Ich kenne ähnliche Fahrprofile aus dem ehemaligen beruflichen Umfeld. Einige Denkanstöße
1. Erfahrungen aus dem beruflichen Umfeld abfragen. Wer ist mit dem BEV wirklich zurechtgekommen (Kosten-/Steuer hintenangestellt). Bei uns waren 50% BEV (i.d.R. 800V) und 50% PHEV. Das Auto ist ein Arbeitsmittel, da zählt Verlässlichkeit.
2. Wird die Reisezeit vom AG bezahlt und man kann im Auto vernünftig arbeiten oder ist das alles im Gehalt abgegolten und jede Stunde Fahrzeit ist Privatvergnügen.
3. Wenn man schnell von A nach B kommen will (frühe Termine, es ist mal wieder später geworden, Stau, Reisezeitbeschränkung wird knapp, ungeplanter Umweg), werden aus 150 km/h Konstantfahrt eher Pendeln zwischen 130 km/h und 180 km/h und das kostet Energie. Das ist keine Urlaubsfahrt.
4. Ist die Ladekarte qualitativ ausreichend. Werden Blockiergebühren mit übernommen oder ist das wirklich auszuschließen (das kann teuer werden)?
5. Wird unterwegs immer DC geladen oder muss man auch im Regen mit dem eigenen verdreckten Ladekabel hantieren.
Ich habe immer zum PHEV gegriffen (lange Dienstreise Benzin, sonstiges elektrisch). Inzwischen sind die Reichweiten ~100 km und damit im Normalbetrieb auskömmlich. Es gab auch Kollegen, die haben das Profil aber gut mit BEV hinbekommen.