Beiträge von EV67

    Eine mögliche Erklärung für den besseren cW-Wert beim größeren Akku könnte in der Aerodynamik des Unterbodens liegen:
    Es ist denkbar, dass die Integration des größeren Akkus dazu führt, dass der Unterboden des Fahrzeugs glatter oder weitergehend geschlossen ist als bei Modellen mit kleineren Akkus. Ein optimierter, glatter Unterboden kann den Luftwiderstand erheblich reduzieren und somit den besseren cW-Wert erklären.

    Genau das war mein Gedankengang. Es geht hier ja nur um den cw-Wert. Die Außenmaße der Elroqvarianten sind laut Datenblatt identisch. Also muss es in der (nicht sichtbaren) Form begründet sein. Es gibt Unterschiede in der Form des 85er Antriebsstranges (Batterie, Achse/Motor). Eine weitere cw Möglichkeit wäre auf der Kühlungsseite, da der 85 Antrieb eine andere thermische Auslegung und damit vermutlich geänderte Anströmung/Jalousien/Betriebsstrategien hat.
    Insgesamt sind die Unterschiede in den cw Werten zwischen 50/60 und 85 gering und von außen schwer einzuschätzen. Insgesamt ist die Aerodynamik aber beim BEV eine gute Stellschraube. Man kann z.B. mit den Rädern durchaus 5% Reichweite im WLTP holen, was hier aber nicht die Ursache ist.

    Der Verbrauchsvorteil beim 85er selbst resultiert stärker aus dem APP550, der einen deutlichen Vorteil gegenüber seinem Vorgänger in der Effizienz gebracht hat.

    Es gibt schon Unterschiede je nach Allradsystem. Ich vermute, dass das Elroq-System nahe am iD4 GTX ist. Im Video ist ein Vergleich ID4 GTX mit Tiguan permanenten Allrad. Ich interpretiere das Video so, dass die Handlingszeiten bei Tiguan besser waren. Für den Normalfahrer ist das sicher untergeordnet.


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    ... Ich habe schon damals nullgenaugarnichts verstanden, warum man die Förderung der PHEV nicht an einen Mindestprozentsatz, z.B. 50%, von rein elektrischem Fahren gekoppelt hat. Das wäre technisch und rechtlich kinderleicht möglich gewesen.

    Gab's mal bei uns bei Dienstwagen. Wurde am OBD Stecker eingesteckt. Es gab eine opt out Regel, d.h. man musste nicht teilnehmen. War fast ein Wettkampf wer mehr elektrisch fährt.
    Es dauerte nicht lange, dann ging die Gerechtigkeitsdiskussion los befeuert vom Betriebsrat. Kollegen mit langem Weg zur Arbeit werden doch benachteiligt, Ladesituation zu Hause Mieter vs. Eigenheim mit Wallbox, ....
    Wurde dann abgeschafft.

    Ich hatte den Effekt gestern auch, dass der im Fahrzeug vorgegeben Wert von 60% auf 100% vom Standort überschrieben wurde. Ich muss aber zugeben, dass ich letzte Woche am Standort mal die 100% aktiviert hatte und vermutlich ist dann was beim Rückändern durch mich etwas schiefgegangen. Seit der Standort wieder auf 80% angelernt wurde, funktioniert es jetzt wieder.
    Die Softwarequalität ist schon etwas speziell.

    Da ich zu Hause mein Haus mit einer Wärmepumpe heize bin ich froh, dass dem nicht so ist. ;)

    Die Temperatut, bei der die Luft keine Wärmeenergie mehr enthält, ist der absolute Nullpunkt von −273,15 Grad und nicht 0 Grad.

    Die Wärme bei sehr tiefen Temperaturen mit einer WP auch im Haus auszubeuten ist wirtschaftlich unsinnig. Rechnerisch wird in der Norm mit -7°C gerechnet. Unter -10°C wird's schwierig und die Auslegungsrechner hören bei -18°C auf. Irgendwie haben die allermeisten WP Besitzer dann doch den Heizstab oder die Gasheizung als Parallelerzeuger für kalte Tage verbaut. (Ich habe nichts gegen die WP.)

    Aus der Nummer "ab 26.000 Euro" kommen sie nur schwer raus. Möglicherweise wird die Ausstattung dann aber recht mager.

    Das teure ist die Batterie und ggf. die Fertigungsumfänge in D (z.B. Motor/Achse Kassel). Audi ist mit seiner Achse ja bereits in Ungarn.
    MEB ist lange genug am Markt, d.h. zum Teil abgeschriebene Anlagen + kostenoptimierte Komponenten.
    Mit einer LFP ~50 kWh, einfacher Ausstattung, 400V und Osteuropa scheint das eigentlich darstellbar.

    Die Regelsysteme wie ABS/ESP sind inzwischen wirklich sehr gut. Im öffentlichen Verkehr sollte man sich auf die Systeme verlassen. Das gilt auch bei nicht winterlichen Bedingungen.

    Man kann beim Elroq ja auch das ESP (teilweise) ausschalten. Das mag Vorteile beim Handling für die Katalogwerte bringen. Für den Standardfahrer ist das selten empfehlenswert.

    Beim BMW haben die Gasdruckdämpfer der Motorhaube ein Ablaufdatum. Und zwar 5 Jahre nach der Produktion der Dämpfer. Wenn man das nicht macht gibt es keinen TÜV.

    In der Tat. Beim iX1 kosten die Markendämpfer (Stabilus) ~40 € im pro Stück. Kann man nach 5 Jahren selbst wechseln.