Beiträge von Jorin

    Genau das hatte ich auch schon 2x.


    Dazu sei gesagt, dass ich den TA in der komplexeren Stufe, also inkl. Lenkbewegungen, nur sehr wenig einsetze, fast gar nicht. Da sind dann 2 dieser Situationen schon sehr viel. Bei mir bewirkt das ein hohes Gefühl der Unsicherheit, wenn gefühlt auf 100 km 2x eine solch heftige Reaktion des TA erfolgt.


    Ich fühlte mich beide Male völlig außer Stande, das System davon zu überzeugen, dass ich hellwach und natürlich mit beiden Händen am Lenkrad bin. Ich hatte beide Male Angst, das System würde das Auto zum Stehen bringen wollen. Auch wenn der Spuk schnell vorbei war: es war echt übel!


    Bei mir geschah das auf einer Bundesstraße. Die war leicht befahren, gut einsehbar und das Licht stand auch nicht so ungünstig, dass die Innenraumkamera denken könnte, ich wäre gar nicht mehr am Steuer. Keine Ahnung, was das System da feststellt.

    Und wenn ich es richtig sehe, kann ich über das Navi die Routen nicht so planen lassen, dass gesichert bzw. mit Vorrang IONITY-Charger berücksichtigt werden, selbst wenn ich das im Navi so eingestellt habe, oder?

    Da muss unterschieden werden: Wenn du in der Kartendarstellung die Eigenschaften aufrufst, kannst du einstellen, welche Ladepunkte in der Karte dargestellt(!) werden sollen: alle oder nur Ionity. Das hat aber keinen direkten Einfluss auf die Planung. Du änderst nur die Darstellung.


    Im E-Routenplaner kannst du auch so filtern. Und ich meine, das hat bei mir schon dazu geführt, dass nur Ionity in die Planung einbezogen wurde, wenn dies dort angehakt war.

    Ionity hat mir bisher gereicht. Hatte für die Langstrecke ins EU-Ausland dann das kleine Abo gewählt. Lief problemlos und es gab genug Ionity-Ladeplätze. Alternativ habe ich eine Karte des lokalen Anbieters hier in der Region (für die 22 kW-Säulen) und EWE Go, die sind bisher hier im Hessischen meist die günstigsten an den Schnellladern.


    Ich habe auch noch ein halbes Dutzend weiterer Karten, weil ich auch unsicher war. Gebraucht habe ich die bisher nie.


    Was aber gut ist, ist eine App, die dir bei allen Stationen anzeigt, mit welchen Karten du sie zu welchen Konditionen nutzen kannst. So kannst du im Zielgebiet schonmal nachschauen, was dort möglich ist. Ich nutze dazu die App Chargeprice.

    Richtig, es gibt Reserven. Die sind aber für den Notfall gedacht und sollten nicht regelmäßig und häufig missachtet werden, weil du so den Akku über Gebühr belasten würdest, und das hat Auswirkungen auf die Bauteile und auch auf die Garantie, logischerweise. Hätte man viele Kunden, die diese Grenze ständig reißen, würde man entweder die Garantie entsprechend anpassen oder eine neue Grenze einbauen. Es gibt eben einen guten Grund, wieso Akkus meist nur in einem gewissen Fenster genutzt werden. Kann man aushebeln, sollte man aber nicht regelmäßig. ;)

    Ich habe bei Ankunft am Ladestopp meine ich 20 km eingestellt und am Ziel 50, wenn ich mich recht erinnere. Und damit lag ich bisher prima, Prognose und Ergebnis waren da immer sehr nah dran. Also vielleicht ist das Problem wirklich, dass die Zahl so gering gewählt ist, dass das BMS da doch noch etwas drauf packt, damit der Kunde sich bei Ankunft mit 10% nicht zu unsicher fühlt und auf jeden Fall noch weiter kommt, ohne den Akku tiefenzuentladen und zu beschädigen. Ich finde das eigentlich sogar eine sehr charmante Art und Weise, weil es mich bisher aber auch noch nicht wirklich eingeschränkt hat. Vermutlich würde ich anders reagieren, wenn ich dadurch ständig einen weiteren Ladestopp in der Planung hätte, den ich gar nicht wollte.

    An den Tesla Supercharger wird jetzt eine Gebühr verlangt, wenn man über 80 % SOC lädt. Angeblich wird die Gebühr nur fällig, wenn fast alle Ladesäulen besetzt sind.

