Ich würde wetten, dass sich aufgrund unterschiedlicher Chemie, Innenwiderstände und ähnlichem die Werte vom CATL und LG doch unterscheiden.
Da würde ich insbes. WLTP und Reichweite und die Masse sehen.
Da brauchst du aber einen 100% gleich ausgestatteten Bruder deines Elroq.
Dauerleistung ist abhängig vom Output der Batterie und dem Motor (also APP 550). Da würde ich keine Unterschiede vermuten.
Zu den Unterschieden im Akku:
Da musst du mal einen Deep Dive im Internet machen.
Der CATL Akku ist ja nun schon ein paar Jahre auf dem Markt und hat sich offiziellen Meldungen zufolge auch nicht geändert.
Ich würde vermuten, dass du da durchaus Informationen findest.
Bezüglich des LG Akkus weiß ich gar nicht, wann der auf den Markt gekommen ist. Und ob er evtl. mal verändert wurde.
Zur Homologation:
Der CATL wird im ID 4, 5 Tavascan, Enyaq bereits verbaut.
D.h. die VW Group hat lange Erfahrungen mit dem Akku.
In Tschechien werden ja auch die Akku-Module für andere MEB gebaut d.h. ich vermute, dass in der Fertigung schon lange auch die CATL Zellen z.B. für Autos in Zwickau endmontiert werden.
Ja, man musste dann den Elroq homologisieren. Aber das sollte für einen Hersteller wie die VW Group unproblematisch aber natürlich mit Kosten verbunden sein.
Meine Vermutung dabei - reine Hypothese
Die Batteriepreise fallen, der Hochlauf stockt, CATL ist der größte Hersteller von Akkus, die 135kW Peak werden zwar noch akzeptiert aber bereits als etwas "veraltert" angesehen.
Damit bietet CATL den Akku einfach günstiger an als LG ihren mit 175kW Peak.
Die Controller haben gerechnet, die Ingenieure wissen, dass der CATL im MEB funktioniert und brauchen keine großen Anpassungen im Elroq vorzunehmen.
Und trotz Kosten der Homologation rechnet sich die Umstellung auf den CATL.