fahre ich meist nur mit normalem Abstandstempomat.

    3. Komfortausstieg. Ich sitze sowieso sehr weit hinten, daher deaktiviert. Wenn meine Liebste ihr Profil aktiviert, hat sie den aber aktiv, weil sie sehr weit vorne sitzt.

    4. Akustische Warnung bei zu schnellem Fahren.

    5. Automatisches Ver- und Entriegeln beim Entfernen oder Annähern ans Fahrzeug.


    ...und sicher noch Kleinigkeiten mehr, an die ich gerade gar nicht denke.

    Das ist eine Funktion von Android. Manche Widgets bieten die Möglichkeit, wenn man diese lange drückt, bestimmte Funktionen der dahinter liegenden App wie eine Art Shortcut direkt auszuführen, ohne die App starten zu müssen.


    Ob Apple das bei iOS auch ermöglicht, weiß ich nicht.