    Ich finde das nicht gut.


    Ich möchte mein Auto schon so weit laden können, wie ich es möchte. Ob bei 40% aufhören, bei 57 oder bei 96. Das sollte ich schon selbst entscheiden. Der Aufschrei wäre groß, wenn eine Tankstelle das Tanken bis zu einem Füllstand von 35 Litern des Tanks pro Tankvorgang ermöglicht, und auch wenn man an die nächste Zapfsäule fährt, nein, da geht nicht mehr rein.


    Klar kann man argumentieren, dass ich das Angebot eines Dienstleisters eben so weit nutzen kann, wie er es vorsieht. Und klar darf Tesla dann auch begrenzen, was ich laden kann und unter welchen Bedingungen. Rechtlich ist das sicher alles abgeklopft. Nicht gut finde ich es trotzdem, weil es mich wegen der Blödheit Anderer einschränkt.

    Hi,

    Das geht auch Alles ohne Wärmepumpe. Aktuell sehe ich noch kein Ansteigen des Verbrauchs gegenüber des Sommers. Eher ein etwas niedriger Verbrauch, weil weniger Klimaanlage läuft …

    Dito. Bisher (es waren im kältesten Fall bisher aber auch nur 10 Grad) keinerlei Mehrverbrauch feststellbar, trotz Sitz- und Lenkradheizung und 21.5 Grad gewünschte Innenraumtemperatur während solcher Temperaturen. Bisher bereue ich den Verzicht nicht.

    Ich hänge mich mal hier dran.


    Ich nutze das Matrix-Licht hier auf meinen Fahrten regelmäßig. Dabei sind mir Unregelmäßigkeiten aufgefallen, die ich mir nicht erklären kann, aber vielleicht ihr (mir).


    1. Das Matrix-Licht sollte sich im Stadtverkehr abschalten. Das macht es auch, aber nicht immer. Beispielsweise mein Wohnort. Wenn ich den von Norden her rein fahre, schaltet das Matrix-Licht immer an der gleichen Stelle ab. Fahre ich von Süden rein, bleibt es dagegen an. Es scheint den Ortseingang nicht zu erkennen. Ich dachte, das macht es anhand der Kartendaten? Oder wird das Ortseingangsschild genutzt? Letzteres ist im Dunkeln ja nicht immer gut erkennbar für die Kamera.


    2. Es ist mir mehrfach an der gleichen Stelle aufgefallen, dass das Matrix-Licht sich mal einschaltet, mal aber auch nicht. Das scheint auch von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig zu sein. Ich meine, beobachten zu können, dass das Matrix-Licht unterhalb 50-60 km/h grundsätzlich abgeschaltet wird. Könnt ihr das bestätigen?


    3. Ich muss regelmäßig eine doppelspurige Bundesstraße mit erlaubten 130 km/h befahren. Dort schalte ich das Matrix-Licht immer händisch aus, weil ich den Gegenverkehr (von meinen beiden Spuren durch Mittelleitplanke und kleinem Grünstreifen getrennt) nicht blenden möchte. Wisst ihr, ob das Matrix-Licht da zuverlässig den Gegenverkehr ausblenden würde, auch wenn es dessen Scheinwerfer wegen der Mittelleitplanken nicht zuverlässig erkennen kann?


    4. An Kreuzungen sollte es abschalten und auf Kreuzungslicht umschalten. Das macht es auch, aber manchmal sehr dicht vor der Kreuzung, manchmal schon ein paar Meter weiter vorher. Die Stelle, wann gewechselt wird, schwankt an der gleichen Kreuzung also. Vielleicht spielt da Punkt 2, die Geschwindigkeit, mit hinein?


    Insgesamt bin ich doch etwas erstaunt, gerade über Punkt 1 und Punkt 2. Wenn ein System mal so, mal so reagiert, wüsste ich gerne, wieso. Dann könnte ich händisch nachsteuern und lernen, wann es zuverlässig ist und wann nicht. Vielleicht könnt ihr eure Erfahrungen teilen, gerade was die Nachvollziehbarkeit auf gleicher Strecke angeht? Ich danke euch schonmal!

    Das Video ist seit gestern Abend online.

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    Zum Hundegitter kann auch ich gerne Fragen beantworten (besser in einem passenderen Thread), die Fotos dazu im Video stammen aus meinem Elroq. ;)