Beiträge von EV67

    Ich will jetzt nicht zu pingelig erscheinen aber das ist grob fahrlässig. Ich weiß nicht wie die Absicherungsstrategie bei Skoda im Detail ist. Das ist aber immer hochkomplex und die Sicherheitssysteme sind redundant. Wenn wegen einer Fehlfunktion etwas passiert (Wegrollen), dann wird der Hersteller auf Missbrauch verweisen.

    Gestecktes Schloss + Sitz entlastet + offene Tür könnte im Schadensfall erkannt und abgespeichert werden.

    Ernst gemeint: Ich würde nach >35 Jahren Berufserfahrung nie vor so ein Auto treten.

    Heute Wechsel auf Winterräder. Die Hankook Ventus S1 haben nach 3000 km und zurückhaltender Fahrweise hinten noch 5 mm (vorne 6 mm). Wenn das so weitergeht wird das eine kurze Laufleistung.

    Die neuen Conti Winterreifen haben jetzt die üblichen 9 mm.

    Ich wüsste aber nicht, was ich sonst nehmen sollte. Die ID-Modelle von VW finde ich nicht besser. Audi ist mir zu teuer und gefällt mir im Innenraum auch nicht so gut. Gleiches gilt für Mercedes oder BMW.

    Bei Tesla habe ich auch kurz geschaut, aber das ist gar nicht meins. Und die Leasingraten sind jenseits von gut und böse.

    Was wäre es denn bei dir?

    Ich fand bisher die BMW E-Modelle mit der Niere zu hässlich. Die "Neue Klasse" hat mich auf der IAA aber überzeugt. Das wäre mein Favorit. Gerade auch Software und Sprachsteuerung läuft bei BMW in meiner Erfahrung flüssiger als bei Skoda/VW. Und die Sportsitze haben mir bei BMW immer wie ein Maßanzug gepasst.
    Den Mercedes CLA finde ich technisch auch interessant.

    Relativ häufig waren bei meinem alten Arbeitgeber auch Volvo und Polestar. Da scheint es auch Fans zu geben.

    Erstmal Glückwunsch zum Ausgang der Gehaltverhandlung.

    Wie ich es verstehe zahlt der Arbeitgeber nur die Leasingrate und mögliche Schäden, Arbeiten im Fahrzeug, längere Dienstreisen, 100% Zuverlässigkeit bzw. das Verhalten im Schadenfall, Ladegeschwindigkeit sind nicht im Fokus.

    Dann würde ich noch folgendes beachten.

    1. Allrad war mir im Firmenwagen immer wichtig. Es gibt schon mal Situationen wo es hilft. Beispiele sind nasse Wiese, Wenden auf engen Wegen, Beschleunigung bei Nässe, Schnee, ...). Wenn es vom AG bezahlt wird, kann man darüber nachdenken.

    2. Wenn die Schäden am Leasingende auf eigene Rechnung gehen, dann hätte ich mit dem kratzempfindlichen Kofferraum meine Probleme. Der Enyaq scheint mir da robuster.

    3. Parkassistenten hatte ich immer und habe sie doch kaum genutzt. Irgendwie geht es persönlich doch schneller und es verliert den Reiz. Was mir aber wichtig wäre, ist die 360° Sicht (siehe Parkschäden zahlt man selbst) und dann ist man wieder bei MAXX.

    4. Ist der Händler in der Nähe und professionell?


    (Und das jetzt bitte nicht falsch verstehen. Wenn man vielleicht einmalig "Fahrzeug + Rate" ist egal bekommt, dann kann man (für 3 Jahre?) auch mal unvernünftig sein. Dann wäre es bei mir kein Elroq.)

    Zu den Kosten kann ich tatsächlich nichts sagen, dass das über meinen Arbeitgeber lief und die da ein Staatsgeheimnis draus machen :rolleyes:

    Ansonsten ist das 1:1 wie ab Werk ausgeführt: Elektrisch schwenkbare AHK mit entsprechendem Schalter auf der rechten Seite.
    Ich hab leider vorher nicht geschaut, ob der Ausschnitt schon ab Werk in der Heckschürze ist.
    Falls nicht wurde das auf jeden Fall bei der Werkstatt sehr sauber geschnitten.

    Ab Werk ist bei mir (MY 2025) eine mechanisch schwenkbare AHK verbaut. Elektrisch schwenkbare dürften etwas teurer sein als das Original.

