Beiträge von EV67

    Ich glaube nicht, dass du im Winter 2 Stunden mit 150 km/h mit dem Elroq am Stück fahren kannst. Der Verbrauch wird bestimmt deutlich über 25kwh/100km liegen

    Das Problem ist eher das Pendeln 130 km/h - 180 km/h. Das bekommen Dienstwagenfahrer locker über >2h hin. Wir hatten 2 Werke, die ca. 400 km entfernt waren. Die Enyaqfahrer haben das in der Regel mit einmal DC-Laden abgefahren. Je nach Wetter 25-30 kW/h.

    Ich kenne ähnliche Fahrprofile aus dem ehemaligen beruflichen Umfeld. Einige Denkanstöße

    1. Erfahrungen aus dem beruflichen Umfeld abfragen. Wer ist mit dem BEV wirklich zurechtgekommen (Kosten-/Steuer hintenangestellt). Bei uns waren 50% BEV (i.d.R. 800V) und 50% PHEV. Das Auto ist ein Arbeitsmittel, da zählt Verlässlichkeit.

    2. Wird die Reisezeit vom AG bezahlt und man kann im Auto vernünftig arbeiten oder ist das alles im Gehalt abgegolten und jede Stunde Fahrzeit ist Privatvergnügen.

    3. Wenn man schnell von A nach B kommen will (frühe Termine, es ist mal wieder später geworden, Stau, Reisezeitbeschränkung wird knapp, ungeplanter Umweg), werden aus 150 km/h Konstantfahrt eher Pendeln zwischen 130 km/h und 180 km/h und das kostet Energie. Das ist keine Urlaubsfahrt.

    4. Ist die Ladekarte qualitativ ausreichend. Werden Blockiergebühren mit übernommen oder ist das wirklich auszuschließen (das kann teuer werden)?

    5. Wird unterwegs immer DC geladen oder muss man auch im Regen mit dem eigenen verdreckten Ladekabel hantieren.


    Ich habe immer zum PHEV gegriffen (lange Dienstreise Benzin, sonstiges elektrisch). Inzwischen sind die Reichweiten ~100 km und damit im Normalbetrieb auskömmlich. Es gab auch Kollegen, die haben das Profil aber gut mit BEV hinbekommen.

    1 Komma 5° Werbung für Strom ab 0 € pro kWh wegen AI.

    Im Kleingedruckten " *Basierend auf einer Auswertung der 1KOMMA5° Kundinnen und Kunden im Zeitraum vom Anfang Mai 2024 bis Ende August 2024, in den Herbst- und Wintermonaten ist mit einem Anstieg der Kosten zu rechnen." Netzentgelte werden auch gerne vernachlässigt.

    Bitte genau betrachten. Wichtig ist November-Januar. Da zeigt sich wer gut ist.

    Ich persönlich finde auch die Art und Platzierung der Werbung ähnlich wie bei enpal nicht für mich geeignet.

    Ich danke euch für die Antworten! Das war auch das erste Mal nach 26 Ladevorgängen und 5000 km, dass es nicht klappte. Ich habe dann mal bei 50 % das Laden abgebrochen, Ladekabel runter und nach 10 Minuten wieder dran. Hat sofort geladen.

    Ich beobachte das mal weiter. Sollte der Fehler mit der mobilen Wallbox wieder und vermehrt auftreten, reklamiere ich das Teil.

    Nur aus Interesse. Wer ist der Hersteller der mobilen Wallbox bzw. welcher Typ ist das?

    So etwas kann gelegentlich vorkommen. Kein Grund zur Sorge, wenn es sporadisch ist. Ich hatte das auch schon mal mit meinem mobilen Ladegerät (APTIV, also ein zertifiziertes Gerät).

    Viele Ladeprobleme werden vom Kunden gar nicht registriert. So in der Art "hatte vermutlich Stecker nicht richtig eingesteckt".

    Ursachen können vielfältig sein. Der Ladevorgang ist relativ komplex und Wallbox/Ladegerät/Ladesäule sowie onboard Lader müssen sich verstehen. Manchmal hilft es wie in Deinem Fall den mobilen Lader vom Netz zu trennen.

    Ich hatte schon auf den ersten 3000 km schon einige events beim Laden.

    z.B.
    - Externe Ladeinfrastruktur / Fehlfunktion

    - Erweiterte Ladefunktionen / Ladeanforderung erweiterte Ladefunktionen fehlgeschlagen

    - Externe Ladeinfrastruktur / keine Ladebereitschaft Ladedose A

    - Status Steckerverriegelung fehlerhaft

    - ....

    Warum eigentlich? Das ist ein Alukasten unten drunter in dem die Module in Metallkästen liegen und per Steckverbindung verbunden sind. Klar ist jetzt kein Ölwechsel aber bei passender Ausstattung in der Werkstatt doch kein Riesenjob ein Modul zu tauschen. Muss ja nicht jede Werkstatt alles da haben. Könnte man bei VW ja übers Land verteilt ein paar damit ausstatten.

    Nur mal ein Teilaspekt zur Illustration. Es ist ziemlich aufwändig das Batteriegehäuse dicht zu bekommen. Da beschäftigen sich viele Entwickler damit. Die Dauerhaltbarkeit über Jahre und alle klimatischen Einflüsse wird dann nach entsprechenden Vorschriften geprüft.
    Die MEB Batterie ist in einem einem großen Alugehäuse (besondere Legierung), der Deckel (ebenfalls Alulegierung) wird aufwändig verschraubt und es wird dazwischen ein Spezialdichtmittel aufgebracht. Damit es "hält" müssen die Dichtflächen speziell behandelt werden und dann wird die Funktionsfähigkeit/Dichtheit bei der Herstellung geprüft. Der MEB hat ein großes einteiliges Batteriegehäuse. Das ist schwer auszubauen und zu handhaben. Allein das dichte Verschließen nach einer Reparatur bekommen nur spezialisierte Werkstätten hin.

    Porsche nimmt jetzt mehrere Einzelbatterien (modularer Aufbau), damit man nicht jedes Mal an das Ganze ran muss.

    Heute ist ein seriöser / gut gemachter Winterreifentest (Labor, Teststrecke) in der Auto Zeitung mit 245/45 R19. Also durchaus als Vergleichsmaßstab geeignet.

    Reihenfolge

    1. Goodyear Performance 3, 2. Michelin, 3. Pirelli, 4. Bridgestone Blizzak 6, 5. Conti, 6. ff ... nicht mehr empfehlenswert

    Die 5 ersten sind alle gut, wobei mich die Unterschiede schon überrascht haben. Der Goodyear wird sehr gelobt.

    Mein Skoda Händler hatte die Bridgestone + 19" Borbet für ~1800 € angeboten. Ich hatte aber letzte Woche online die Conti für ca. 1570 € + 19" Dezent mit Anlieferung an das Skoda Autohaus geordert.

    Der Goodyear wären bei ~1700 € gelandet und vermutlich fast besser gewesen.