    Es kommt auf das Fahrprofil und den Markt an. Ich bin selber beruflich PHEV gefahren, weil ein reiner BEV für mich zu viele Nachteile hatte. Ich hatte ca. 50% E-Anteil.

    Je nach Markt gibt es durchaus unterschiedliche Sichtweisen. Insbesondere China und Nordamerika als relevante Emittenten sind da nicht mit Deutschland vergleichbar. Der REEV hat im Moment einen ziemlichen Lauf in China. Wie nachhaltig das ist, wird man sehen. Die Hersteller müssen darauf reagieren.

    Meine persönliche Erfahrung ist, dass es durchaus auch große Unterschiede zwischen der erlebten Situation in China und den Veröffentlichungen im Westen gibt.

    Wir haben unseren Elroq 50 im September mit Hankok Ventus S1evo auf 19“ Stahlfelgen abgeholt. Demnächst kommen dann Nexen Winterreifen drauf. Im Frühjahr kaufen wir einen Satz schöne Alus, die Skoda Aluräder mögen aerodynamisch besser sein, aber sind Grottenhäslich. Ich bin der Ansicht das es mit der Aerodynamik wird übertrieben bzw. Wirkt sich erst bei Geschwindigkeiten über 100 km/h aus. Selbst dann wird die nicht Aerodynamische Felge nicht 5kW mehr verbrauchen machen.

    Die Felgen sind häufig die billigste Möglichkeit die Katalogwerte Verbrauch oder Reichwerte einzuhalten bzw. noch was zu retten, wenn es eng wird mit dem vom Marketing/Wettbewerber geforderten Ziel.
    Sie werden deshalb sehr gerne bei den OEM umgesetzt.

    was willst du beim e-Auto in Sachen Motor/Batterie einfahren?

    Drehmoment kommt ab Beginn quasi.

    Da ist schon noch einiges an Mechanik drin und die Lager sind beispielsweise anders belastet als bei den Benzinern. Es schadet nicht, da etwas moderat einzufahren.

    Es wird inzwischen mehr repariert . Beispiel Lager

    Außerdem laufen Adaptionen. Jedes Fahrzeug ist ja ein Unikat. Es ist aber nicht mehr so wichtig wie bei Verbrennerfahrzeugen.

    Ich glaube nicht, dass du im Winter 2 Stunden mit 150 km/h mit dem Elroq am Stück fahren kannst. Der Verbrauch wird bestimmt deutlich über 25kwh/100km liegen

    Das Problem ist eher das Pendeln 130 km/h - 180 km/h. Das bekommen Dienstwagenfahrer locker über >2h hin. Wir hatten 2 Werke, die ca. 400 km entfernt waren. Die Enyaqfahrer haben das in der Regel mit einmal DC-Laden abgefahren. Je nach Wetter 25-30 kW/h.

    Ich kenne ähnliche Fahrprofile aus dem ehemaligen beruflichen Umfeld. Einige Denkanstöße

    1. Erfahrungen aus dem beruflichen Umfeld abfragen. Wer ist mit dem BEV wirklich zurechtgekommen (Kosten-/Steuer hintenangestellt). Bei uns waren 50% BEV (i.d.R. 800V) und 50% PHEV. Das Auto ist ein Arbeitsmittel, da zählt Verlässlichkeit.

    2. Wird die Reisezeit vom AG bezahlt und man kann im Auto vernünftig arbeiten oder ist das alles im Gehalt abgegolten und jede Stunde Fahrzeit ist Privatvergnügen.

    3. Wenn man schnell von A nach B kommen will (frühe Termine, es ist mal wieder später geworden, Stau, Reisezeitbeschränkung wird knapp, ungeplanter Umweg), werden aus 150 km/h Konstantfahrt eher Pendeln zwischen 130 km/h und 180 km/h und das kostet Energie. Das ist keine Urlaubsfahrt.

    4. Ist die Ladekarte qualitativ ausreichend. Werden Blockiergebühren mit übernommen oder ist das wirklich auszuschließen (das kann teuer werden)?

    5. Wird unterwegs immer DC geladen oder muss man auch im Regen mit dem eigenen verdreckten Ladekabel hantieren.


    Ich habe immer zum PHEV gegriffen (lange Dienstreise Benzin, sonstiges elektrisch). Inzwischen sind die Reichweiten ~100 km und damit im Normalbetrieb auskömmlich. Es gab auch Kollegen, die haben das Profil aber gut mit BEV hinbekommen.